<p">Carsten
Meyer, lief beim 33. real,- BERLIN-MARATHON mit der Startnummer 4280 und kam nach 7:42:28 Stunden als
letzter ins Ziel – aber darüber ist er nicht traurig. „Ich wusste dass ich es
kaum unter sechs Stunden schaffen würde“ und dennoch oder gerade um den inneren
Schweinehund zu bezwingen war er am Ende stolz. Stolz auf sich, es trotz
vielseitiger Gegenwehr geschafft zu haben. Der 44-Jährige Carsten Meyer oder
wie er sich selbst als „die Kugel am Ende des Feldes“ tituliert, riss sich vor
Jahren das Kreuzband im Knie und auch seine Kniescheibe sitzt nicht fest, so
dass sie entweder rausspringt oder das Gelenk blockiert. Weder sprinten noch
Sprünge kann er machen und deshalb musste er sich einen Trippelschritt
aneignen, ähnlich einem Stolpern oder leichten Stampfen, um das Knie zu
entlasten.