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Der Media Guide zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025

Herzlich willkommen zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025

Vorwort der Geschäftsführung

Das internationale Frühlings-Highlight mit Rekordbeteiligung

Als Organisator des GENERALI BERLINER HALBMARATHON begrüßt Sie SCC EVENTS zu einem der Höhepunkte im Ausdauersport im Frühjahr 2025. Mit einer Rekordbeteiligung in den Disziplinen Handbiken, Rollstuhlfahren, Skaten und Laufen begeben sich am 6. April über 40.000 Teilnehmer:innen an die Startlinie in der pulsierenden Hauptstadt Deutschlands. Der Laufboom setzt sich fort, und wir freuen uns, dass dieser Sport bei immer mehr Jüngeren einen hohen Stellenwert in ihrem Lifestyle genießt. Hier in Berlin entstehen nicht nur Bestzeiten, sondern unvergessliche Erinnerungen, die inspirieren und verbinden. 

Um das Event sowohl für Sportler:innen als auch für Zuschauer:innen noch attraktiver zu gestalten, wurde die Strecke optimiert: Flacher und geradliniger führt sie über die finale 2-km-Zielgerade entlang des Prachtboulevards “Unter den Linden” bis hin zum Brandenburger Tor. Hier erleben Teilnehmende und Zuschauende einen packenden Showdown mit Bands und Cheering Zones. Die Spannung steigt mit jedem Schritt in Richtung Ziellinie. Im vergangenen Jahr absolvierten über fünf Prozent der Läufer:innen die 21,0975 Kilometer in unter 1:30 Stunden. Dieser Top-Werte dürfte 2025 aus vorgenannten Gründen übertroffen werden.

Doch steht die Veranstaltung nicht nur für sportliche Leistung, sie steht ebenso für die Kraft der Bewegung, die Menschen miteinander verbindet und Gemeinschaften stärkt. Wir sind stolz darauf, dieses Event jedes Jahr zu einem unvergesslichen Erlebnis für alle Teilnehmer:innen zu gestalten – von den Spitzenathlet:innen bis hin zu dem bekannt begeisterten Berliner Publikum, das entlang der Strecke für eine elektrisierende Atmosphäre sorgt. Durch die gewohnt verlässlich professionelle Organisation, verbunden mit einem höchstmöglichen Service-Charakter, können sich alle Teilnehmenden ganz auf ihren persönlichen Fokus konzentrieren.  

Seit 2024 ist der GENERALI BERLINER HALBMARATHON Teil der SuperHalfs, einem Zusammenschluss von ursprünglich fünf, jetzt sechs, renommierten Organisatoren von Laufveranstaltungen. Das Konzept der Serie fördert das Gemeinschaftsgefühl und den Leistungsgedanken. So werden die Sportler:innen inspiriert, ihr volles Lauf-Potenzial auszuschöpfen und gleichzeitig Land und Leute der jeweiligen Austragungsorte zu entdecken. Wer alle sechs prestigeträchtigen Rennen der SuperHalfs-Serie finisht, krönt sich zum sogenannten SuperRunner und bekommt eine exklusive Medaille überreicht. 

Die Serie der SuperHalfs ist sicherlich auch ein Grund für die zahlreichen internationalen Starter:innen. Athlet:innen aus über 100 Ländern nehmen dieses Jahr beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON teil. Mit einem Frauenanteil von über 41 Prozent zählte das Event 2024 zu den Laufveranstaltungen mit den prozentual meisten Läuferinnen in Deutschland. Ein Ergebnis, das uns mit Stolz erfüllt und das wir zugleich ausbauen. 

Besonders hervorheben möchten wir unser Engagement für Nachhaltigkeit unter dem Motto "Follow the GREEN LINE". Besuchen Sie den GREEN LINE EXPO-Stand während der HALBMARATHON EXPO, um mehr über die Nachhaltigkeitsinitiativen zu erfahren. Die Messe bietet nicht nur ein spannendes Programm mit vielen Angeboten, sondern auch Gelegenheiten, sich aktiv einzubringen und mehr über Umweltschutz zu erfahren. Die HALBMARATHON EXPO findet in diesem Jahr auf dem Gelände der Messe Berlin statt und nicht mehr im ehemaligen Flughafen Tempelhof.

SCC EVENTS bedankt sich bei allen Partnern wie Generali und adidas sowie bei über 1.500 Volunteers, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre. Ein gesonderter Dank geht an den Berliner Senat und die Berliner Behörden für ihr Vertrauen, das uns ermöglicht, eine friedliche Sportgroßveranstaltung auszurichten und Berlin international zu repräsentieren. Ein großes Dankeschön möchten wir der Messe Berlin als Austragungsort für die Startnummernausgabe und Repräsentanz aussprechen. Ohne ihre kurzfristige Hilfe wäre diese hochkarätige Veranstaltung mit einem enormen Mehrwert für Berlin nicht möglich gewesen. 

Im Namen von SCC EVENTS wünschen wir Ihnen viel Erfolg bei Ihrer Berichterstattung und ausgiebigen Spaß rund um den GENERALI BERLINER HALBMARATHON. 

Jürgen Lock                                                                         Christian Jost

Inhaltsübersicht

Hier finden Sie Infos und Statistiken, Athlet:innenporträts und vieles mehr. 

Bitte klicken Sie auf das Thema, um zu dem entsprechenden Abschnitt zu gelangen.

Spitzensport/Läufer:innen-Portraits

Der Fokus liegt auf dem Rennen der Frauen

Ein interessantes und schnelles Rennen verspricht das Elitefeld des 44. GENERALI BERLINER HALBMARATHON. Bei Deutschlands bedeutendstem Lauf über die 21,0975 km, der spitzensportlich immer wieder hochkarätige Resultate produziert und zudem zu den größten der Welt zählt, könnten am 6. April die Frauen für das Highlight sorgen. Denn am Start sein wird mit Fotyen Tesfay die drittschnellste Halbmarathonläuferin aller Zeiten. Ihr persönlicher Rekord von 63:21 macht sie zur schnellsten Läuferin, die je auf der Startliste eines GENERALI BERLINER HALBMARATHON stand. Die Äthiopierin dürfte zumindest den Streckenrekord angreifen. Bei den Männern führt ihr Landsmann Gemechu Dida die Startliste an. Sehr gute Platzierungen sind für die deutschen Topläufer möglich. Marathon-Europameister Richard Ringer, der Berliner Johannes Motschmann, die aufstrebende Esther Pfeiffer und die Hindernis-Vize-Europameisterin Gesa Krause gehören zu den nationalen Athleten, die beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON starten.

Für einige Athleten wird es beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON um die Qualifikation für die Halbmarathon-Weltmeisterschaften gehen, die Ende September in San Diego (USA) stattfinden. Der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) hatte bis zum Redaktionsschluss allerdings noch nicht die entsprechenden Qualifikationskriterien veröffentlicht. Für die neuen Halbmarathon-Europameisterschaften, die der kontinentale Verband schon eine Woche nach dem GENERALI BERLINER HALBMARATHON mitten in der Marathon-Frühjahrssaison veranstaltet, ist der Nominierungszeitraum bereits abgelaufen.

Das Rennen der Männer

Der Favorit kommt aus Äthiopien, doch ein kenianisches Trio wird Gemechu Dida beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON herausfordern. Je nach Wetterbedingungen könnte sich ein schnelles Rennen entwickeln und vielleicht gerät sogar der Streckenrekord in Gefahr. Diese Bestzeit hält seit 2018 der Kenianer Eric Kiptanui, der damals 58:42 Minuten erreicht hatte. 

Die persönliche Bestzeit von Gemechu Dida steht bei 58:39 Minuten und ist damit sogar drei Sekunden schneller als der Berliner Sreckenrekord. Der 25-jährige Äthiopier hatte mit dieser Zeit im vergangenen Oktober beim hochklassigen Valencia-Halbmarathon den vierten Platz belegt. Anfang Februar bestätigte Gemechu Dida diese Leistung mit einem zweiten Platz beim renommierten Ras Al Khaimah-Halbmarathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bei windigen Wetterbedingungen lief er 59:25. 

In erstklassiger Form kommt auch Gideon Kiprotich nach Berlin. Dem Kenianer gelang vor kurzem beim traditionellen Rom-Ostia-Halbmarathon ein Durchbruch. Der 25-Jährige gewann das Rennen und verbesserte sich gleich um über eineinhalb Minuten auf 58:49. Da die leicht abfallende Punkt-zu-Punkt-Strecke in Italien jedoch nicht rekord-konform ist, wird Gideon Kiprotich diese Zeit nun in Berlin bestätigen wollen. Mit Richard Etir gehört auch ein 21-jähriger Youngster zum Favoritenkreis. Der Kenianer gewann vor einem Jahr den Marugame-Halbmarathon in Japan mit 59:32. Für eine Überraschung sorgen könnte Robert Koech, der auch unter dem Namen Robert Kiprop bekannt ist. Vor einem Jahr war der Kenianer Siebter beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON mit 61:27. Im September gewann der 28-Jährige dann den Nairobi-Halbmarathon in 60:56. Aufgrund der dünnen Höhenluft in Nairobi könnte sich Robert Koech in Berlin deutlich verbessern, sofern er in entsprechender Form ist.

Mit Richard Ringer (LC Rehlingen) kehrt der amtierende Marathon-Europameister zurück zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON. Vor sechs Jahren lief der inzwischen 36-Jährige sein Debüt über die 21,0975 km in Berlin und wurde damals Siebter in 62:10 Minuten. In der Zwischenzeit hat er sich auf 61:09 verbessert. Diese Zeit spiegelt aber nicht das wirkliche Potenzial von Richard Ringer wider. Er müsste auch anhand seiner Marathon-Bestzeit von 2:05:46 Stunden in der Lage sein, deutlich schneller laufen zu können. Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist für Richard Ringer ein Test für den Hamburg-Marathon drei Wochen später.

Der schnellste deutsche Läufer auf der Startliste ist Johannes Motschmann (SC Charlottenburg/Marathon Team Berlin). Dem 30-Jährigen gelang trotz eiskalter Wetterbedingungen beim Houston-Halbmarathon im Januar eine feine Steigerung auf 61:03. Damit steht er auf dem vierten Platz der deutschen Alltime-Liste und einen Rang vor Richard Ringer. Der deutsche Rekord von Amanal Petros (Hannover 96) steht bei 60:09 Minuten. Wie Ringer bereitet sich auch Motschmann auf einen großen April-Marathon vor: Er wird am Ostermontag in Boston starten. 

Mit Filimon Abraham (LG Telis Finanz Regensburg/62:35) startet ein weiterer deutscher Topläufer beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON.

Das Rennen der Frauen

Noch nie in der Geschichte des GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist eine Läuferin mit einer derart schnellen Bestzeit am Start: Auf 63:21 Minuten verbesserte sich Fotyen Tesfay im vergangenen Herbst in Valencia. Dies reichte für die 27-jährige Äthiopierin jedoch nicht zum Sieg, denn die Kenianerin Agnes Ngetich war mit 63:04 noch ein Stück schneller. Den Weltrekord hält die Äthiopierin Letesenbet Gidey mit 62:52.

Fotyen Tesfay, die Nummer drei der schnellsten Halbmarathonläuferinnen aller Zeiten, zeigte in diesem Jahr bereits vielversprechende Form. Im Januar steigerte sie sich über 10 km auf 29:42 Minuten. Die Äthiopierin dürfte zumindest den Berliner Streckenrekord von 65:02 Minuten angreifen, den die Kenianerin Sheila Chepkirui 2022 aufstellte. Vielleicht fällt auch die Jahresweltbestzeit, die Joyciline Jepkosgei (Kenia) mit 64:13 im Februar in Barcelona aufstellte. 

Voraussichtlich ist Ftaw Zeray die einzige Läuferin, die Fotyen Tesfay herausfordern könnte. Die Äthiopierin hat eine Bestzeit von 66:04 und will diese in Berlin unterbieten. Vor einem Jahr war sie bereits Zweite beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON.

Mit Jessica Warner-Judd und Samantha Harrison sind zwei starke britische Läuferinnen im Feld, die sich nach Krankheits- beziehungsweise Verletzungsproblemen zurückmelden wollen. Warner-Judd hat eine persönliche Bestzeit von 67:07, Harrison erreichte bisher 67:10. Beide gehören damit zur erweiterten europäischen Spitze. An den beiden Britinnen könnten sich vielleicht die schnellsten deutschen Läuferinnen auf der Startliste messen.

Die prominenteste deutsche Läuferin auf der Startliste ist Gesa Krause (Silvesterlauf Trier). Die erfolgreichste deutsche 3.000-m-Hindernisläuferin, die zweimal WM-Bronze gewann und im vergangenen Jahr Vize-Europameisterin wurde, nimmt zurzeit einen neuen Anlauf im Halbmarathon. Bereits 2018 war sie in Berlin 72:16 gelaufen. Diese Bestzeit unterbot sie Anfang März beim Den Haag-Halbmarathon mit 69:46 Minuten deutlich. Damit ist sie knapp die schnellste deutsche Läuferin auf der Startliste.

Esther Pfeiffer (Düsseldorf Athletics) steigerte sich im vergangenen Jahr bereits auf 69:49 Minuten und ist damit eine von zehn Athletinnen, die mit Bestzeiten von unter 70 Minuten antreten werden. Nach einem Höhen-Trainingslager in Kenia will Esther Pfeiffer in Berlin den nächsten Schritt machen. Es könnte zu einem spannenden Duell zwischen Gesa Krause und Esther Pfeiffer kommen.

Mit Rabea Schöneborn (Bestzeit: 70:35) und Kristina Hendel (70:38), die beide für das Marathon Team Berlin des Lauf-Veranstalters SCC Berlin starten, stehen zwei weitere deutsche Top-Läuferinnen auf der Startliste. Beide hatten in den letzten Jahren mit Verletzungen zu kämpfen.

2001 10.119

2002 13.419

2003 16.194

2004 15.370

2005 16.921

2006 18.338

2007 20.273

2008 20.660

2009 21.725

2010 23.799

2011   25.500 

2012   29.246

2013   30.114

2014   30.028

2015   32.025

2016   32.753

2017   34.004

2018 36.001

2019 35.551

2020 - - -

2021 20.774

2022 32.267

2023 34.458

2024 38.712

2025  40.721 

 

Die Meldezahlen beziehen sich nur auf die Disziplin „Laufen“, nicht Inlineskating. 2020 fiel das Rennen aufgrund der Corona-Pandemie aus.

