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GENERALI BERLINER HALBMARATHON Blog

Größter GENERALI BERLINER HALBMARATHON aller Zeiten

135 Nationen werden am Start vertreten sein – auch das ist ein Rekord. „Wir freuen uns, dass auch immer mehr jüngere Teilnehmer:innen an den Start gehen. Wir erwarten insgesamt ca. 5.000 Erststarter:innen in der Altersgruppe der 18-27-Jährigen mit einem Frauenanteil von 50 Prozent“, so Lock: „Laufen ist ein Statement – ein klares Statement für Bewegung.“

Im kommenden Jahr erwarten die Organisatoren eine noch größere Nachfrage – dann feiert der GENERALI BERLINER HALBMARATHON am 29. März 2026 sein 45. Jubiläum. „Um allen Interessierten eine faire Chance zu geben, wird die Vergabe der Startplätze erstmals per Losverfahren erfolgen“, sagt Lock. Die Registrierung ist vom 10. April - 22. Mai 2025 möglich.

„Für uns ist die Partnerschaft mit SCC EVENTS seit 2019 ein Perfect Match. Wir teilen die gleichen Werte und wollen gleichermaßen Lifetime-Partner unserer Kunden und der Gesellschaft sein“, erklärt Tina Mirzai-Spitzer, Head of Corporate Communications beim Titelpartner Generali. Mit der Initiative The Human Safety Net engagiert sich Generali im Rahmen der Veranstaltung zudem für soziale Teilhabe und Chancengleichheit.

Schuhsammlung auf der HALBMARATHON EXPO

Auch die Berliner Stadtmission ist langjähriger Partner des GENERALI BERLINER HALBMARATHON und sammelt ab heute wieder gut erhaltene und saubere Laufschuhe auf der HALBMARATHON EXPO, um diese an Bedürftige weiterzugeben. „Für uns ist das ein Segen. Die Gäste unserer Kleiderkammer sind täglich 15 bis 20 km zu Fuß in der Stadt unterwegs. Wir geben jede Woche etwa 500 Paar Schuhe aus“, sagt Barbara Breuer, Pressesprecherin der Berliner Stadtmission. Neben der Schuhsammlung wird die Berliner Stadtmission am Sonntag auch wieder gut erhaltene Kleidung, welche die Läufer:innen zum Warmhalten vor dem Start tragen, einsammeln.

Langjährige Partnerschaften auch mit Berliner Polizei, Feuerwehr und Johanniter-Unfall-Hilfe

Oliver Hartwich, Leitender Polizeidirektor und verantwortlich für alle polizeilichen Angelegenheiten anlässlich des GENERALI BERLINER HALBMARATHON hebt die gute Zusammenarbeit mit SCC EVENTS hervor: „Netzwerkarbeit sorgt dafür, dass wir die Veranstaltung friedlich und sicher über Bühne bringen können. Wir flankieren mit unseren Maßnahmen das ausgeklügelte Sicherheitskonzept von SCC EVENTS und werden mit 700 Kräften im Einsatz sein.“

Auch für die Berliner Feuerwehr laufen alle Vorbereitungen reibungslos. Vinzenz Kasch, Behördensprecher der Berliner Feuerwehr erklärt: „Verkehrseinschränkungen gehören zu unserem täglichen Geschäft. Bei dieser Veranstaltung haben wir den Vorteil, dass wir sehr gut vorplanen und uns mit dem Organisator absprechen können.“

Dirk Dommisch ist Gesamtleiter Sanitätsdienst bei der Johanniter-Unfall-Hilfe und seit 2008 bei den Veranstaltungen von SCC EVENTS dabei: „Neben unserem Schwerpunkt im Zielbereich werden wir in 1-km-Abständen an der Strecke vertreten sein. Wir übernehmen die unmittelbare Versorgung und haben die Feuerwehr im Rücken, mit der wir sehr gut zusammenarbeiten.“

