Das ist das Thema des 2. Internationalen Ausdauer- und Sportmedizin-Kongress
vom 23. bis 25. September in Berlin.
Der zunehmende Bewegungsmangel und die wachsende Zahl übergewichtiger
Menschen mit Adipositas haben weitreichende Folgen für die Gesundheit des
Einzelnen und unser Gesundheitssystem. Gleichzeitig belegen zahlreiche
internationale Studien, dass körperliche Aktivität bei vielen
Erkrankungen eine wichtige Rolle bei primärer Prävention oder
gegebenenfalls adjuvanter Therapie spielt.
Vor diesem Hintergrund gewinnt die Sportmedizin an besonderer Bedeutung.
Sportmediziner sind mehr denn je als Moderatoren und Wissensvermittler
gefordert. Dieser Entwicklung will der Kongress mit Vorträgen und
Workshops zu medizinischen Fachbereichen wie Innerer Medizin, Orthopädie
und Ernährung Rechnung tragen.
Themenschwerpunkte sind zum Beispiel plötzlicher Herztod,
Diabetes und Sport, Überlastungssyndrome sowie oxidativer Stress und
körperliches Training.
Mit Blick auf das geplante Präventionsgesetz des Bundes findet am
Freitag, dem 24. September 2004, von 17.00 bis 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion
zum Thema
„Prävention: Möglichkeiten und
Grenzen“
statt. Namhafte Experten werden den Paradigmenwechsel der Gesundheitspolitik
von der alleinigen Behandlung von Krankheiten hin zu einer verstärkten
Förderung der Gesundheitsvorsorge aus verschiedenen Perspektiven
erörtern.
Neben Dr. Claus Theo Schröder, Staatssekretär im
Gesundheitsministerium und Prof. Dr. Hans-Hermann Dickhuth,
Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und
Prävention, nehmen weitere hochrangige Vertreter von Krankenversicherungen
und aus den Bereichen Diagnostik und Pharmakotherapie an der Diskussionsrunde
teil.
Der im Rahmen des 31. real,- BERLIN-MARATHON stattfindende Kongress steht
unter der Schirmherrschaft der Industrie- und Handelskammer zu
Berlin.
Die Veranstaltung wird unterstützt von dem forschenden
Arzneimittelhersteller Pfizer als Hauptförderer sowie den
Unternehmen Berlin-Chemie, Takeda Pharma, Boehringer-Ingelheim, Gatorade,
Novartis und Servier.
Nähere Einzelheiten zum wissenschaftlichen Programm sowie
Anmelde-Downloads unter:
www.congress.berlin-marathon.com