Männer und Frauen

Platz/ Betrag

1. 5.000 €

2. 2.500 €

3. 2.000 €

4. 1.500 €

5. 1.000 €

6.   800 €

7.   600 €

8.   500 €

MÄNNER

Name/Nation oder Club/Alter/Bestzeit/PB

Gemechu Dida ETH 25 58:39 4. Valencia 24

Gideon Kiprotich KEN 25 58:49 1. Rom Ostia 25

Richard Etir KEN 21 59:32 1. Marugame / JPN 24

Diego Estrada USA 35 60:49 5. Houston 24

Robert Koech KEN 28 60:56 1. Nairobi 24

Johannes Motschmann SCC Berlin    30 61:03 16. Houston 25

Richard Ringer LC Rehlingen 36 61:09 6. Barcelona 23

Carlos Diaz CHI 31 61:32 33. Gdynia / POL 20

Akira Aizawa JPN 27 61:45 1. Tachikawa / JPN 19

Curtin Fearghal IRL 26 61:45 10. Houston 24

Jonathan Dahlke Bayer Leverkusen 30 62:29 18. Berlin 22

Filimon Abraham LG Telis Finanz Regensburg 32 62:35 14. Neapel 22

Dominik Rolli SUI 29 63:10 10. Kopenhagen 21

Erik Hille TV Burglengenfeld 36 64:29 8. Dresden 20

Marcel Bräutigam  GM Rennsteiglaufverein 37 65:06 23. Berlin 15

 

FRAUEN

Name/Nation oder Club/Alter/Bestzeit/PB

Fotyen Tesfay ETH 27 63:21 2. Valencia 24

Ftaw Zeray ETH 27 66:04 3. RAK* /UAE 23

Jessica Warner-Judd GBR 30 67:07 4. Barcelona 24

Samantha Harrison GBR 30 67:10 7. Valencia 23

Caroline Korir KEN 30 67:57 1. Azpeitia / ESP 22

Winnie Kimutai KEN 23 68:41 4. Berlin 24

Diana Chepkorir KEN 22 69:24 15. Houston 25

Martina Strähl SUI 37 69:28 2. Berlin 18

Gesa Krause Silvesterlauf Trier 32 69:46 2. Den Haag 25

Esther Pfeiffer Düsseldorf Athletics 27 69:49 1. Köln 24

Malindi Elmore CAN 45 70:11 4. Gifu / JPN 23

Georgie Grec NZL 31 70:12 18. Valencia 24

Gladys Tejeda PER 39 70:14 9. Cardiff / GBR 16

Meselu Berhe  ETH 24 70:21 1. Huangshi / CHN 24

Rabea Schöneborn SCC Berlin 31 70:35 7. Berlin 21

Kristina Hendel SCC Berlin  28 70:38 15. Istanbul 22

Blanka Dörfel  SCC Berlin 22 71:54 2. Hamburg 21 

Mia Jurenka VfL Sindelfingen 22 71:56 2. Hamburg 24

Jana Soethout  Berlin Track Club 35 73:12 18. Kopenhagen 24

Katja Fischer SCC Berlin 33 75:18 1. Köln 19

 

*RAK=Ras Al Khaimah

1km  5km 10km 15km 18km 20km  Ziel

2:41  13:25 26:50 40:15 48:28 53:40  56:37

2:43  13:35 27:10 40:45 49:04 54:20 57:19

2:44  13:40 27:20 41:00 49:22 54:40  57:40

2:45  13:45 27:30 41:15 49:30 55:00 58:01

2:46  13:50 27:40 41:30 49:48 55:20  58:23

2:47 13:55 27:50 41:45 50:06 55:40  58:44

2:48 14:00 28:00 42:00 50:24 56:00  59:05

2:49 14:05 28:10 42:15 50:42 56:20 59:26

2:50  14:10 28:20 42:30 51:00 56:40 59:47

2:51  14:15 28:30 42:45 51:18 57:00 1:00:08

2:52  14:20 28:40 43:00 51:36 57:20  1:00:29

2:53  14:25 28:50 43:15 51:54 57:40  1:00:50

2:54  14:30 29:00 43:30 52:12 58:00 1:01:11

2:55 14:35 29:10 43:45 52:30 58:20  1:01:32

2:56  14:40 29:20 44:00 52:48 58:40  1:01:54

2:57 14:45 29:30 44:15 53:06 59:00  1:02:15

2:58 14:50 29:40 44:30 53:24 59:20  1:02:36

2:59  14:55 29:50 44:45 53:42 59:40  1:02:57

3:00  15:00 30:00 45:00 54:00 1:00:00 1:03:18

3:01  15:05 30:10 45:15 54:18 1:00:20  1:03:39

3:02 15:10 30:20 45:30 54:36 1:00:40  1:04:00

3.03 15:15 30:30 45:45 54:54 1:01:00  1:04:21

3:04  15:20 30:40 46:00 55:12 1:01:20  1:04:42

3:05  15:25 30:50 46:15 55:30 1:01:40  1:05:03

3:06  15:30 31:00 46:30 55:48 1:02:00 1:05:25

3:07  15:35 31:10 46:45 56:06 1:02:20 1:05:46

3:08  15:40 31:20 47:00 56:24 1:02:40  1:06:07

3:09  15:45 31:30 47:15 56:42 1:03:00  1:06:28

3:10 15:50 31:40 47:30 57:00 1:03:20 1:06:49

3:11  15:55 31:50 47:45 57:18 1:03:40  1:07:10

3:12  16:00 32:00 48:00 57:36 1:04:00  1:07:31

3:13  16:05 32:10 48:15 57:54 1:04:20  1:07:52

3:14  16:10 32:20 48:30 58:12 1:04:40  1:08:13

3:15  16:15 32:30 48:45 58:30 1:05:00  1:08:34

3:16  16:20 32:40 49:00 58:48 1:05:20  1:08:56

3:17 16:25 32:50 49:15 59:06 1:05:40 1:09:17

3:18 16:30 33:00 49:30 59:24 1:06:00  1:09:38

3:19 16:35 33:10 49:45 59:42 1:06:20  1:09:59

3:20  16:40 33:20 50:00 1:00:00 1:06:40  1:10:20

3:21 16:45 33:30 50:15 1:00:18 1:07:00 1:10:41

3:22  16:50 33:40 50:30 1:00:36 1:07:20  1:11:02

3:23  16:55 33:50 50:45 1:00:54 1:07:40  1:11:23

3:24 17:00 34:00 51:00 1:01:12 1:08:00  1:11:44

Gemechu Dida

image Gemechu Dida

Nachweis: Verwaltung von Gemechu Dida

Bestzeit: 58:39

Nation: Äthiopien

Alter: 25

 

Größte Erfolge:

2. Halbmarathon Ras Al Khaimah / UAE 2025 59:25

4. Halbmarathon Valencia 2024 58:39

5. Äthiopische Olympia-Trials 10.000 m, Nerja / ESP 2024 26:42,65

7. 10 km, Herzogenaurach / GER 2024 27:20

1. 10 km Lille 2023 27:17

3. Halbmarathon Kopenhagen 2023 59:31

4. Halbmarathon Ras Al Khaimah / UAE 2023 59:53

7. 10 km Herzogenaurach / GER 2022 27:19

2. Halbmarathon Rom-Ostia 2022 59:21

 

Gemechu Dida startete während der ersten Jahre seiner internationalen Karriere fast ausschließlich auf der Bahn und lief dabei Distanzen von den Mittelstrecken bis zu den 5.000 m. Doch wesentlich erfolgreicher sollte er auf der Straße über die längeren Distanzen sein. Der Ausgangspunkt war dabei der renommierte Great Ethiopian Run (10 km) in Addis Abeba, den er im Januar 2022 gewann. In der Folge konzentrierte sich Dida mit Erfolg auf die Straßenrennen.

Sechs Wochen nach dem Great Ethiopian Run feierte Dida ein starkes Halbmarathon-Debüt: Beim traditionellen Rennen Rom-Ostia belegte er Rang zwei in 59:21. Sechsmal ist der Äthiopier bisher über die 21,0975-km-Distanz gelaufen. Fünfmal erreichte er dabei Zeiten von unter einer Stunde. Zuletzt zeigte er zwei starke Rennen bei hochklassig besetzten Wettbewerben: Im Oktober 2024 wurde er Vierter beim Valencia-Halbmarathon mit einer Steigerung auf 58:39. Und Anfang Februar war er Zweiter beim Ras Al Khaimah-Halbmarathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Bei windigem Wetter erreichte er dabei 59:25. Diese Ergebnisse machen Hoffnung auf ein starkes Rennen beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON, bei dem er mit seiner Bestzeit die Startliste anführt.

Im vergangenen Jahr versuchte sich Dida über 10.000 m für die Olympischen Spiele zu qualifizieren. Das äthiopische Ausscheidungsrennen im spanischen Nerja produzierte eines der besten Rennen aller Zeiten über diese Distanz. Dida verbesserte sich auf die Weltklassezeit von 26:42,65 Minuten, doch damit war er in diesem Lauf nur Fünfter, so dass er den Sprung nach Paris nicht schaffte. Dafür gewann er 2024 jeweils Silbermedaillen über 10.000 m bei den Afrika-Spielen und den Afrika-Meisterschaften.


Gideon Kiprotich

Bestzeit: 60:28

Nation: Kenia

Alter: 25

 

Größte Erfolge:

2. Halbmarathon Rom-Ostia 2024 60:57

5. Halbmarathon Buenos Aires 2024 60:54

4. Halbmarathon Prag 2024 60:45

5. Halbmarathon Neapel 2024 60:28

9. Halbmarathon Neu Delhi 2023 63:51

 

Gideon Kiprotich ist zwar schon eine Reihe von Halbmarathons gelaufen, jedoch ist der Kenianer eher noch ein Newcomer im internationalen Straßenlauf. Seine Karriere begann im Herbst 2023 in Neu Delhi. Bei dem stark besetzten Halbmarathon in Indien wurde er Neunter. Im vergangenen Jahr lief Kiprotich vier Rennen über die „halbe Distanz“ und zeigte dabei konstant gute Leistungen. Zunächst erreichte er in Neapel mit 60:28 Minuten seinen nach wie vor aktuellen persönlichen Rekord. Im Herbst gelang ihm mit Platz zwei in Rom seine bisher beste Platzierung.

Eine Zeit unter einer Stunde dürfte das nächste große Ziel sein für Kiprotich, der sich mit Ausnahme von ein paar Crossrennen bisher vollkommen auf den Halbmarathon konzentriert. Die schnelle Berliner Strecke bietet ihm sicherlich eine gute Chance, zumindest eine persönliche Bestzeit zu erreichen.


Diego Estrada

image Diego Estrada

Nachweis: Victor Saler, PHOTORUN

Bestzeit: 60:49

Nation: USA

Alter: 35

 

Größte Erfolge:

1. 25 km Grand Rapids (US-Meisterschaften) 2024 63:09

6. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024 61:05

5. Halbmarathon Houston 2024 60:49

20. Halbmarathon Kopenhagen 2023 62:11

1. Halbmarathon Stockholm 2023 63:03

19. Chicago-Marathon 2019 2:11:54

8. Halbmarathon New York 2017 61:54

5. Halbmarathon New York 2016 62:15

1. Halbmarathon Houston 2015 60:51

21. 10.000 m Olympische Spiele London 2012 28:36,19

 

Diego Estrada kommt zurück zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON, nachdem er vor einem Jahr hier bereits einen guten sechsten Platz belegt hat. Mit 61:05 Minuten lief er 2024 in Berlin die drittschnellste Zeit seiner Karriere. Der aus Mexiko stammende Estrada war viele Jahre lang als Bahn-Langstreckenläufer aktiv. 2012 gelang ihm über 10.000 m die Olympia-Qualifikation. Bei den Spielen in London startete er für Mexiko und belegte Rang 21. Ein Jahr später lief er bei der WM in Moskau, schied aber im Vorlauf über 5.000 m aus. Über 5.000 und 10.000 m hat er Bestzeiten von 13:15,33 Minuten (2013) beziehungsweise 27:30,53 (2015).

2014 erhielt Estrada die US-Staatsbürgerschaft, und ungefähr seit diesem Zeitpunkt orientierte er sich mehr zu den Straßenrennen. Im Januar 2015 gelang ihm in Houston ein glänzendes Halbmarathon-Debüt: Er gewann das Rennen und lief auf Anhieb starke 60:51 Minuten. 2016 versuchte er sich bei den US-Marathon-Trials für Olympia in Rio zu qualifizieren. Doch er gab bei seinem ersten Rennen über die 42,195 km auf. Im Herbst lief er dann bei seinem zweiten Marathon in Chicago 2:13:56. Einmal startete er für die USA bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften. Dabei kam Estrada aber in Valencia 2018 nicht über Rang 68 hinaus.

Sein großes Ziel war es immer, für die USA bei Olympia starten zu können. „Aber das hat nicht geklappt. Ich habe zeitweise auch übertrainiert“, sagte Estrada in einem Interview. Sein Traum ist es nun, bei Olympia in Los Angeles starten zu können. Dafür müsste er aber seine Marathon-Bestzeit von 2:11:54 sehr deutlich steigern. Immerhin stellte er im Mai 2024 beim 25-km-Rennen in Grand Rapids (USA) über die selten gelaufene Distanz einen US-Rekord auf (1:13:09 Stunden) und gewann das Rennen sowie zugleich den US-Titel. „Das war ein großer Erfolg für mich, vielleicht war es meine beste Leistung überhaupt.“

Johannes Motschmann

image Johannes Motschmann

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 61:03

Verein: SC Charlottenburg/Marathon Team Berlin

Alter: 30

 

Größte Erfolge:

16. Houston-Halbmarathon 2025 61:03

3. Hamburg-Halbmarathon 2024 61:33

1. Berlin adidas 10 km 2024 28:51

9. London-Marathon 2024 2:10:39

14. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024 62:46

26. Weltmeisterschaften, Marathon, Budapest 2023 2:14:19

16. Europameisterschaften, Marathon, München 2022 2:14:52

10. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2022 61:45

11. Rotterdam-Marathon 2021 2:12:18

2. Valley Cottage-Halbmarathon / USA 2021 62:42

2. Marathon Wien (offene österr. Meisterschaften) 2020 2:14:38

1. 10 km Berlin Invitational 2020 29:11

1. Las Vegas Halbmarathon 2025 1:04:13

 

Johannes Motschmann dürfte in sehr guter Form zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON kommen, denn das Jahr hat für ihn exzellent begonnen. Schon im Januar lief der aus Magdeburg stammende Berliner zwei persönliche Bestzeiten: Über 10 km erreichte er zunächst in Valencia 28:13 Minuten. Ein Woche später startete er bei Eiseskälte beim Houston-Halbmarathon und war trotz der widrigen Bedingungen nach 61:03 Minuten im Ziel. Damit hatte er seine bisherige Bestzeit um 42 Sekunden unterboten, die er 2022 beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON gelaufen war. Der 30-Jährige stieg damit zum viertschnellsten deutschen Halbmarathonläufer aller Zeiten auf.

Diese neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon deutet darauf hin, dass er einen Marathon im Bereich von knapp über 2:08 Stunden laufen könnte. Doch über die klassische Distanz gelang ihm der Durchbruch bezogen auf eine entsprechend schnelle Zeit noch nicht. Hier steht sein persönlicher Rekord bei 2:10:39. Beim BMW BERLIN-MARATHON 2024 erreichte Motschmann 2:12:02 (33.). Am 21. April will er beim legendären Boston-Marathon starten. Doch auf der hügeligen Strecke wird es eher um eine gute Platzierung gehen und nicht um eine bestimmte Zeit. Vor einem Jahr hatte er bei einem anderen bedeutenden Marathon überrascht: In London belegte Motschmann mit seiner aktuellen Bestzeit (2:10:39) Rang neun. Damit gelang ihm die viertbeste Platzierung, die je ein deutscher Läufer im Männer-Rennen dieses Klassikers erreicht hat.