Äthiopische und deutsche Läufer:innen versprechen starkes Rennen

In der Spitze hochklassig besetzt und in der Breite mit einem Rekordfeld: Der 44. GENERALI BERLINER HALBMARATHON verspricht am Sonntag ein heißes Rennen bei kalten Temperaturen. Dabei könnten am Ende die Frauen für die Schlagzeilen sorgen, denn mit Fotyen Tesfay startet die drittschnellste Läuferin aller Zeiten in Berlin. Auch bei den Männern kommt der schnellste Läufer auf der Startliste aus Äthiopien: Gemechu Dida. Mit Amanal Petros und Richard Ringer treffen zwei deutsche Marathonläufer aufeinander, die beide schon einmalige Leistungen erreicht haben. Organisator SCC EVENTS registrierte für den mit Abstand größten und spektakulärsten deutschen Halbmarathon eine Rekord-Meldezahl von 40.721 Läufern aus 135 Nationen. Damit rückt der GENERALI BERLINER HALBMARATHON auf zu den größten Rennen der Welt über die 21,0975-km-Distanz. 

Die nationalen und internationalen Top-Starter:innen des GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025 (v. l. n. r.): Johannes Motschmann, Amanal Petros, Richard Ringer, Gemechu Dida, FotyenTesfay, Gesa Felicitas Krause, Kristina Hendel, Rabea Schöneborn, Michelle Uhrig. @ SCC EVENTS / Petko Beier

Das Rennen der Frauen 

Fotyen Tesfay ist die schnellste Halbmarathon-Läuferin, die je im deutschsprachigen Raum auf der Startliste eines Straßenrennens stand. Mit ihrer Bestzeit von 63:21 Minuten, die sie im vergangenen Oktober in Valencia lief, ist sie nur 29 Sekunden entfernt vom Weltrekord ihrer Landsfrau Letesenbet Gidey. „Ich bin nach Berlin gekommen, um meine Bestzeit zu unterbieten. Ich weiß, dass die Strecke sehr gut ist, denn es gab eine Reihe von äthiopischen Läuferinnen, die hier erstklassige Leistungen erzielt haben. Daher habe ich hohe Erwartungen“, sagte Fotyen Tesfay. Geht sie ein entsprechendes Tempo tatsächlich an, wäre dies zugleich ein Angriff auf den Weltrekord. Allerdings können sich die vorhergesagten kalten Temperaturen leistungsmindernd bemerkbar machen. Der Berliner Streckenrekord von 65:02 Minuten und die Jahresweltbestzeit (64:13) sind aber realistische Ziele. „Mit Fotyen Tesfay haben wir eine Läuferin am Start, die eine Zeit erreicht hat, über die sich noch vor ein paar Jahren deutsche Männer gefreut hätten“, sagte Race-Direktor Mark Milde. Eine Athletin, die Fotyen Tesfay herausfordern könnte, ist ihre Landsfrau Ftaw Zeray. Sie war vor einem Jahr beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON bereits Zweite und besitzt eine Bestzeit von 66:04. „Ich laufe gerne in Berlin. Mein Ziel ist eine persönliche Bestzeit“, sagte Ftaw Zeray.  Gesa Krause (Silvesterlauf Trier) und Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) führen mit fast identischen Bestzeiten von 69:46 beziehungsweise 69:49 das deutsche Elitefeld an. Beide wollen sich in Berlin weiter steigern. Die Weltklasseläuferin über 3.000 m Hindernis, Gesa Krause, konzentriert sich in diesem Frühjahr auf die Straßenrennen, und der GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist dabei der Höhepunkt. „Ich bin ja schon 2018 hier gelaufen und habe den Halbmarathon als ein tolles Rennen in Erinnerung. Damals habe ich viele positive Erfahrungen gesammelt und freue mich, nun wieder in Berlin starten zu können“, sagte Gesa Krause, die vor sieben Jahren hier Platz fünf in 72:16 belegt hatte.  Für eine Überraschung sorgen könnte Blanka Dörfel (Marathon Team Berlin). Die 22-Jährige, deren Bestzeit ihr deutscher Rekord der unter 20-Jährigen ist (71:54), will sich nach mehreren Jahren mit Verletzungs- und Krankheitsproblemen zurückmelden. Dies gilt nach ähnlichen Problem auch für Rabea Schöneborn (Bestzeit: 70:35) und Kristina Hendel (70:38), die beide für das Marathon Team Berlin starten. 

