Berlin / Bonn. Die erfolgreiche deutsche Marathonläuferin und Dritte in
Berlin, Sonja Oberem, rief im Rahmen der Charity-Partnerschaft von SCC-RUNNING
mit der Welthungerhilfe beim 31. real,- BERLIN-MARATHON 2004 zu Spenden auf.
"UNITED WE RUN FOR LIFE 2004":
50.000 Euro – Hilfe für Straßenkinder in
Tansania
Die Läuferinnen und Läufer des 31. real,- BERLIN-MARATHON
fördern tatkräftig das Projekt „Child in the Sun - Hilfe
für Straßenkinder" der Deutschen Welthungerhilfe in
Tansania.
Dafür spendeten sie die Rekordsumme von knapp 50.000 Euro. Dieser Betrag
sichert die Zukunftsperspektiven von 150 Straßenkindern für zwei
Jahre. Die Teilnehmer des real,- BERLIN-MARATHON gaben in den letzten drei
Jahren 130.000 Euro für Projekte in Afrika und Afghanistan.
Gegen den Hunger in der Welt
Die Deutsche Welthungerhilfe und der Veranstalter SCC-RUNNING sind seit 2002
Charity-Partner. Unter der Überschrift „UNITED WE RUN FOR LIFE"
werden gemeinsame Zeichen gesetzt für das Leben und gegen den Hunger in
der Welt.
Bereits mit ihrer Anmeldung zum 31. real,- BERLIN-MARATHON spendeten 2.200
Läuferinnen und Läufer die großartige Summe von 27.695 Euro.
Weitere Starter buchten, nachdem die Meldelisten offiziell geschlossen waren,
einen Charity-Startplatz.
Jeder zehnte Spendeneuro wurde vor Ort auf der Marathon-Messe gesammelt:
Dort fanden die bunten T-Shirts zur Spendenaktion reißenden Absatz. Die
über 8.000 jugendlichen Starter des 16. real,- MINI-MARATHON füllten
die Spenden mit 50 Cent pro Person weiter auf.
Autogramme und T-Shirts
André Niklaus, Zehnkämpfer und WM-Achter 2003, lobte das Engagement
der Schülerinnen und Schüler für die gute Sache, verteilte
T-Shirts an die Siegerteams und gab Autogramme. Mehre hundert Starter
engagierten sich vor und während des Laufs: sie sammelten
"Fersengeld" oder trugen das Funktionsshirt der Welthungerhilfe bei
ihrem Lauf.
"5" />Spenden für die Arbeit in Ostafrika
Autogramme gab es auch von Sonja Oberem: Als prominente Fürsprecherin
unterstützte sie bereits zum zweiten Mal die gemeinsame Sache der
Welthungerhilfe und des SCC. Vor der Presse und am Messestand warb sie für
die Arbeit der Hilfsorganisation in Ostafrika. „Dort ist es völlig
unwichtig, wie schnell ich einmal war, dort geht es um ganz andere Dinge, zum
Beispiel Engagement, Durchsetzungsvermögen und Beharrlichkeit“.
Die Deutsche Welthungerhilfe (DWHH) und der real,- BERLIN-MARATHON
sagen DANKE allen Läuferinnen und Läufern, die zu diesem
Spendenrekord beigetragen haben!
Bild rechts: Sonja Oberem am Stand der DWHH auf der Marathonmesse BERLIN
VITAL bei der Autogrammstunde.
Bild/Quelle: Jungebloth