Motschmann erhielt nach seinem Abitur ein Sport-Stipendium vom Iona College nördlich von New York und studierte dort fünf Jahre lang Psychologie. Als er 2019 nach Berlin kam, schloss er sich dem SCC Berlin bzw. dem Marathon Team Berlin an. Bis dahin war der 3.000-m-Hindernislauf sein Schwerpunkt (Bestzeit: 8:33,12).

Aufgrund mangelnder Wettkampf-Möglichkeiten während der Corona-Pandemie entschloss sich Motschmann, im Dezember 2020 bei den offenen österreichischen Marathon-Meisterschaften in Wien zu laufen. Mit 2:14:38 Stunden gelang ihm ein überraschend gutes Debüt. Er blieb bei den Straßen-Langstrecken und steigerte sich im Herbst 2021 in Rotterdam auf 2:12:18. Damit qualifizierte er sich für die EM in München, bei der er als drittbester deutscher Läufer einen guten 16. Platz erreichte. Mit dem deutschen Marathon-Team gewann er in der Mannschafts-Wertung (Marathon Europa-Cup) die Silbermedaille.

Motschmann ist Medizin-Student an der Universität Bochum, hat aber zurzeit dem Sport Priorität eingeräumt und studiert nur nebenher. Hauptsächlich pendelt der 30-Jährige, der sich selbst trainiert, zwischen Berlin und Blacksburg in Virginia (USA), wo seine Freundin studiert.


Richard Ringer

image Richard Ringer

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 61:09

Verein: LC Rehlingen

Alter: 36

 

Größte Erfolge:

14. Valencia-Marathon 2024 2:05:46

12. Marathon Olympische Spiele Paris 2024 2:09:18

19. Valencia-Marathon 2023 2:07:05

6. Hamburg-Marathon 2023 2:08:08

1. Halbmarathon Freiburg 2023 (Dt. Meisterschaft) 61:44

6. Halbmarathon Barcelona 2023 61:09

1. Marathon Europameisterschaften München 2022 2:10:21

25. Marathon Olympische Spiele, Sapporo / JPN 2021 2:16:08

17. Siena-Marathon 2021 2:08:49

1. Halbmarathon Dresden 2021 61:33

1. Halbmarathon Dresden 2020 62:27

7. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2019 62:10

1. Europacup 10.000 m, London 2018 27:36,52

3. 3.000 m Hallen-Europameisterschaften Belgrad 2017 8:01,01

3. 5.000 m Europameisterschaften Amsterdam 2016 13:40,85

4. 5.000 m Europameisterschaften, Zürich 2014 14:10,92

7. Cross-Europameisterschaften, Belgrad 2013

 

Richard Ringer kehrt zu jenem Rennen zurück, bei dem er einst sein Debüt über die 21,0975 km gelaufen war. Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON war 2019 ein wichtiger Schritt auf seinem Weg in Richtung Marathon. Gut drei Jahre später wurde er in München sensationell Europameister über die klassische Distanz. Ringer wird erstmals seit 2019 wieder beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON starten. Er wird das Rennen zwar aus der Vorbereitung auf den Hamburg-Marathon (27.4.) heraus laufen, doch angesichts seiner letzten Leistungen könnte er trotzdem in der Lage sein, seine Bestzeit von 61:09 Minuten ein gutes Stück zu verbessern.

Ringer ist den klassischen Weg gegangen: Zunächst lief er über die Mittelstrecken, dann wechselte er auf der Bahn auf die langen Distanzen. Je länger die Strecken wurden, desto erfolgreicher wurde Ringer. 2018 überraschte er mit einem Sieg beim 10.000-m-Europacup in London. Ein solcher Erfolg war zuvor nur zwei deutschen Läufern gelungen: Dieter Baumann (1997) und André Pollmächer (2007). Bei diesem Rennen steigerte sich Ringer um knapp eine halbe Minute auf 27:36,52 Minuten. Zuvor war er eher als 5.000-m-Läufer in Erscheinung getreten. Über diese Distanz hatte er 2016 die EM-Bronzemedaille gewonnen. Dritter war er zudem bei der Hallen-EM 2017 über 3.000 m. Bei der WM 2015 war Ringer in Peking 14. über 5.000 m.

Sein Marathon-Debüt lief Ringer im Dezember 2020 in Valencia in 2:10:59. Im folgenden April verbesserte er sich in Siena auf 2:08:49 und qualifizierte sich für die Olympischen Spiele, wo er in Sapporo (Japan) im Sommer 2021 als bester deutscher Athlet Rang 26 erreichte. Drei Jahre später war er wiederum stärkster deutscher Läufer beim Olympia-Marathon. In Paris belegte er im vergangenen Sommer einen hervorragenden zwölften Platz auf einer sehr schweren Strecke.

Doch der größte Sieg seiner Karriere gelang Ringer bei den Europameisterschaften. 2022 schrieb er in München ein Stück deutsche Leichtathletik-Geschichte. Denn zum ersten Mal in der Historie der Europameisterschaften, die 1934 begann, gewann ein deutscher Läufer das Männerrennen über die klassische Distanz. Mit einem famosen Spurt hatte er in einem Hitze-Rennen kurz vor dem Ziel Maru Teferi (Israel) überholt und mit zwei Sekunden Vorsprung in 2:10:21 gewonnen.

Im vergangenen Dezember steigerte Ringer beim Valencia-Marathon seine Bestzeit auf 2:05:46 Stunden. Diese Zeit deutet darauf hin, dass auch im Halbmarathon eine deutliche Steigerung möglich sein müsste.


Sebastian Hendel

image Sebastian Hendel

Nachweis: Norbert Wilhelmi 

Bestzeit: 61:52

Verein: SC Charlottenburg/Marathon Team Berlin

Alter: 29

 

Größte Erfolge:

17. BMW BERLIN-MARATHON 2024 2:07:33

2. 10 km Berlin 2024 29:06

1. Halbmarathon Ceske Budejovice 2024 63:38

10. Hamburg-Marathon 2024 2:08:51

5. München Marathon 2023 2:10:14

1. Halbmarathon Usti nad Labem / CZE 2023 65:16

1. Halbmarathon Olomouc / CZE 2023 63:55

9. Wien Marathon 2023 2:11:29

11. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2023 61:52

4. München-Marathon 2022 2:10:37

1. Halbmarathon Usti nad Labem / CZE 2022 62:52

2. Halbmarathon Hamburg 2021, Dt. Meisterschaft 62:28

9. 10 km Berlin 2021 28:35

 

Berlin ist ein gutes Pflaster für Sebastian Hendel. Denn hier stellte er seine Bestzeiten über die drei wichtigsten Straßen-Wettbewerbe auf. Bereits 2021 lief er beim dritten Berlin Invitational über 10 km - einem der wenigen Rennen, die weltweit während der Corona-Lockdowns stattfanden - seinen heute noch gültigen persönlichen Rekord von 28:35 Minuten. Zwei Jahre später steigerte er sich beim 

GENERALI BERLINER HALBMARATHON auf 61:52 und im vergangenen September lief er beim BMW BERLIN-MARATHON das bisher beste Rennen seiner Karriere: Hendel verbesserte sich auf 2:07:33 Stunden und war damit bester deutscher Läufer beim 50. Jubiläum des Laufes. Damit ist er der fünftschnellste deutsche Marathonläufer aller Zeiten.

Zu seiner persönlichen Berliner Erfolgsgeschichte passt, dass Hendel seit Jahresbeginn auch für das Marathon Team Berlin des Laufveranstalters SC Charlottenburg Berlin startet.

Hendels Stärken liegen klar auf den langen Straßen-Distanzen. Der 29- Jährige zeigte die besten Leistungen seiner Karriere im Halbmarathon und im Marathon. Er ging dabei aber den klassischen Weg und kam über die Mittel- und

Langstrecken auf der Bahn schließlich zum Straßenlauf. Seit 2021 konzentrierte er sich immer stärker auf die Straßenrennen. Im Herbst 2021 wurde er bei seinem Debüt über die Halbmarathon-Distanz auf Anhieb Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften in Hamburg und erreichte gute 62:28 Minuten. Es dauerte dann noch ein knappes Jahr, bevor er seinen ersten Marathon lief. Dabei überzeugte er im

Oktober 2022 in München über die 42,195 km mit Platz vier in 2:10:37 Stunden. 2023 kehrte er zum München-Marathon zurück und verbesserte sich auf 2:10:14. Er wäre rund eine halbe Minute schneller gelaufen, hatte aber Pech, weil die Spitzengruppe aufgrund einer Fehlleitung ein zusätzliches Stück lief. Die 2:10:00 Stunden unterbot er dann im Frühjahr 2024 in Hamburg eindrucksvoll mit 2:08:51.

Hendels Frau Kristina ist eine internationale, aus Kroatien stammende Langstreckenläuferin (Mädchenname: Bozic), die ebenfalls beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON startet. Sebastian und Kristina Hendel leben mit ihrem achtjährigen Sohn im Vogtland nahe Zwickau.


Filimon Abraham

image Filmon Abraham

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 62:35

Verein: LG Telis Finanz Regensburg

Alter: 32

 

Größte Erfolge:

18. Sevilla-Marathon 2025 2:08:11

26. BMW BERLIN-MARATHON 2024 2:08:52

22. Halbmarathon Europameisterschaften, Rom 2024 63:09

10.000 m Wassenberg (Dt. Meisterschaften) 27:59,98

15. Halbmarathon Lissabon 2024 63:39

10. Barcelona-Marathon 2023 2:08:22

5. Crosslauf-Europameisterschaften, Turin 2022

14. Halbmarathon Neapel 2022 62:35

14. Crosslauf-Europameisterschaften, Dublin 2021

 

Die Karriere von Filimon Abraham ging in den letzten Jahren immer wieder auf und ab. Anhand seiner Leistungen ist klar, dass der Marathon seine stärkste Disziplin ist. Im Halbmarathon hat er Potenzial für eine deutliche Steigerung. Hier steht seine Bestzeit seit drei Jahren bei 62:35 Minuten. Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON, bei dem er schon einmal 2018 startete und damals als noch nicht professioneller Läufer Platz 25 mit 67:10 erreichte, bietet Abraham mit seiner flachen Strecken sicherlich eine sehr gute Gelegenheit für einen persönlichen Rekord. Es wird allerdings davon abhängen, wie gut er sich nach dem Sevilla- Marathon im Februar erholen konnte. Dort lief Abraham eine persönliche Bestzeit von 2:08:11.

Nachdem er bei seinen ersten beiden Marathon-Versuchen nicht ins Ziel gekommen war, überraschte er in Barcelona im Frühjahr 2023 mit einer Zeit von 2:08:22, die ihn damals zum zweitschnellsten deutschen Marathonläufer aller Zeiten machte. Doch verletzungsbedingt konnte Abraham dann erst eineinhalb Jahre später wieder einen Marathon laufen. Beim BMW BERLIN-MARATHON lief er im vergangenen September zunächst ein Tempo, das im Bereich des deutschen Rekordes von knapp unter 2:05:00 lag. Doch das war zu schnell. Abraham brach ein, erreichte aber immerhin noch 2:08:52.

Abraham stammt aus Eritrea und ist dort aufgewachsen. Als Kind verfolgte er im Fernsehen und in Zeitungsberichten die Läufer-Karrieren des äthiopischen Superstars Haile Gebrselassie und des aus Eritrea kommenden Zersenay Tadese. Tadese wurde unter anderem fünfmal Halbmarathon- und einmal Crosslauf-Weltmeister. „Es war ein Kindheitstraum, so erfolgreich zu sein wie sie. Diese beiden Athleten sind noch heute meine Vorbilder“, sagte Abraham, der 2014 aus seiner Heimat flüchtete und dann schließlich in eine Flüchtlingsunterkunft im Chiemgau kam. In Deutschland startete er seine Lauf-Karriere. Seit 2020 besitzt Abraham die deutsche Staatsbürgerschaft.

Fotyen Tesfay

image Fotyen Tesfay

Nachweis: Verwaltung von Fotyen Tesfay

Bestzeit: 63:21

Nation: Äthiopien

Alter: 27

 

Größte Erfolge:

3. Valencia 10 km 2025 29:42

2. Valencia-Halbmarathon 2024 63:21

7. Olympische Spiele 10.000 m, Paris 2024 30:46,93 

3. 5 km, Herzogenaurach / GER 2024 14:41

1.  5 km, Boston 2024 14:45

2. 10 km, Castellón / ESP 2024 29:54

9. 10 km, Valencia  2024 30:20

1. Boston-Halbmarathon 2023 68:46

1. 10 km, Bengaluru / IND 2023 31:42

2. 10 km, Herzogenaurach / GER 2023 30:26

5. Cross-Weltmeisterschaften, Bathurst / AUS 2023

11. Cross-Weltmeisterschaften, Aarhus / DEN 2019

 

Fotyen Tesfay kommt als Favoritin zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON. Die 27-jährige Äthiopierin ist die drittschnellste Läuferin aller Zeiten über die Halbmarathon-Distanz. Zudem steht Tesfay auf Platz acht der Alltime-Liste über 10 km. 

Tesfay begann ihre internationale Karriere vor rund zehn Jahren als Mittelstreckenläuferin. In der Folge tendierte sie mehr in Richtung 3.000 und 5.000 m. 2017 lief die junge Äthiopierin bei der Cross-WM in Kampala (Uganda) im Rennen der Juniorinnen auf einen starken sechsten Platz. Zwei Jahre später war sie bei diesen Titelkämpfen im Rennen der Frauen Elfte. Ebenfalls 2019 lief sie im September beim Great North Run ihr Debüt über die Halbmarathon-Distanz in 70:26 Minuten. Doch in der Folge wurde ihre Karriere durch die Corona-Pandemie unterbrochen.

Erst 2023 meldete sich Tesfay wieder bei internationalen Rennen zurück. Dabei war sie auf Anhieb erfolgreich: Mit dem fünften Platz bei der Cross-WM zeigte sie die bis dahin beste Leistung ihrer Karriere. Ein Jahr später gewann sie die äthiopische Olympia-Ausscheidung über 10.000 m in Nerja (Spanien) mit einer Steigerung auf 29:47,71 Minuten. Bei den Spielen in Paris lief Tesfay dann auf Rang sieben. Nachdem sie sich im Spätsommer 2024 über 5.000 m in Brüssel auf 14:28,53 verbessert hatte (3. Platz), setzte sie ihre starke Grundschnelligkeit beim Valencia-Halbmarathon Ende Oktober um: Fotyen Tesfay war Zweite und wurde im erst dritten Halbmarathon ihrer Karriere mit 63:21 zur drittschnellsten Läuferin aller Zeiten über diese Distanz. Dieses Jahr hat sehr gut begonnen für Tesfay: Sie lief in Valencia über 10 km auf Rang drei und steigerte sich auf 29:42 Minuten. 

Tesfay lebt in Addis Abeba und gehört dort zur derzeit sicherlich hochkarätigsten Marathon-Trainingsgruppe weltweit. Unter Coach Gemedu Dedefo sind unter anderen die Marathon-Olympia-Zweite und frühere -Weltrekordlerin Tigst Assefa, die aktuelle Marathon-Weltmeisterin Amane Beriso oder auch der Marathon-Olympiasieger Tamirat Tola unter ihren Trainingspartnern.