Die Top-Starterinnen (national und international) des GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025 (v. l. n. r.): Gesa Felicitas Krause,  FotyenTesfay, Gemechu Dida, Kristina Hendel, Rabea Schöneborn, Michelle Uhrig. @ SCC EVENTS / Petko Beier

Das Rennen der Männer

Ein spannender Zweikampf zwischen dem Äthiopier Gemechu Dida und dem Kenianer Gideon Kiprotich zeichnet sich bei den Männern ab. Beide reisen in Topform nach Berlin. Dida hat eine Bestzeit von 58:39 und ist damit sogar drei Sekunden schneller als der Berliner Streckenrekord (58:42). „Ich habe gut trainiert und mein Ziel ist es, am Sonntag zu gewinnen“, sagte Gemechu Dida. Kiprotich gewann vor einem Monat den Rom-Ostia-Halbmarathon und steigerte sich dabei auf 58:49. Für die Kenianer geht es auch um die Fortsetzung ihrer eindrucksvollen Berliner Erfolgsserie: Seit 2017 belegten sie beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON immer zumindest die ersten drei Plätze. Der deutsche Halbmarathon-Rekordler Amanal Petros (Hannover 96/60:09) rückte spät noch in das Elitefeld des GENERALI BERLINER HALBMARATHON nach. So könnte es nun zu einem spannenden Duell mit dem Marathon-Europameister Richard Ringer (LC Rehlingen) kommen.  „Ich bin optimal vorbereitet und gestern aus dem Höhentrainingslager in Kenia nach Berlin gereist“, sagte Amanal Petros. „Ich würde gerne in Richtung deutscher Rekord laufen. Diese Marke ist ja auch schon vier Jahre alt.“ Ein ganz so schnelles Rennen plant Richard Ringer nicht. „Ein Angriff auf den deutschen Rekord ist noch ein bisschen weit hergeholt, aber eine persönliche Bestzeit unter 61:00 ist das Ziel“, sagte Ringer, dessen Bestzeit bei 61:09 steht. Für eine Überraschung sorgen könnte Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin), der sich im Januar in Houston auf 61:03 Minuten steigerte und damit in der deutschen Alltime-Bestenliste als Vierter sogar vor Richard Ringer steht. „Ich hoffe, dass ich eine Zeit unter 61 Minuten erreiche. Die Kälte macht mir nichts aus“, sagte Johannes Motschmann.  „Wir haben eine starke Breite an deutschen Topläufern, so dass man schon von inoffiziellen Deutschen Meisterschaften sprechen kann“, sagte Mark Milde.

Nationale und internationalen Männer-Elite des GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025 (v. l. n. r.): Johannes Motschmann, Amanal Petros, Gemechu Dida, Richard Ringer. @ SCC EVENTS/Petko Beier

Das Rennen der Inlineskater

Im Rennen der Inlineskater meldete ein überaus starkes Männerfeld. Neben dem viermaligen Sieger Felix Rijhnen (Darmstadt) werden Jason Suttels (BEL) und der Vorjahressieger Nolan Beddiaf (FRA) an den Start gehen. Bei idealen Bedingungen könnte das auch eine neue Rekordzeit bedeuten, zumal die neue Streckenführung auch für Skater noch bessere Voraussetzungen bietet. Die aktuelle Bestzeit liegt bei 29:39 Minuten (Bart Swings/2021).

Auch das Feld der Frauen ist äußerst hochkarätig besetzt: Mit Noraly Berber Vonk (NED) wird die Siegerin des BMW BERLIN-MARATHON 2024 erwartet. Sie trifft unter anderem auf Josie Hofmann (Gera), Leni Sommer und Michelle Uhrig. Für Eisschnellläuferin Uhrig ist der Start in ihrer Heimatstadt nicht nur eine absolute Herzensangelegenheit. „Der Massenstart ist auf dem Eis meine Lieblingsdisziplin. Dafür kann ich bei Inlinerennen perfekt trainieren. Für mich beginnt jetzt die Vorbereitung auf den kommenden Winter, in dem ich mich für meine dritten Olympischen Spiele qualifizieren möchte“, so Uhrig, die erst im Februar mit einem dritten Platz im Weltcup (Massenstart) einen großen Erfolg auf dem Eis feierte.

Zahlen (gemeldete Teilnehmende)

Läufer:innen: 40.721

Skater: 1.042

Handbiker: 14

Rollstuhlathet:innen: 16

Gesamt (mit Bambini): über 42.000

Teilnehmende aus 135 Nationen

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