Ftaw Zeray

image Ftaw Zeray

Nachweis: @SCC EVENTS/Petko Beier

Bestzeit: 66:04

Nation: Äthiopien

Alter: 26

 

Größte Erfolge:

4. Ras Al Khaimah-Halbmarathon, UAE 2025 67:05

4. Kopenhagen-Halbmarathon 2024 66:21

2. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024 67:22

6. Halbmarathon-Weltmeisterschaften, Riga / LAT 2023 68:31

3. Prag-Halbmarathon 2023  67:15

3. Ras Al Khaimah-Halbmarathon, UAE 2023 66:04

3. Herzogenaurach-Halbmarathon 2022 67:42

2. Neapel-Halbmarathon 2022 69:36

5. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2021 68:30

 

Der Halbmarathon ist ihre Disziplin: Ftaw Zeray hat sich stark auf diese Distanz konzentriert und erreichte über die 21,0975 km ihre mit Abstand besten Resultate. Der ganz große Sieg fehlt ihr noch, doch die 27-jährige Äthiopierin kann eine eindrucksvolle Serie von Topzeiten vorweisen. In den vergangenen drei Jahren lief sie neunmal unter 68:00 Minuten und davon viermal schneller als 67:00. 

Beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2021 war Zeray ein entscheidender Sprung gelungen: Sie lief auf Rang fünf und blieb mit 68:30 zum ersten Mal unter der 70-Minuten-Marke. Seitdem hat sie sich weiter gesteigert. 2023 war dabei ihr bisher bestes Jahr. Zunächst lief sie in Ras Al Khaimah in den Vereinigten Arabischen Emiraten gegen sehr starke Konkurrenz auf Rang drei und stellte ihre aktuelle Bestzeit von 66:04 auf. Dann belegte sie bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Riga im Herbst desselben Jahres einen sehr guten sechsten Rang.

Trotz eines überraschenden Sieges bei ihrem Debüt-Marathon im chinesischen Hefei 2019 mit ihrer weiterhin aktuellen Bestzeit von 2:29:15 Stunden konnte sie ihr Potenzial bisher noch nicht auf die klassische Distanz übertragen. „Ich hatte im Marathon immer wieder Magenprobleme“, erklärt Zeray, die sich aber zutraut, zukünftig Zeiten im Bereich von 2:16 zu erreichen. Im Halbmarathon hofft sie, sich noch auf rund 63 Minuten verbessern zu können. „Wenn ich nach Berlin zurückkomme, ist mein Ziel eine persönliche Bestzeit.“

Zeray ist in Kotobe im östlichen Addis Abeba aufgewachsen. Sie hat eine Schwester und zwei Brüder, die aber nicht laufen. Ihr Vorbild war die zweimalige 5.000-m-Olympiasiegerin Meseret Defar (2004 und 2012). „Sie hat sehr hart trainiert, das hat mich beeindruckt“, sagt Zeray, die in Addis Abeba zur Trainingsgruppe von Dawit Hiluf gehört. Unter ihren Trainingspartnerinnen ist Tiruye Mesfin, die beim Valencia-Marathon 2024 als Dritte eine Topzeit von 2:18:35 erreichte.


Jessica Warner-Judd

image Jessica Warner-Judd

Nachweis: Rodrigo Marques

Bestzeit: 67:07

Nation: Großbritannien

Alter: 30

 

Größte Erfolge:

11. Houston-Halbmarathon 2025 69:07

4. Barcelona-Halbmarathon 2024 67:07

12. Valencia 10 km 2024 30:41

5. Cross-Europameisterschaften, Brüssel 2023

8. Weltmeisterschaften 10.000 m, Budapest 2023 31:35,38

3. Houston-Halbmarathon 2023 67:19

8. Cross-Europameisterschaften, Turin 2022

10. Europameisterschaften 10.000 m, München 2022 32:23,98

5. Commonwealth Games 10.000 m, Birmingham 2022 31:18,47

11. Weltmeisterschaften 10.000 m, Eugene 2022 30:35,93

12. Weltmeisterschaften 5.000 m, Eugene 2022 15:19,88

4. Cross-Europameisterschaften, Dublin 2021

17. Olympischen Spiele 10.000 m, Tokio 2021 31:56,80

6. Cross-Europameisterschaften, Lissabon 2019

3. Cross-Europameisterschaften (Juniorinnen), Samorin / SVK 2017

 

Jessica Warner-Judd galt als große britische Mittelstrecken-Hoffnung. Als 17-Jährige lief sie dicht an die zwei Minuten heran, zwei Jahre später lief sie ihre Bestzeit von 1:59,77 Minuten. Eine Muskelverletzung stoppte sie jedoch im Olympia-Jahr 2016. Während sie in der Folge über die Mittelstrecken nicht die erhoffte Entwicklung machen konnte, konzentrierte sie sich mehr und mehr auf die Langstrecken. Ein starker Crosslauf-Hintergrund war dabei sicherlich hilfreich. 

Auf den längeren Strecken war Warner-Judd vergleichsweise deutlich erfolgreicher. Nachdem sie sich über 10.000 m zunächst für die Olympischen Spiele 2021 in Tokio qualifiziert hatte und dort Platz 17 belegte, folgte 2023 bei der WM in Budapest ein beachtlicher achter Rang über die 25-Runden-Distanz. Im gleichen Jahr war sie zuvor auch ein sehr gutes Halbmarathon-Debüt in Houston gelaufen (67:19). Diese Zeit verbesserte Warner-Judd vor einem Jahr in Barcelona auf 67:07. 

Nachdem sie bei den Europameisterschaften im Juni 2024 im 10.000-m-Finale 600 Meter vor dem Ziel aufgegeben hatte, ergaben Untersuchungen, dass die Läuferin bei dem Rennen einen Epilepsie-Anfall erlitten hatten. Dadurch musste sie auf die Olympischen Spiele verzichten. Ende des Jahres meldete sich Warner-Judd bei zwei 10-km-Rennen zurück. Dann überzeugte sie im Januar beim Houston-Marathon mit 69:07. Warner-Judd hat in Loughborough Regenerative Medizin studiert.


Caroline Korir

image Caroline Korir

Nachweis: Verwaltung von Caroline Korir

Bestzeit: 67:57

Nation: Kenia

Alter: 30

 

Größte Erfolge:

3. Rom-Ostia-Halbmarathon 2024 69:01

4. Rom-Ostia-Halbmarathon 2023 67:23

3. Venedig-Marathon 2022 2:29:46

1. Azpeitia-Halbmarathon, ESP 2022 67:57

 

Caroline Korir lief im Herbst 2017 ihre ersten internationalen Rennen in Spanien, kam aber dabei nicht über Zeiten von 35:35 Minuten über 10 km beziehungsweise 73:27 im Halbmarathon hinaus. Erst als nach den Lockdowns während der Corona-Pandemie die Laufveranstaltungen 2022 wieder zurückkehrten, gelang Caroline Korir vor allem im Halbmarathon ein deutlicher Schritt nach vorne. Im spanischen Azpeitia steigerte sich die Kenianerin auf 67:57. Zudem lief sie ihr Marathon-Debüt in Venedig in 2:29:46. 

Doch es ist die „halbe Distanz“ über die Korir bisher ihre mit Abstand besten Leistungen erreichte. 2023 verbesserte sich die 30-Jährige beim Rom-Ostia-Halbmarathon auf 67:23. Da die Punkt-zu-Punkt-Strecke jedoch nicht die Kriterien für Rekorde erfüllt, ist ihre offizielle Bestzeit weiterhin 67:57. Bei traditionellen Rom-Ostia-Rennen belegte sie 2024 Platz drei. Vielleicht kann Caroline Korir beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON für eine Überraschung sorgen.

Rabea Schöneborn

image Rabea Schöneborn

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 70:35

Verein: Marathon Team Berlin, SC Charlottenburg

Alter: 31

 

Größte Erfolge:

12. Europameisterschaften Marathon, München 2022 2:31:36

2. Hannover-Marathon 2022 2:27:35

9. BMW BERLIN-MARATHON 2021 2:28:49

1. Deutsche Meisterschaften 10.000 m, Mainz 2021 32:55,96

3. Enschede-Marathon 2021 2:27:03

6. Berlin Invitational 10 km 2021 32:55

17. Valencia-Marathon 2020 2:28.42

9. Barcelona-Halbmarathon 2020 71:40

 

Rabea Schöneborn war in den vergangenen beiden Jahren immer wieder über längere Zeiträume von Verletzungen beeinträchtigt. Der 2024 zunächst avisierte Herbst-Marathon ließ sich nicht realisieren, und in der gesamten zweiten Jahreshälfte konnte die Berlinerin überhaupt keine Wettkämpfe laufen. Es bleibt daher abzuwarten, in welcher Form Schöneborn den GENERALI BERLINER HALBMARATHON laufen kann und ob sie wieder vollständig fit ist. Wenn alles gut geht, könnte das Rennen ein Anfang auf dem Weg zurück zu besseren Zeiten sein.

Rabea Schöneborn machte parallel zu ihrer Zwillingsschwester Deborah über mehrere Jahre hinweg eine starke Entwicklung. 2020 gehörte sie zum deutschen Team, das bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften sensationell die Bronzemedaille gewann. Rabea belegte in der Einzelwertung dieser hochkarätigen Titelkämpfe Platz 54. In ihrem zweiten Marathon steigerte sie sich dann im Frühjahr 2021 in Enschede auf 2:27:03. Wäre sie nur neun Sekunden schneller gelaufen, hätte sie ihre Zwillingsschwester von einem olympischen Startplatz verdrängt. Statt bei Olympia in Japan lief Rabea dann den BMW BERLIN-MARATHON und belegte Rang neun in 2:28:49.

Das sicherlich beste Rennen ihrer bisherigen Karriere lief Rabea bei den Europameisterschaften 2022 in München. Sie belegte in dem Hitzerennen Rang zwölf und gewann mit dem deutschen Team, zu dem auch Deborah Schöneborn gehörte, die in das Rennen integrierte Europa-Cup-Wertung. Doch im folgenden Frühjahr begann die Verletzungsmisere. Rabea musste sich einer Operation am Fuß unterziehen. In der Folge hatte sie keine Chance, sich für die Olympischen Spiele in Paris 2024 zu qualifizieren.

Rabea kommt aus einer sportlich ungewöhnlich erfolgreichen Familie. Die acht Jahre ältere Schwester Lena Schöneborn ist die Olympiasiegerin im Modernen Fünfkampf von Peking 2008. Deborah und Rabea betrieben zunächst ebenfalls Modernen Fünfkampf. Seit 2017 konzentrierten sie sich jedoch vollkommen auf das Laufen.

Rabea hat in Berlin Psychologie studiert und ist 20 Stunden wöchentlich als Beraterin für einen Personaldienstleister tätig. Die Arbeitszeiten sind aber so flexibel, dass sie sie mit der sportlichen Karriere vereinbaren kann.


Kristina Hendel 

image Kristina Hendel

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 70:38

Verein:  Marathon Team Berlin, SC Charlottenburg

Alter: 28

 

Größte Erfolge:

1. Essen-Marathon 2024  2:34:37

11. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024 72:31

11. Houston-Marathon 2024 2:30:54

3. 10 km, Berlin 2023 32:29

20. Europameisterschaften Marathon, München 2022 2:35:14

5. Hamburg-Marathon 2022 2:27:29

15. Istanbul-Halbmarathon 2022 70:38

1. Essen-Marathon 2021 2:27:31

3. 10 km, Berlin 2021 32:56

10. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2021 71:34

 

Kristina Hendel laborierte fast zwei Jahre lang immer wieder an Verletzungsproblemen und wurde zusätzlich durch Krankheiten zurückgeworfen. Anfang 2024 gab es endlich wieder einen Aufwärtstrend. Denn erstmals seit den Europameisterschaften in München 2022 kam sie im Januar in Houston ins Ziel eines Marathonrennens. Allerdings hatte sie auf deutlich mehr gehofft als die 2:30:54 Stunden und den elften Rang. Im Rennen um die Olympia-Startplätze hatte sie keine Chance. Stattdessen kehrte Hendel im Herbst zum Essen-Marathon zurück, wo sie 2021 ihr Debüt über die 42,195 km in 2:27:31 gewonnen hatte. Erneut hieß die Siegerin in Essen Hendel. Praktisch konkurrenzlos lief sie nach 2:34:37 ins Ziel.

Hendel startete im ersten Teil ihrer Karriere hauptsächlich über die Langstrecken auf der Bahn. Im Vergleich bessere Leistungen erzielte sie später auf den langen Straßen-Distanzen. Im Frühjahr 2022 stellte sie ihre nach wie vor aktuellen Bestzeiten auf: Beim Halbmarathon in Istanbul lief sie 70:38, beim Hamburg-Marathon dann 2:27:29 Stunden. Hendel gehörte dann zum deutschen Team, das bei der EM in München die Goldmedaille im Europa Cup (Team-Wertung im Rahmen der Marathonrennen) gewann. Sie belegte in der Einzelwertung dabei Rang 20. 

Hendel stammt aus Kroatien und ist seit Juli 2022 für Deutschland startberechtigt. Sie ist verheiratet mit dem Marathonläufer Sebastian Hendel (Bestzeit: 2:07:33), der ebenfalls beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON starten wird. Beide haben einen Sohn und leben in Reichenbach im Vogtland nahe Zwickau.


Gesa Krause

image Gesa Krause

Nachweis: Norbert Wilhelmi

Bestzeit: 72:16

Verein:  Silvesterlauf Trier

Alter: 32

 

Größte Erfolge:

14. 3.000 m Hindernis, Olympische Spiele Paris 2024 9:26,96

2. 3.000 m Hindernis, Europameisterschaften, Rom 2024 9:18,06

5. 3.000 m Hindernis , Olympische Spiele Tokio 2021 9:14,00

3. 3.000 m Hindernis, Weltmeisterschaften Doha /QAT 2019 9:03,30

1. 3.000 m Hindernis, Europameisterschaften Berlin 2018 9:19,80

9. 3.000 m Hindernis, Weltmeisterschaften London 2017 9:23,87

6. 3.000 m Hindernis, Olympische Spiele  Rio 2016 9:18,41

1. 3.000 m Hindernis, Europameisterschaften Amsterdam 2016 9:18,85

3. 3.000 m Hindernis, Weltmeisterschaften Peking 2015 9:19,25

5. 3.000 m Hindernis, Europameisterschaften Zürich 2014 9:35,46

7. 3.000 m Hindernis, Olympische Spiele London 2012 9:23,52

3. 3.000 m Hindernis, Europameisterschaften Helsinki 2012 9:38,20

6. 3.000 m Hindernis, Weltmeisterschaften Daegu/KOR 2011 9:32,74

 

Gesa Felicitas Krause ist die erfolgreichste deutsche Hindernisläuferin. In der für Frauen noch recht jungen Disziplin - zum WM-Programm gehören die Frauen-Hindernisse seit 2005, zum olympischen seit 2008 - hat die inzwischen 32-Jährige zwischen 2012 und 2024 Medaillen bei Europa- und Weltmeisterschaften gewonnen. Zweimal war Krause dabei Europameisterin (2016 und 2018) und zweimal erreichte sie Bronze bei den globalen Titelkämpfen (2015 und 2019). Mit ihrem deutschen Rekord von 9:03,30 Minuten, den sie bei der WM in Doha 2019 aufstellte, ist sie immer noch unter den 20 schnellsten Läuferinnen aller Zeiten (18.) und in Europa derzeit die Nummer drei. 

Unter Trainer Wolfgang Heinig hatte Krause über 3.000 m Hindernis frühzeitig den Anschluss an die erweiterte internationale Spitze gefunden. Als 18-Jährige wurde sie Junioren-Europameisterin, im gleichen Jahr belegte sie bei der WM in Daegu (Südkorea) 2011 einen erstaunlichen sechsten Platz und lief dabei einen Junioren-Europarekord (9:32,74 Minuten). Ihren Kindheitstraum vom Olympiastart erfüllte sie sich bereits ein Jahr später: Krause wurde bei den Spielen in London Siebte. Rang sechs erreichte sie 2016 bei Olympia in Rio und Fünfte war sie 2021 in Tokio. Nach der Geburt ihrer Tochter Ende April 2023 meldete sie sich 2024 als Vize-Europameisterin über die Hindernisse zurück. Bei Olympia in Paris belegte sie im Finale Rang 14. 

Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist kein Debüt über diese Strecke für Krause. Die 32-Jährige hatte sich schon einmal Anfang 2018 über die 21,0975-km-Distanz versucht. Damals kam sie bei ihrem Debüt in Ras Al Khaimah (Vereinigte Arabische Emirate) jedoch nicht ins Ziel. Bei einem zweiten Rennen lief sie dann einige Wochen später in Berlin mit 72:16 Minuten auf Rang fünf. Krause, die auf der Bahn noch nie über eine längere Strecke als 5.000 m gelaufen ist, konzentrierte sich in der Folge jedoch weiterhin voll auf die 3.000 m Hindernis und verschob weitere Starts über die langen Straßen-Strecken.

Ihr erstes Rennen nach der Geburt ihrer Tochter war Anfang Oktober 2024 der Halbmarathon in Köln, den sie in 78:41 Minuten lief. Jetzt nimmt Krause, die zur Sport-Fördergruppe der Bundeswehr gehört, einen ernsthaften neuen Anlauf über diese Distanz. Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON soll ihr Frühjahrs-Höhepunkt werden. Wenige Wochen vorher plante sie noch ein anderes Rennen über diese Strecke zu laufen. Eine Bestzeit in Berlin wird sicherlich das Ziel sein. Die Frage wird auch sein, ob und gegebenenfalls wie deutlich sie unter der 70-Minuten-Barriere bleiben kann. Das Ergebnis in Berlin kann wegweisend sein für eine mögliche zukünftige Karriere im Marathon.


Esther Pfeiffer

image Esther Pfeiffer

Nachweis: @SCC EVENTS/Petko Beier

Bestzeit: 69:49

Verein: Düsseldorf Athletics 

Alter: 27

 

Größte Erfolge:

1. Köln-Halbmarathon 2024 69:49

1. Hamburg-Halbmarathon (dt. Meisterschaften) 2024  69:51

18. Europameisterschaften, Halbmarathon, Rom 2024  71:28

12. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024  72:32

5. Sevilla-Halbmarathon 2024  70:24

6. Hamburg-Halbmarathon 2023  76:35

17. GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2023  72:53

 

Esther Pfeiffer hat eine starke Entwicklung gemacht und hofft nun, beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON mit einer weiteren Bestzeit den nächsten Schritt zu schaffen. Die 27-jährige Ehefrau des Marathonläufers Hendrik Pfeiffer, die früher unter ihrem Mädchennamen Esther Jacobitz bekannt war, gehört zur deutschen Spitze über die Halbmarathon-Distanz und ist die schnellste deutsche Läuferin auf der Startliste des GENERALI BERLINER HALBMARATHON.

Allgemeine Statistik

MÄNNER

WELTREKORD

56:42 Jacob Kiplimo (UGA) Barcelona 2025

EUROPAREKORD

59:13 Julien Wanders (SUI) Ras Al Khaimah/UAE 2019

DEUTSCHER REKORD

60:09 Amanal Petros (Wattenscheid) Valencia 2021

BERLINER REKORD

60:59 Amanal Petros (Marathon Team Berlin) Ras Al Khaimah /UAE 2023

STRECKENREKORD

58:42 Eric Kiptanui (KEN) 2018

JAHRESWELTBESTZEIT

56:42 Jacob Kiplimo (UGA) Barcelona 16.2.

DEUTSCHE JAHRESBESTZEIT

61:03 Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin) Houston 19.1.

 

FRAUEN

WELTREKORD

62:52 Letesenbet Gidey (ETH) Valencia 2021

EUROPAREKORD

65:15 Sifan Hassan (NED) Kopenhagen 2018

DEUTSCHER REKORD

65:18 Melat Kejeta (Laufteam Kassel) Gdynia / POL 2020

BERLINER REKORD

67:58 Uta Pippig (SCC Berlin) Kyoto / JPN 1995

STRECKENREKORD

65:02 Sheila Kiprotich Chepkirui (KEN) 2022

JAHRESWELTBESTZEIT

64:13 Joyciline Jepkosgei (KEN) Barcelona 16.2.

DEUTSCHE JAHRESBESTZEIT

69:09 Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) Houston 19.1.

 

Alle statistischen Daten wurden zuletzt am 16. Februar 2025 bearbeitet. Bitte schauen Sie im Pressezentrum nach weiteren Informationen. Gelistet wurden nur Zeiten von Strecken, die die internationalen Anforderungen für die Anerkennung von Bestzeiten erfüllen.

MÄNNER

56:42 Jacob Kiplimo UGA Barcelona 2025

57:30 Yomif Kejelcha ETH Valencia 2024

57:31 Kiplimo (2) Lissabon 2021

57:32 Kibiwott Kandie KEN Valencia 2020

57:37 Kiplimo (3) Valencia 2020

57:40 Kandie (2) Valencia 2023

57:41 Kejelcha (2) Valencia 2023

57:41 Hagos Gebrhiwet ETH Valencia 2023

57:49 Rhonex Kipruto KEN Valencia 2020

57:50 Selemon Barega ETH Valencia 2023

57:56 Kiplimo (4) RAK*/UAE 2022

57:59 Alexander Munyao KEN Valencia 2020

58:01 Geoffrey Kamworor KEN Kopenhagen 2019

58:05 Sabastian Sawę KEN Kopenhagen 2024

58:07 Abel Kipchumba KEN Valencia 2021

58:09 Kipruto (2) Valencia 2021

58:09 Kiplimo (5) Kopenhagen 2024

58:10 Kandie (3) Valencia 2022

58:10 Isaia Lasoi KEN Kopenehagen 2024

58:11 Philemon Kiplimo KEN Valencia 2020

58:17 Daniel Mataiko KEN Valencia 2024

58:21 Lasoi (2) Valencia 2024

58:23 Zersenay Tadese ERI Lissabon 2010

58:24 Sabastian Sawę KEN Prag 2024

58:26 Mataiko (2) Valencia 2021

58:28 Kennedy Kimutai KEN Valencia 2021

58:29 Sawe (2) Valencia 2024

58:30 Rodgers Kwemoi KEN RAK/UAE 2022

58:31 Tadese (2) Lissabon 2011

58:32 Kejelcha (3) Valencia 2022

 

FRAUEN

62:52 Letesenbet Gidey ETH Valencia 2021

63:04 Agnes Ngetich KEN Valencia 2024

63:21 Fotyen Tesfay ETH Valencia 2024

63:32 Lilian Rengeruk KEN Valencia 2024

63:51 Yalemzerf Yehualaw ETH Valencia 2021

64:02 Ruth Chepngetich KEN Istanbul 2021

64:13 Joyciline Jepkosgei KEN Barcelona 2025

64:14 Girmawit Gebrzihair ETH RAK*/UAE 2022

64:14 Ejgayehu Taye ETH Valencia 2024

64:22 Hellen Obiri ETH RAK*/UAE 2022

64:22 Yehualaw (2) Larne / GBR 2022

64:29 Jepkosgei (2) Barcelona 2024

64:31 Ababel Yeshaneh ETH RAK*/UAE 2020

64:36 Sheila Chepkirui KEN RAK*/UAE 2022

64:37 Irene Kamais KEN Barcelona 2023

64:37 Sutume Kebede ETH Houston 2024

64:40 Yehualaw (3) Istanbul 2021

64:40 Senbere Teferi ETH Barcelona 2024

64:46 Yehualaw (4) Neu-Delhi 2020

64:46 Jepkosgei (3) Barcelona 2023

64:46 Margaret Kipkemboi KEN Valencia 2023

64:48 Obiri (2) Istanbul 2022

64:49 Brigid Kosgei KEN RAK*/UAE 2020

64:51 Jepkosgei (4) Valencia 2017

64:51 Obiri (3) Istanbul 2021

64:52 Jepkosgei (5) Prag 2017

64:52 Fancy Chemutai KEN RAK*/UAE 2018

64:53 Irine Cheptai KEN Valencia 2023

64:54 Chepkirui (2) Valencia 2021

64:55 Mary Keitany KEN RAK*/UAE 2018

 

Stand: 16.2.2025

MÄNNER

56:42 Jacob Kiplimo (UGA) Barcelona 16.2.2025

57:30 Yomif Kejelcha (ETH) Valencia 27.10.2024

57:31 Jacob Kiplimo (UGA) Lissabon 21.11.2021

57:32 Kibiwott Kandie (KEN) Valencia 6.12.2020

58:01 Geoffrey Kamworor (KEN) Kopenhagen 15.9.2019

58:23 Zersenay Tadese (ERI) Lissabon 21.3.2010

58:33 Samuel Wanjiru (KEN) Den Haag / NED 17.3.2007

58:53 Samuel Wanjiru (KEN) RAK* / UAE 9.2.2007

58:55 Haile Gebrselassie (ETH) Tempe / USA 15.1.2006

59:16 Samuel Wanjiru (KEN) Rotterdam 11.9.2005

59:17 Paul Tergat (KEN) Mailand 4.4.1998

59:47 Moses Tanui (KEN) Mailand 3.4.1993

60:10 Matthews Temane (RSA) East London / RSA 25.7.1987

60:55 Mark Curp (USA) Philadelphia /USA 15.9.1985

61:14 Steve Jones (GBR) Birmingham 11.8.1985

 

FRAUEN

62:52 Letesenbet Gidey (ETH) Valencia 24.10.2021

64:02 Ruth Chepngetich (KEN) Istanbul 4.4.2021

64:31 Ababel Yeshaneh (ETH) R.A.Khaimah/UAE 21.2.2020

64:51 Joyciline Jepkosgei (KEN) Valencia 22.10.2017

64:52 Joyciline Jepkosgei (KEN) Prag 1.04.2017

65:06 Peres Jepchirchir (KEN) Ras Al Khaimah/UAE 10.02.2017

65:09 Florence Kiplagat (KEN) Barcelona 15.02.2015

65:12 Florence Kiplagat (KEN) Barcelona 16.02.2014

65:50 Mary Keitany (KEN) Ras Al Khaimah/UAE 18.02.2011

66:25 Lornah Kiplagat (NED) Udine /ITA 14.10.2007

66:44 Elana Meyer (RSA) Tokio 15.01.1999

67:59 Elana Meyer (RSA) East London / RSA 18.05.1991

68:31 Ingrid Kristiansen (NOR) New Bedford /USA 19.03.1989

 

Stand: 16.2.2025

MÄNNER/FRAUEN

BERLIN 

58:42 Eric Kiptanui (KEN/2018) 

65:02 Sheila Kiprotich Chepkirui (KEN/2022)

 

BARCELONA 

56:42 Jacob Kiplimo (UGA/2025) 

64:13 Joyciline Jepkosgei (KEN/2025)

 

VALENCIA 

57:30 Yomif Kejelcha (ETH/2024) 

62:52 Letesenbet Gidey (ETH/2021/WR)

 

LISSABON 

57:31 Jacob Kiplimo (UGA/2021/WR) 

65:30 Almaz Ayana (ETH/2023)

 

RAS AL KHAIMAH/UAE 

57:56 Jacob Kiplimo (UGA/2022) 

64:14 Girmawit Gebrzihair (ETH/2022)

 

KOPENHAGEN 

58:01 Geoffrey Kamworor (KEN/2019) 

65:11 Margaret Kipkemboi (KEN/2024)

 

ROM-OSTIA

* 58:02 Sebastian Sawe (KEN/2022) 

66:03 Irene Kimais (KEN/2022)

 

PRAG 

58:24 Sabastian Sawe (KEN/2024) 

64:52 Joyciline Jepkosgei (KEN/2017)

 

DEN HAAG 

58:33 Sammy Wanjiru (KEN/2007) 

66:56 Lornah Kiplagat (KEN/2000)

 

LARNE / GBR 

58:36 Daniel Mateiko (KEN/2023) 

64:22 Yalemzerf Yahualaw (ETH/2022)

 

PHILADELPHIA 

58:46 Mathew Kisorio (KEN/2011) 

67:11 Kimberley Smith (NZL/2011)

 

HERZOGENAURACH / GER 

58:58 Abel Kipchumba (KEN/2021) 

66:52 Brenda Jepleting (KEN/2021)

 

NEU DEHLI 

58:53 Amedework Walelegn (ETH/2020) 

64:46 Yalemzerf Yehualew (ETH/2020)

 

GRANOLLERS / ESP 

58:55 Hagos Gebrhiwet (ETH/2023) 

66:41 Tigist Gezahagn (ETH/2023)

 

NEWCASTLE 

*58:56 Martin Mathathi (KEN/2011) 

64:28 Brigid Kosgei (KEN/2019)

 

MANAMA / BRN 

58:58 Sebastian Sawe (KEN/2022) 65:28 

Brigid Kosgei (KEN/2019)

 

SEVILLA 

59:02 Sabastian Sawe (KEN/2022) 

67:18 Rebecca Chelangat (UGA/2025)

 

LILLE 

59:05 Ezekiel Chebii (KEN/2012) 

66:57 Zenebu Fikadu (ETH/2022)

 

BUENOS AIRES 

59:05 Bedan Karoki (KEN/2019) 

65:58 Ruth Chepngetich (KEN/2024)

 

SANTA POLA / ESP 

59:09 Alexander Munyao (KEN/2020) 

67:07 Kidman Alema (ETH/2025)

 

MAILAND 

59:12 James Wangari (KEN/2016) 

67:28 Gladys Cherop (KEN/2023)

 

MALAGA 

59:13 Geoffrey Toroitich (KEN/2023) 

65:58 Loice Chemnung (KEN/2024)

 

MARUGAME / JPN 

59:16 Alexander Munyao (KEN/2025) 

66:05 Dolphine Omare (KEN/2025)

 

HOUSTON 

59:17 Addisu Gobena (ETH/2025) 

64:37 Sutume Kebede (ETH/2024)

 

NEW YORK 

* 59:24 Haile Gebrselassie (ETH/2007) 

67:21 Hellen Obiri (KEN/2023)

 

CARDIFF 

59:30 Leonard Langat (KEN/2019) 

65:52 Edith Chelimo (KEN/2017)

 

ISTANBUL 

59:35 Kibiwott Kandie (KEN/2021) 

64:02 Ruth Chepngetich (KEN/2021)

 

PARIS 

59:38 Roncer Konga (KEN/2023) 

66:01 Sheila Chepkirui (KEN/2023)

 

Stand: 16.2.25

MÄNNER

UGA  Jacob Kiplimo  56:42  Barcelona 2025

ETH   Yomif Kejelcha  57:30  Valencia 2024

KEN   Kibiwott Kandie  57:32  Valencia 2020

ERI    Zersenay Tadese  58:23 Lissabon 2010

BRN  Abraham Cheroben  58:40  Kopenhagen 2017

SSD  Dominic Lobalu  59:12  Kopenhagen 2022

SUI  Julien Wanders  59:13  Ras Al Khaimah/UAE 2019

USA Conner Mantz  59:17  Houston 2025

TAN  Gabriel Geay  59:18  Houston 2025

SWE  Andreas Almgren 59:23  Barcelona 2024

ITA  Yemaneberhan Crippa 59:26  Neapel 2022

JPN  Tomoki Ota  59:27  Marugame / JPN 2025

MAR  Mustapha El Aziz  59:29  Valencia 2016

RWA  Dieudonne Disi  59:32  Udine 2007

GBR  Mo Farah  59:32  Lissabon 2015

BRA  Marilson dos Santos  59:33  Udine 2007

RSA Stephen Mokoka  59:36  Gdynia / POL 2020

ESP Carlos Mayo  59:39  Valencia 2023

FRA Morhad Amdouni  59:40  Gdynia / POL 2020

POR  Samuel Barata 59:40  Valencia 2023

DJI  Irahim Hassan  59:41  Lissabon 2021

NZL  Zane Robertson  59:47  Marugame/JPN 2015

NOR  Sondre Moen  59:48  Valencia 2017

TUR  Kaan Kigen Özbilen  59:48  Ras Al Khaimah/UAE 2019

BEL  Bashir Abdi  59:51  Gent/BEL 2023

AUS  Brett Robinson 59:57  Marugame / JPN 2020

GER  Amanal Petros  60:09  Valencia 2021

LES  Tebello Ramakongoana  60:17  Duluth / USA 2024

CAN  Cameron Levins  60:18  Vancouver 2023

NED  Abdi Nageeye  60:21  Den Haag 2024

ZIM  C. Nyasango/T. Chimusasa  60:26  Udine 2007 / Grevenmacher (LUX) 1995

QAT  Nicholas Kemboi  60:27  Rabat/MAR 2013

MEX  German Silva  60:28  Oslo 1994

SVK   Robert Stefko  60:29  Malmö 2000

IND  Avinash Sable  60:30  Neu-Delhi 2020

 

FRAUEN

ETH Letesenbet Gidey  62:52  Valencia 2021

KEN  Agnes Ngetich  63:04  Valencia 2024

NED  Sifan Hassan  65:15  Kopenhagen 2018

GER  Melat Kejeta  65:18  Gdynia / POL 2020

BRN  Violah Jepchumba  65:22  Prag 2017

GBR  Eilish McColgan  65:43  Berlin 2023

TAN  Jackline Sakilu  66:05  Ras Al Khaimah / UAE 2024

ISR  Lonah Chemtai Salpeter  66:09  Prag 2019

USA  Weini Kelati Frezghi  66:09  Houston 2025

UAE  Alia Saeed Mohammed 66:13  Valencia 2018

TUR  Yasemin Can  66:20  Gdynia / POL 2020

JPN  Hitomi Niiya  66:38  Houston 2020

NOR  Ingrid Kristiansen  66:40  Sandnes / NOR 1987

RSA  Elana Meyer 66:44  Tokio 1999

ROU  Joan Melly  66:58  Paris 2024

NZL  Kimberley Smith  67:11  Philadelphia 2011

AUS  Isobel Batt-Doyle  67:17  Marugame / JPN 2025

UGA  Rebecca Chelangat  67:18  Sevilla 2025

NAM  Helalia Johannes  67:49  Gqeberha / RSA 2022

CHN  Deshun Zhang  67:55  Meishan / CHN 2024

RUS  Yelena Korobkina  68:07  Yaroslavl / RUS 2021

SWE  Sarah Lahti  68:19  Valencia 2021

ITA  Nadia Ejjafini  68:27  Cremona / ITA 2011

und Sofiia Yaremchuk  68:27  Neapel 2024

SUI  Fabienne Schlumpf  68:27  Dresden 2021

POR  Ana Dulce Felix  68:32  Lissabon 2011

MAR  Asmae Leghzaoui  68:34  Marrakech 1999

und Rahma Tahiri  68:34  Marrakech 2024

FRA  Christelle Daunay  68:34  Reims 2010

KOR  Kyungsun Choi  68:35  Marugame / JPN 2020

LAT  Jelena Prokopcuka  68:43  Bristol 2001

CZE  Moira Stewartova  68:44  Valencia 2024

AZE  Mare Dibaba  68:45  Neu Delhi 2009

BDI  Francine Niyonsaba 68:45  Lissabon 2023

RWA  Salome Nyirarukundo  68:48  Barcelona 2018

ESP  Laura Luengo  68:50  Valencia 2024

BEL  Marleen Renders 68:56  Den Haag 2002

HUN  Aniko Kalovics  68:58  Mailand 2007

 

Stand: 16.2.25

MÄNNER

59:13 Julien Wanders SUI Ras Al Khaimah / UAE 2019

59:23 Andreas Almgren  SWE  Barcelona 2024

59:26 Yemaneberhan Crippa  ITA  Neapel 2022

59:32 Mo Farah  GBR  Lissabon 2015

59:39 Carlos Mayo  ESP  Valencia 2023

59:40 Morhad Amdouni  FRA  Gdynia / POL 2020

59:40 Samuel Barata  POR  Valencia 2023

59:41 Pietro Riva  ITA  Valencia 2023

59:42 Thierry Ndikumwenayo  ESP  Valencia 2024

59:46 Jimmy Gressier  FRA  Riga /LAT 2023

 

FRAUEN

65:15 Sifan Hassan  NED  Kopenhagen 2018

65:18 Melat Kejeta  GER  Gdynia /POL 2020

65:41 Konstanze Klosterhalfen  GER  Valencia 2022

65:43 Eilish McColgan  GBR  Berlin 2023

66:09 Lonah Salpeter  ISR  Prag 2019

66:20 Yasemin Can  TUR  Gdynia /POL 2020

66:25 Lornah Kiplagat  NED  Udinese 2007

66:40 Ingrid Kristiansen  NOR  Sandnes/NOR 1987

66:47 Paula Radcliffe  GBR  Bristol 2001

66:55 Karoline Grovdal  NOR  Kopenhagen 2024

 

Stand: 16.2.2025

MÄNNER

60:09 Amanal Petros (TV Wattenscheid)  Valencia 2021

60:34 Carsten Eich (SC DHfK Leipzig) Berlin 1993

61:02 Kurt Stenzel (ASC Darmstadt)  Grevenmacher/LUX 1988

61:03 Johannes Motschmann (SCC Berlin) Houston 2025

61:09 Richard Ringer (LC Rehlingen)  Barcelona 2023

61:14 Stephan Freigang (LC Cottbus)  Berlin 1992

61:15 Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg)  Hamburg 2024

61:17 Samuel Fitwi Sibhatu (Silvesterlauf Trier)  Rom 2024

61:18 Michael Fietz (LG Ratio Münster)  Kosice/CZE 1997

61:20 Homiyu Tesfaye (Eintracht Frankfurt)  Den Haag 2018

 

FRAUEN

65:18 Melat Kejeta (Laufteam Kassel)  Gdynia/POL 2020

65:41 Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen) Valencia 2022

67:58 Uta Pippig (SCC Berlin)  Kyoto/JPN 1995

68:26 Eva Dieterich (LG Stadtwerke Tübingen)  Valencia 2024

68:42 Alina Reh (SCC Berlin)  Sevilla 2023

68:45 Sabrina Mockenhaupt (Kölner V. f. Marathon) Berlin 2009

68:51 Irina Mikitenko (TV Wattenscheid)  Paderborn 2008

69:09 Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) Houston 2025

69:15 Katrin Dörre-Heinig (SC DHfK Leipzig)  Grevenmacher/LUX 1998

69:32 Fabienne Königstein (MTG Mannheim)  Warschau 2024

 

Stand: 16.2.2025

MÄNNER

56:42 Jacob Kiplimo UGA  Barcelona 16.2.

58:44 Geoffrey Kamworor KEN  Barcelona 16.2.

59:16 Alexander Munyao KEN  Marugame / JPN 2.2.

59:17 Addisu Gobena ETH  Houston 19.1.

59:17 Conner Mantz USA  Houston 19.1.

59:18 Gabriel Geay TAN  Houston 19.1.

59:19 Emmanuel Maru KEN  Marugame / JPN 2.2.

59:20 Jemal Mekonen ETH  Houston 19.1.

59:20 Alex Matata KEN  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:25 Gemechu Dida ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:26 Isaia Lasoi KEN  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:27 Tomoki Ota JPN Marugame / JPN 2.2.

59:28 Chimdessa Debele ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:30 Kotaro Shinohara JPN  Marugame / JPN 2.2.

59:33 Vinicent Nyageo KEN Sevilla 26.1.

59:35 Gerba Dibaba ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:40 Samwel Mailu KEN  Barcelona 16.2.

59:45 Nibret Melak ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

59:52 Yemaneberhan Crippa ITA  Barcelona 16.2.

59:53 Hillary Kipkoech KEN  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

 

FRAUEN

64:13 Joyciline Jepkosgei KEN  Barcelona 16.2.

65:52 Ejgayehu Taye ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

66:05 Senayet Getachew ETH  Houston 19.1.

66:05 Dolphine Omare KEN  Marugame / JPN 2.2.

66:09 Weini Kelati Frezghi USA Houston 19.1.

66:25 Gladys Chepkurui KEN  Barcelona 16.2.

66:34 Judy Kemboi KEN  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

66:48 Buze Diriba ETH  Houston 19.1.

66:53 Jesca Chelangat KEN  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

66:58 Calli Hauger-Thackery GBR  Marugame / JPN 2.2.

67:05 Ftaw Zeray ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

67:07 Kidsan Alema ETH  Santa Pola / ESP 19.1.

67:14 Gete Alemayehu ETH  Ras Al Khaimah / UAE 1.2.

67:17 Isobel Batt-Doyle AUS  Marugame / JPN 2.2.

67:18 Rebecca Chelangat UGA  Sevilla 26.1.

67:33 Pauline Kamulu KEN  Marugame / JPN 2.2.

67:34 Mulat Tekle ETH  Santa Pola / ESP 19.1.

67:35 Amanda Vestri USA Houston 19.1.

67:53 Rika Kaseda JPN  Marugame / JPN 2.2.

67:56 Grace Nawowuna KEN Hong Kong 5.1.

 

Stand: 16.2.2025

MÄNNER

2025

61:03 Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin)  Houston 19.1.

61:39 Davor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach,  Houston 19.1.

61:51 Amanal Petros (Hannover 96)  Barcelona 16.2.

 

2024

60:56 Amanal Petros (Marathon Team Berlin)  Lissabon 17.3.

61:15 Simon Boch (LG Telis Finanz Regensburg) Hamburg 15.9.

61:17 Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier)  Rom 9.6.

61:33 Johannes Motschmann (Marathon Team Berlin)  Hamburg 15.9.

61:45 Davor Aaron Bienenfeld (SSC Hanau-Rodenbach)  Valencia 27.10.

62:01 Richard Ringer (LC Rehlingen)  Valencia 27.10.

62:42 Filmon Teklebrhan-Berhe (LAC Freiburg),  Warschau 24.3.

62:47 Haftom Welday (TB Hamburg Eilbeck)  Hamburg 30.6.

 

FRAUEN

2025

69:09 Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg)  Houston 19.1.

69:57 Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg)  Sevilla 26.1.

 

2024

67:07 Konstanze Klosterhalfen (Bayer Leverkusen)   Valencia 27.10.

67:26 Melat Kejeta (Laufteam Kassel)  Berlin 7.4.

68:26 Eva Dieterich (LG Stadtwerke Tübingen)  Valencia 27:10.

69:32 Fabienne Königstein (MTG Mannheim)  Warschau 24.3.

69:46 Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg)  Warschau 24.3.

69:51 Esther Pfeiffer (TK Hannover)  Hamburg 15.9.

69:58 Katharina Steinruck (Eintracht Frankfurt)  Den Haag 10.3.

71:01 Miriam Dattke (LG Telis Finanz Regensburg) Berlin 7.4.

 

Stand: 16.2.2025

Event Statistik

MÄNNER

58:42 Eric Kiptanui KEN 2018

58:55 Alex Kibet KEN 2022

58:56 Patrick Makau KEN 2007

58:57 Felix Kipkoech KEN 2021

59:00 Sabastian Sawe KEN 2023

59:07 Paul Kosgei KEN 2006

59:11 Alex Kibet KEN 2023

59:14 Dennis Kimetto KEN 2012

59:14 Leonard Komon KEN 2014

59:14 Abraham Cheroben KEN 2014

(10)

59:15 Wilson Kiprop KEN 2012

59:22 Ezekiel Chebii KEN 2012

59:22 Bravin Kiprop KEN 2023

59:25 Pius Kirop KEN 2012

59:26 Francis Kibiwott KEN 2007

59:29 Evans Cheruiyot KEN 2006

59:30 Daniel Ebenyo KEN 2024

59:34 Bernard Kipyego KEN 2009

59:36 Sammy Kosgei KEN 2009

59:36 Jacob Kendagor KEN 2013

(20)

59:38 Wilson Kiprotich KEN 2009

59:40 Josphat Tanui KEN 2021

59:42 Amos Kurgat KEN 2024

59:45 Birhanu Legese ETH 2015

59:46 David Kogei KEN 2015

59:47 Isaia Lasoi KEN 2024

59:48 Evans Cheruiyot KEN 2007

59:49 Abraham Cheroben KEN 2015

59:52 Fabián Roncero ESP 2001

59:53 Paul Kipchumba KEN 2012

(30)

 

FRAUEN

65:02 Sheila Kiprotich Chepkirui KEN 2022

65:15 Joyciline Jepkosgei KEN 2021

65:21 Nancy Meto KEN 2021

65:43 Eilish McColgan GBR 2023

65:45 Sifan Hassan NED 2019

65:50 Joyce Chepkemoi KEN 2022

66:13 Tsigie Gebreselama ETH 2023

66:27 Yalemget Yaregal ETH 2023

66:34 Irene Kimais KEN 2022

66:48 Viola Chepngeno KEN 2022

(10)

66:53 Tekle Muluat ETH 2024

67:16 Edith Masai KEN 2006

67:17 Samantha Harrison GBR 2023

67:22 Ftaw Zeray ETH 2024

67:26 Melat Kejeta GER 2024

67:32 Valary Aiyabei KEN 2021

67:34 Deena Kastor USA 2006

67:54 Helah Kiprop KEN 2013

68:01 Philes Ongori KEN 2013

68:05 Nigsti Haftu ETH 2021

(20)

68:12 Samantha Harrison GBR 2022

68:20 Ludwina Chepngetich KEN 2023

68:22 Joyce Chepchumba KEN 2000

68:22 Peninah Arusei KEN 2008

68:25 Philes Ongori KEN 2012

68:26 Helah Kiprop KEN 2012

68:27 Helen Tola ETH 2021

68:28 Benita Johnson AUS 2007

68:30 Bezabeh Ftaw ETH 2021

68:36 Caroline Chepkwony KEN 2012

(30)
 

Eric Kiptanui Chepkirui

(KEN / 2018) 

DistanzZeit
1km2:34
2km5:27
3km8:12
4km10:56
5km13:32
6km16:22
7km19:06
8km21:56
9km24:42
10km27:32
11km30:17
12km33:10
13km36:02
14km38:54
15km41:36
16km44:41
17km47:17
18km50:05
19km52:58
20km55:43
Ziel58:42

Sheila Kiprotich

(KEN / 2022)

Distanz

Zeit

1km3:05
2km6:07
3km9:10
4km12:16
5km15:19
6km18:24
7km21:25
8km24:25
9km27:30
10km30:33
11km33:37
12km36:37
13km39:41
14km42:47
15km45:55
16km49:00
17km52:11
18km55:19
19km58:26
20km61:34
Ziel65:02

Die addierten Siegeszeiten (Männer und Frauen) im Jahr 2024 betrug 2:06:23 Stunden (0:59:30 + 1:06:53).

Die Siegeszeiten aus den Vorjahren finden Sie hier (PDF)

Die Entwicklung der Streckenrekorde lesen Sie hier. ((PDF)
 

Die Siegerlisten des Berliner Friedenslaufes ab 1981 (Ost) finden Sie hier. (PDF)

Die Siegerlisten des BERLINER HALBMARATHON ab 1984 (West) finden Sie hier. (PDF)

Sonntag, 7. April 2024

MÄNNER

1. Daniel Ebenyo KEN 59:30

2. Amos Kurgat KEN 59:42

3. Isaia Lasoi KEN 59:47

4. Benard Biwott KEN 60:21

5. Bravin Kiprop KEN 60:29

6. Diego Estrada USA 61:05

7. Robert Koech KEN 61:27

8. Victor Kimutai KEN 61:29

9. Samuel Fitwi GER 61:33

10. Selvarolo Pasquale ITA 61:57

 

FRAUEN

1. Tekle Muluat ETH 66:53

2. Ftaw Zeray ETH 67:22

3. Melat Kejeta GER 67:26

4. Winnie Kimutai KEN 68:41

5. Lauren McNeil GBR 70:10

6. Clara Evans GBR 70:11

7. Miriam Dattke GER 71:01

8. Eva Dieterich GER 71:15

9. Lelise Wakweya ETH 71:59

10. Philippa Bowden GBR 72:15

 

Die Top-10-Platzierungen aus den Vorjahren finden Sie hier (PDF)

Geschichte des GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Hohe Temperaturen stoppten Rekord-Versuche

Warmes Wetter sorgte für Zuschauer:innen-Höchstmarken beim 43. GENERALI BERLINER HALBMARATHON - dafür allerdings blieben spitzensportliche Rekorde auf der Strecke. Die ungewöhnlich hohen Temperaturen von am Ende deutlich über 20 Grad Celsius machten sämtliche Hoffnungen auf die avisierten Topzeiten zunichte. 

Straßenansicht der Ziellinie mit Zuschauern und einem einzelnen Läufer.

Tekle Muluat (ETH) gewinnt den GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024 in 66:53 Minuten. Nachweis: SCC EVENTS / Jean-Marc Wiesner

Der kenianische Favorit Daniel Ebenyo siegte in 59:30 Minuten vor seinen Landsleuten Amos Kurgat (59:42) und Isaia Lasoi (59:47), nachdem er zeitweise sogar im Weltrekordtempo gelaufen war. Bester deutscher Läufer war Samuel Fitwi (Silvesterlauf Trier), der als Neunter in 61:33 Minuten eine persönliche Bestzeit erreichte. 

Straßenansicht der Ziellinie mit Zuschauern und einem einzelnen Läufer.

Mit 59:30 Minuten siegt Daniel Simiu Ebenyo (KEN) beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2024. Nachweis: SCC EVENTS / Jean-Marc Wiesner

Eine große Überraschung gab es bei den Frauen: Die erst 19-jährige äthiopische Newcomerin Tekle Muluat triumphierte in 66:53 vor ihrer Landsfrau Ftaw Zeray, die nach 67:22 im Ziel am Brandenburger Tor war. Dritte und beste Deutsche wurde Melat Kejeta (Laufteam Kassel), die mit 67:26 eine deutsche Jahresbestzeit aufstellte. Zum ersten Mal in der Geschichte des GENERALI BERLINER HALBMARATHON erreichten über 30.000 Läufer das Ziel (30.905).

Mehr zur Geschichte des GENERALI BERLINER HALBMARATHON finden Sie hier (PDF)

Die Strecke

Zum Streckenplan, der interaktiven Karte sowie zu den Plänen vom Start- und Zielgebiet geht es hier.

Knapp 150 Meter nach der Passage des Brandenburger Tores die Ziellinie zu sehen, wird für die Halbmarathon-Finisher zu einem unvergesslichen Lauferlebnis. Die 21,0975 km-Strecke durch Berlin ist eine Sightseeing-Tour der ganz besonderen Art. Im Laufschritt geht es vorbei an einigen der markantesten Sehenswürdigkeiten der deutschen Hauptstadt. Was man hier innerhalb kurzer Zeit an historischen und kulturellen Denkmälern erspäht, bietet keine noch so flotte Stadtrundfahrt. 

Vorbei an zahlreichen Hauptstadt-Highlights

Vom Start weg geht es auf die ersten Meter, die Siegessäule im Blick voraus und  das Brandenburger Tor im Rücken. An der Technischen Universität (2 km) vorbei und über den Ernst-Reuter-Platz (2,3 km) verläuft die Strecke über die Otto-Suhr-Allee geradeaus zum Schloss Charlottenburg (4,2 km). Hier geht es scharf nach links in die Schlossstraße und weiter geradeaus bis zum Kurfürstendamm, den wir links einbiegend fast auf Höhe der Schaubühne erreichen, einem der renommiertesten deutschen Sprechtheater (6,7 km) . Auf der berühmten West-Berliner Flaniermeile geht es jetzt ostwärts, vorbei am Café Kranzler bis zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (9 km), wo wir nach leichtem Rechts-Knick auf der Tauentziehnstraße weiterlaufen, den Wittenberplatz (9,8 km) mit seiner historischen U-Bahn-Station passierend (rechts das Kaufhaus des Westens aka KaDeWe) und der Kleiststraße folgend, die am Nollendorfplatz (10,5 km; rechts: historisches Metropol-Gebäude) in die Bülowstraße mündet. Der Links-Schwenk in die Potsdamer Straße bei Kilometer 11 ist traditionell ein Stimmungsnest mit gut gelaunten Zuschauer:innen, die den Auftakt zur zweiten Streckenhälfte lauthals begleiten.

Historische Plätze und Strecken der Vergangenheit

Vorbei an der Nationalgalerie (Mies van der Rohe, links/12,2 km) und der Staatsbibliothek (rechter Hand) schwenkt die Potsdamer Straße leicht nach rechts und wir sehen das markante gelbfarbene Gebäude der Philharmonie in kurzer Entfernung auf der linken Seite (12,5 km), bevor wir den Potsdamer Platz erreichen, geschichtsträchtiges Highlight der Berliner Ost-West-Geschichte. Am Leipziger Platz (13 km) führt die Strecke über die Leipziger Straße in den ehemaligen Ostteil der Stadt. Bei der 14-km-Marke geht es links in die Markgrafenstraße, die uns am schönsten historischen Platz Berlins vorbeiführt (Deutscher Dom, Konzerthaus, Französischer Dom). Nach einem Rechts-Schwenk geht es auf der Französischen Straße vorbei am Auswärtigen Amt (rechts), bevor linker Hand das Humboldt Forum passiert wird (15,2 km). Es folgt ein Ausflug in die Vergangenheit dieses Laufs, der viele Jahre seinen Start- und Zielbereich auf der Karl-Marx-Allee hatte vor dem Umzug ans Brandenburger Tor (2019).

Das große Finale mit Brandenburg Tor und Finish-Line

Über Spandauer- und Grunerstraße passieren wir das Rote Rathaus (links) und erreichen bei Kilometer 16,4 den ehemaligen Parade-Boulevard der Hauptstadt der DDR. Kurz nach Kilometer 17 wird gewendet und wir laufen ein zweites Mal am Roten Rathaus vorbei (18,5 km), bevor es auf die letzten zwei Kilometer geht, wo auf dem Boulevard “Unter den Linden” eine Sehenswürdigkeit die nächste ablöst: Berliner Dom (rechts/19,3 km), Lustgarten mit dem Neuen Museum (rechts), Kronprinzenpalais (links), Neue Wache und Deutsches Historisches Museum sowie Humboldt-Universität (rechts) sowie die Staatsoper und der Bebelplatz  (links). An der Kreuzung Friedrichstraße ist das Brandenburger Tor schon sichtbar. Zuvor erscheint linker Hand das massive Gebäude der russischen Botschaft, danach auf derselben Seite das Hotel Adlon, bevor das Wahrzeichen Berlins passiert wird, das Brandenburger Tor. Von hier bis ins Ziel sind es nur noch wenige Meter.

Die HALBMARATHON EXPO

Die HALBMARATHON EXPO findet in diesem Jahr NICHT im ehemaligen Flughafen Tempelhof statt, sondern auf dem Gelände der Messe Berlin, Messedamm 22, 14055 Berlin, Eingang Süd (Jafféstraße). 

Alle weiteren Informationen zur HALBMARATHON EXPO lesen sich hier.

Den GENERALI BERLINER HALBMARATHON nachhaltig zu gestalten, besitzt für uns höchste Priorität. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit dem Titelsponsor GENERALI und allen Partnern ein. Weitere Informationen und jede Menge Beispiele für unser nachhaltiges Handeln gibt es hier.

Auf der HALBMARATHON EXPO finden unsere Besucher:innen außerdem unter dem Motto "GREEN LINE" ein umfangreiches Informationsangebot zum Thema Nachhaltigkeit am SCC EVENTS Info-Stand.

SCC EVENTS

Marathon Team Berlin jetzt mit Sebastian und Kristina Hendel

Deutschlands schnellstes Marathon-Ehepaar läuft seit Jahresbeginn für das Marathon Team Berlin: Sebastian und Kristina Hendel wechselten von der LG Braunschweig zum Hauptstadt-Klub SC Charlottenburg, der unter anderem den GENERALI BERLINER HALBMARATHON und den BMW BERLIN-MARATHON veranstaltet und die von SCC EVENTS organisiert werden. Das vergangene Jahr brachte den bisher größten Meisterschafts-Erfolg in der noch jungen Historie des Marathon Teams Berlin. Bei den Europameisterschaften gewann Amanal Petros die Bronzemedaille im Halbmarathon. Aber einmal mehr hatten eine Reihe von Athleten auch mit Verletzungen zu kämpfen.

Nachdem Amanal Petros 2023 als erster deutscher Läufer in der Geschichte des BMW BERLIN-MARATHON im Männerrennen einen deutschen Rekord aufstellte (2:04:58), gewann er 2024 bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Rom die Bronzemedaille im Halbmarathon. Vor dem Jahreshöhepunkt, den Olympischen Spielen in Paris, hatte Petros jedoch Pech. Ein Infekt schwächte ihn, sodass er den Olympia-Marathon aufgeben musste. Verletzungsbedingt war 2024 ebenso für Alina Reh ein schlechtes Jahr. Sie musste ihre Halbmarathon- und Marathon-Ambitionen ein weiteres Mal verschieben. Sowohl Petros als auch Reh starten seit Jahresbeginn nicht mehr für das Marathon Team Berlin.

Verletzungspech hatten ebenfalls Deborah und Rabea Schöneborn, die in der zweiten Jahreshälfte nicht wie  geplant beim 50. BMW BERLIN-MARATHON starten konnten. In den folgenden Monaten waren für sie keine Starts bei anderen Marathonrennen möglich. Deborah Schöneborn hatte sich im Januar 2024 beim Houston-Marathon auf 2:24:54 Stunden verbessert und die Olympia-Qualifikation dabei nur haarscharf verpasst. Doch danach plagten sie über einen langen Zeitraum Fußprobleme.  Rabea Schöneborn könnte möglicherweise beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON starten.

Immer wieder gute Leistungen zeigt Johannes Motschmann. Sein Höhepunkt im vergangenen Jahr war der London-Marathon im April. Bei dem hochkarätigen Klassiker steigerte er sich auf 2:10:39 Stunden und wurde Neunter. Das ist die viertbeste Platzierung, die je ein deutscher Läufer im Männer-Rennen in London erreicht hat. Die avisierte Zeit von unter 2:10:00 Stunden verpasste er zwar bisher, doch das scheint nur eine Frage der Zeit - und des richtigen Rennens. In das Jahr 2025 startet Johannes Motschmann vielversprechend. Der 30-Jährige erzielte  im Januar persönliche Bestzeiten über 10 km (28:13) und im Halbmarathon (61:03). Der GENERALI BERLINER HALBMARATHON wird für ihn ein wichtiges Rennen in der Vorbereitung auf den Boston-Marathon am 21. April sein.

Die beiden Neuzugänge, das Ehepaar Hendel, zeigten zuletzt unterschiedliche Leistungsverläufe. Es war zunächst Kristina Hendel, die im Vergleich mit ihrem Ehemann etwas mehr Erfolg hatte. Aus Kroatien stammend, erhielt sie rechtzeitig die deutsche Staatsbürgerschaft, um sich für die Europameisterschaften 2022 in München zu qualifizieren. Dort gehörte sie zum deutschen Team, das die Mannschaftswertung im Marathon gewann. Ihre persönliche Bestzeit über die klassische Distanz steht bei 2:27:29. 

Während Kristina Hendel seit dem Sommer 2022 jedoch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen hatte, startete Sebastian Hendel eine erfolgreiche Marathon-Karriere. Nach seinem Debüt in München 2022 steigerte er sich zuletzt beim BMW BERLIN-MARATHON auf 2:07:33 Stunden. Damit steht er in der Liste der schnellsten deutschen Läufer aller Zeiten bereits auf Rang fünf. Kristina und Sebastian Hendel planen beide beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON zu starten. Näheres zu Kristina und Sebastian Hendel liest sich hier

Weitere Infos zum Marathon Team Berlin finden sich hier.

Sports & Medicine

Medizinische Versorgung beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON 2025

Von der Bagatell- bis hin zur Notfallversorgung – die medizinische Abteilung des GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist auf alles vorbereitet. Alle Systeme der medizinischen Absicherung werden bereits vor dem Start aktiviert, um bei etwaigen Beschwerden oder Notfällen auf der Strecke und im Ziel schnellstmöglich kompetente Hilfe zu leisten. Die medizinische Versorgung des GENERALI BERLINER HALBMARATHON wurde wie in den Vorjahren durch ein umfangreiches Konzept geplant, das als Bestandteil des Sicherheitskonzeptes der Gesamtveranstaltung insbesondere die Vernetzung mit allen Systemen und Institutionen des Landes Berlin vorsieht. 

Das „Medical Team“ des GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Die Laufstrecke ist in das Notfallrettungs-System der Berliner Feuerwehr metergenau eingepflegt, die Koordinierungs- und Leitstelle können somit die schnellstmögliche Eintreffzeit gewährleisten, so dass punktgenau medizinische Maßnahmen einsetzen können. Hinweise der Standorte der stationären Einheiten erfolgen durch die Hinweisschilder und sogenannte „Beach Flags“ mit der Aufschrift „First AID / Erste Hilfe Station“.  Darüber hinaus wird die Johanniter Unfallhilfe (JUH) mit mobilen Kräften auf Motorrädern („First Responder“), aber auch mit Fahrzeugen eine hohe Dichte an medizinischer Versorgung entlang der Strecke gewährleisten. Die Einsatzkräfte sind immer am Straßenrand positioniert und gut erkennbar. Der hohe Standard wird auch im Zielbereich aufrechterhalten, wo nach Datenerhebungen in den vergangenen Jahren über zwei Drittel aller Hilfeleistungen erfolgten. Hier sind zusätzlich Fachkräfte aus der Intensiv- und Rettungsmedizin im Einsatz unter Leitung von erfahrenen Notärzten und Sportmedizinern des Veranstalters, dem „Medical Team“ des GENERALI BERLINER HALBMARATHON. 

Medizinische Koordinierungsstelle des GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Die Leitung der Veranstaltung erfolgt, die medizinischen Belange betreffend, zwischen dem Medical Board des Veranstalters (medizinische Einsatzleitung), Berliner Feuerwehr/Notfallrettung und Sanitätsdienst über eine medizinische Koordinierungsstelle (KOMED), alle weiteren Aspekte betreffend unter Beteiligung aller Institutionen (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, Sicherheitsdienst, Behörden, Verkehrslenkung, Veranstalter) über eine zentrale Koordinierungsstelle (KOST) außerhalb des Veranstaltungsgeländes. Hier können sämtliche Situationen und Lagen, von Unwettersituationen bis zu potentiellen Großschadensereignissen am Wochenende der Veranstaltung, schnell und strukturiert gesteuert und z. B. im Bedarfsfall schnellstmögliche Änderungen der Einsatzstrategie beschlossen und umgesetzt werden.


GENERALI BERLINER HALBMARATHON Medical Team 

Rund 350 Personen medizinisches Personal im Einsatz

– 100 Mitarbeiter, darunter u. a. 30 Rettungsmediziner, Notärzte (Internisten, Anästhesisten, Kardiologen), Orthopäden, Unfallchirurgen und Sportmediziner, 50 Kranken- und Intensivpflegekräfte aus Berliner Kliniken

– 4 Notfall (Rea)teams des GENERALI BERLINER HALBMARATHON Medical Teams 

– 30 Mitarbeiter als medizinisches Sichtungsteam im unmittelbaren Nach-Zielgebiet

– ca. 100 medizinische Massagehelfer (Strecke und Ziel) Sanitätsdienst an der Strecke und im Zielbereich (Johanniter Unfallhilfe und Partner)

– 1 Medical Center mit Intensivbereichen sowie Eisbädern im Zielgebiet

– 4 weitere Erste-Hilfe-Stationen im Zielgebiet mit Möglichkeit der intensivmedizinischen Versorgung

– ca. 16 teils mobile Erste-Hilfe-Stationen entlang der Strecke

– 150 Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Helfer

– 4 First-Responder-Teams auf Motorrädern (Notfallteams)

– 20 Rettungswagen im Dienst am Veranstaltungstag in 8 Feuerwachen in unmittelbarer Nähe des Veranstaltungsgeländes, 1 Notarzteinsatzfahrzeuge + 6 Rettungswagen (RTW), durch die Berliner Feuerwehr zusätzlich in den Bedarf aufgenommen


Dopingkontrollen beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Die jeweils drei Erstplatzierten sowie weitere Finisher (bis zu 50 Männer und 30 Frauen) müssen sich einer Dopingkontrolle unterziehen. Die Auslosung erfolgt durch den Internationalen Leichtathletikverband (World Athletics) bzw. einen Verantwortlichen der Nationalen Anti Doping Agentur Deutschland (NADA). Die Kontrollen werden durch ein von der NADA und World Athletics zertifiziertes und lizensiertes Unternehmen durchgeführt. Es werden Pre-Competition- Tests (Blutproben) und Wettkampfkontrollen (Urinproben) durchgeführt.

Das Medical Team von SCC EVENTS bietet einen einfach durchzuführenden Gesundheitstest an, dem sich alle bequem unterziehen können.
Hier lässt sich der so genannte PAPS-Test durchführen, er wird aber ebenso im Rahmen der Anmeldung für Veranstaltungen von SCC EVENTS angeboten. Dabei lässt sich herausfinden, wie es um die individuelle Gesundheit bestellt ist bzw. inwieweit sportliche Belastungen möglich sind. Je nachdem, wie der Test ausfällt, gibt es Verhaltenshinweise. 

Bei einer Anmeldung für eine Veranstaltung von SCC EVENTS muss dieser PAPS-Test absolviert werden, bevor die Anmeldung fortgesetzt wird.

Partner

Erlebe deinen „Geschafft-Moment“ mit ERDINGER Alkoholfrei – das Ritual nach dem Sport

Die Hauptstadt befindet sich wieder im Lauffieber! Als treuer Partner ist ERDINGER Alkoholfrei selbstverständlich auch in diesem Jahr am 06. April beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON mit am Start. Hinter der Ziellinie bereitet der isotonische Durstlöscher sowohl in der John-Foster-Dulles-Allee als auch in der Paul-Löbe-Allee allen Athleten ein unvergessliches Finish. Gemeinsam wird auf die geschaffte Leistung angestoßen und Erfolge gefeiert – denn es gibt tausende Rituale vor dem Sport, aber nur eins danach: ERDINGER Alkoholfrei. Isotonisch, vitaminhaltig, kalorienreduziert. 

Ein Team, eine Leidenschaft: Das ERDINGER Active TEAM 

Ob jung oder alt, Profi oder Einsteiger – das ERDINGER Active TEAM ist eine Community, die verbindet, zusammenschweißt und für jede Menge Spaß, Motivation und Inspiration sorgt. Sie alle teilen ihre Leidenschaft für den Sport und natürlich für das anschließende ERDINGER Alkoholfrei nach der Sporteinheit.

Wie aktiv die Community ist, kannst du bestens auf unseren Social Media Kanälen (@erdingeralkoholfrei.de) sehen. Unter dem #erdingeractiveteam wird hier fleißig von den Teammitgliedern gepostet. 

Exklusiver Service für Mitglieder

Entspannt und ohne Wettkampfstress können alle Mitglieder des Teams dem großen Tag entgegenfiebern. In der Teamlounge auf der „HALBMARATHON EXPO Berlin 2025“ haben sie die Möglichkeit, sich vom Messetrubel zu erholen, sich auszutauschen und letzte Tipps zu holen. Am Tag des Rennens steht ihnen außerdem eine exklusive Service Area in unmittelbarer Nähe zum Start und Zielbereich zur Verfügung. Schau vorbei! 

Premium- und Basic-Mitgliedschaft 

Im ERDINGER Active TEAM findet jeder seine sportliche Heimat: Eine Wahnsinns-Community sorgt für Spaß an der Bewegung, motiviert zum Anfangen und zum Jagen neuer Bestzeiten – hier wird Teamgeist gelebt! Mit starken Partner-Angeboten, dem Active.Point Prämienprogramm, exklusiven Team-Artikeln und kostenlosen Startplätze bei zahlreichen Events profitieren Mitglieder von jeder Menge Vorteilen.

Ausführliche Informationen zum Team und den verschiedenen Mitgliedschaften gibt es unter

www.erdinger-active-team.de

Generali Deutschland AG seit 7 Jahren Titelsponsor des GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Die Generali Deutschland übernimmt gesellschaftliche Verantwortung und setzt dabei auf die integrative und herausfordernde Kraft des Sports. Gleichzeitig ist die Generali von der positiven Wirkung des Sports in der gesundheitlichen Prävention überzeugt und möchte als Lifetime Partner zu einem gesundheitsbewussten Leben motivieren. 

Mit seiner Initiative „Generali bewegt Deutschland“ engagiert sich das Unternehmen bundesweit für den Laufsport. Als Partner großer Stadt-Marathons, unter anderem in Köln sowie des Berliner Halbmarathons, setzt die Generali Deutschland wortwörtlich jährlich tausende Menschen in Bewegung. Dabei hat sie sich inzwischen zu einem der größten und wichtigsten Sponsoren in der deutschen Laufsportszene entwickelt. Als Premium-Partner des Deutschen Tennis Bundes fördert die Generali zudem den weltweit größten Tennisverband und engagiert sich gemeinsam mit der Deutschen Vermögensberatung als Nationaler Förderer bei der Stiftung Deutsche Sporthilfe. 

Die Zusammenarbeit mit ihren Partnern ist ein zentraler Teil der ganzheitlichen Initiative ‚Ökosystem-Sport‘, mit der die Generali sowohl den Spitzen- als auch den Breitensport aktiv unterstützt. Sport hat eine bedeutende Vorbildfunktion in der Gesellschaft, die sich auf verschiedene Weisen zeigt. Spitzensport – aber auch der Breitensport haben die Fähigkeit, Menschen über alle sozialen, kulturellen und nationalen Unterschiede hinweg zu verbinden und gleichzeitig sowohl körperliche als auch geistige Herausforderungen zu schaffen.  

Indem sie Menschen zu einem gesundheitsbewussten Lebensstil motiviert und zugleich Raum für ein faires und leistungsorientiertes Miteinander schafft, trägt die Generali gemeinsam mit ihren Partnern zu einem integrativen gesellschaftlichen Miteinander bei.

Generali in Deutschland

Die Generali Deutschland ist eine der führenden Erstversicherungsgruppen im deutschen Markt mit Beitragseinnahmen von rund 14,8 Mrd. € und mehr als 9 Mio. Kundinnen und Kunden. Als Teil der internationalen Generali Group ist die Generali Deutschland mit den Marken Generali, CosmosDirekt und Dialog in den Segmenten Lebens-, Kranken- und Schaden/Unfall-Versicherung tätig. Ziel der Generali ist es, für ihre Kundinnen und Kunden eine lebenslange Partnerin zu sein, die dank eines hervorragenden Vertriebsnetzes im Exklusiv- und Direktvertrieb sowie im Maklerkanal innovative, individuelle Lösungen und Dienstleistungen anbietet.

Pressekontakt:

Tina Mirzai-Spitzer, Head of Communications, Tel: +49 (0) 1511 4725191

Jörg Linder, Head of Media Relations, Tel.: +49 (0) 241 456 56 64

E-Mail: presse.de@generali.com

Logo Generali

Berlin runs on hydrogel.

Als offizieller Hydrogel Sports Fuel-Partner des GENERALI BERLINER HALBMARATHON ist Maurten auf der Rennstrecke mit dabei und versorgt die Läufer bis zum Brandenburger Tor mit Energie.
Die Maurten Hydrogel Fuel Depots findest du bei km 5 und 17 mit Drink Mix 160 sowie bei km 12 mit Gel 100.

Die richtige Energiezufuhr ist am Renntag entscheidend – doch dein Körper muss sich daran gewöhnen. Nutze das Training, um die Energieaufnahme mit Maurten Gels und Drink Mix zu üben. Sie basieren auf der Hydrogel-Technologie und sind genau die Produkte, die dir auch am Renntag auf der Strecke zur Verfügung stehen.

Die Formel ist einfach: Kohlenhydrate sind die entscheidende Energiequelle für deine Leistung – um sie aufrechtzuerhalten, musst du sie während des Trainings und Rennens aufnehmen. Sie steigern deine Performance und unterstützen eine schnellere Erholung. Wenn du die Energiezufuhr bei unterschiedlichen Tempi und Intensitäten trainierst, passt sich dein Körper schneller an das Halbmarathon-Training an und kann mehr Kohlenhydrate tolerieren.

Doch viele Athleten haben aufgrund der Zufuhr von Kohlenhydraten mit Magenproblemen zu kämpfen – deshalb ist es wichtig, die Kohlenhydrataufnahme bereits im Training zu üben.

Hier kommt Maurten ins Spiel. Dank der Hydrogel-Technologie werden Kohlenhydrate in ein Hydrogel eingekapselt und durch den Magen transportiert, um leichter aufgenommen zu werden – für eine effiziente und verträgliche Energieversorgung im Sport.

Maurten hat einige der schnellsten Zeiten der Geschichte ermöglicht – jetzt ist deine Zeit.

www.maurten.com/events/berlin-half-marathon

Kontakt für die Maurten-Presse:

Christina Gustavsson
christina.gustavsson@maurten.com
+46 72-142 77 14

Die Messe Berlin ist stolzer Partner des GENERALI BERLINER HALBMARATHON

2025 finden die begleitenden Expos zum GENERALI BERLINER HALBMARATHON Anfang April als auch zum BMW BERLIN-MARATHON im September auf dem Berliner Messegelände statt. Bevor also der Startschuss für den GENERALI BERLINER HALBMARATHON als auch für den BMW BERLIN-MARATHON fällt, erhalten auf dem Messegelände  rund 70.000 Gäste ihre Startnummern für die Läufe. Auf der Expo gibt es Infos und Angebote zu den neuesten Trends aus der Welt des Laufsports.

Seit über 200 Jahren ist Berlin Messestandort, seit vielen Jahrzehnten einer der wichtigsten weltweit. Als landeseigene Messegesellschaft konzipiert, vermarktet und veranstaltet die Messe Berlin jedes Jahr hunderte Live-Events. Der Anspruch ist es, auf allen Veranstaltungen den Besucherinnen und Besuchern ein herausragender Gastgeber zu sein, bestmögliche Geschäftsimpulse zu geben und faire Bedingungen für jede und jeden zu gewährleisten. Dieses Selbstverständnis spiegelt sich im Unternehmensmotto: Messe Berlin – Hosting the World.

YoPRO – High Protein für deinen Schritt zur Bestzeit beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON

Am 6. April 2025 strömen Tausende Läuferinnen und Läufer durch die Straßen Berlins – und YoPRO ist mittendrin! Als stolzer Sponsor und offizieller Proteinpartner des GENERALI BERLINER HALBMARATHONS unterstützen wir dich auf dem Weg zu deiner persönlichen Bestleistung.

YoPRO ist dein idealer Begleiter für sportliche Höchstleistungen und einen aktiven Lebensstil. Unsere cremigen Skyrs und leckeren Drinks sind reich an hochwertigem Protein und enthalten Magnesium zur Unterstützung der Muskelfunktion¹. Zusätzlich liefert YoPRO Vitamin B9, das Müdigkeit reduziert² – und das alles mit 0 % Fett und 0 % Zuckerzusatz! Ob als Regeneration nach dem Halbmarathon oder als tägliche Proteinquelle – mit YoPRO bist du bestens versorgt.

Exklusiv beim Event: YoPRO testen & coole Goodies sichern!

Besuche uns auf der HALBMARATHON EXPO oder direkt an der Strecke und entdecke die Vorteile von YoPRO! Informiere dich über die Kraft von Protein, Magnesium und Vitamin B9 und sichere dir exklusive Goodies.

Und das Beste: Sei einer der Ersten, die unser brandneues YoPRO-Produkt testen – noch vor dem offiziellen Launch!

Proteine tragen zum Erhalt und zur Zunahme der Muskelmasse bei. Magnesium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei. Vitamin B9 (Folat) trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung bei.