Exzellenter hätte die Geburtstagsparty für den internationalen
Cross-Country-Lauf im königlichen Holyrood Park in Edinburgh kaum
verlaufen können: Mit eindrucksvollen Siegen für die zweifache
Cross-Weltmeisterin Paula Radcliffe und dem bei insgesamt vier Titelgewinnen
zum dritten Male in Folge dominierenden Sergiy Lebid und einem mit
Weltklasseläufern gespickten Starterfeld wie Sonia OSullivan, Catherine
McKiernan (Siegerin BERLIN-MARATHON 1997), Elvan Abeylegesse und Oliveira
Jevtic feierte der Europäische Leichtathletik-Verband (EAA) nicht nur sein
zehnjähriges Cross-Championat, sondern würdigte zugleich die
Pionierarbeit der Schotten, Engländer, Iren und Waliser, die sich 1903 zum
ersten Querfeldeinlauf der Sportgeschichte auf dem Hamilton Racecourse trafen
und in der Folge große Verdienste für diese Königsdisziplin
unter den Laufwettbewerben erwarben. Am Fuße des mächtigen Arthurs
Seat kreierten die Schotten einen Crossparcours, der attraktiv und zugleich mit
einer knackigen Steigung selektiv genug war, um die Rasse und Dramatik dieses
Wettbewerbs zu zeigen.
“Es war eine phantastische Atmosphäre“, lobte dann auch
Paula Radcliffe die begeisternde Stimmung im Crossgeläuf des Holyrood
Park. “Das Rennen konnte ich in erster Linie deshalb gewinnen, weil mich
die Menge zum Sieg gepeitscht hatte!“ Für die zweifache
Cross-Weltmeisterin und Marathon-Weltrekordlerin war der zweite Sieg nach
Ferrara (1998) alles andere als ein Spaziergang, denn die aus Äthiopien
stammende Neu-Türkin Elvan Abeylegesse hing der britischen
Frontläuferin wie eine Klette an den Fersen. Erst als es das letzte Mal
die giftige Steigung Haggis Knowe hinaufging, schaffte Paula Radcliffe in ihrem
kampfbetonten Stil, die 5000 m-WM-Fünfte von Paris abzuschütteln.
“Mein Plan ist damit vollends aufgegangen!“ Etwas verunsichert war
die weltbeste Langstrecklerin ins Rennen gegangen, schließlich hatte sie
wegen Mineralstoffmangels den 10 km-Wettbewerb der berühmten Ekidenstaffel
im japanischen Chiba nur als Dritte hinter Berhane Adere und der Kenianerin
Miriam Wangari beendet. Doch im Cross-Championat zeigte die 29jährige
keinerlei Schwächen, sondern präsentierte sich vor heimischer Kulisse
in gewohnter Stärke und Offensive. Hinter der etwas enttäuschten
Abeylegesse (“Ich hatte Krämpfe an der letzten Bergpassage“)
freute sich die überaus couragiert agierende Ungarin Aniko Kalovics
über ihre erste Medaille bei Europameisterschaften – noch vor Sonia
OSullivan, der 5000 m-Olympiazweiten von Sydney. “Natürlich ist man
nicht zufrieden, wenn man Vierter wird, aber mehr war heute nicht drin!“
Jubeln durfte Sonia OSullivan letztlich doch noch, denn das irische Team holte
sich hinter den überragenden Britinnen, die gleich fünf
Läuferinnen unter die “Top 12“ bringen konnten, Rang zwei vor
Portugal und Frankreich.
Ganz im Gegensatz zum Frauenwettbewerb verlief das Männerrennen. Als
Sergiy Lebid einen Gang zulegte, war es um das große Spitzenfeld
geschehen, alleine Juan Carlos de la Osse und Eduardo Henriques konnten anfangs
noch mithalten, mußten letztlich aber die Überlegenheit des
Ukrainers anerkennen, der sich im russischen Höhentrainingszentrum
Kislovodsk seit Oktober intensiv auf die Cross-EM vorbereitet hatte. “Es
ist mir leicht gefallen, den Titel erneut zu gewinnen!“ bekannte Lebid,
der nicht nur in Edinburgh den vierten Sieg nach 1998, 2001 und 2002 einsammeln
und damit in der Ehrentafel mit dem Portugiesen Paulo Guerra gleich ziehen
konnte, sondern auch an allen zehn Cross-Titelkämpfen teilnahm. Silber
holte sich überraschend der Spanier de la Osse, während Teamkollege
Fabian Roncero (Sieger BERLINER HALBMARATHON 2001) nicht über Rang sechs
hinaus kam. Bronze ging an den Portugiesen Eduardo Henriques, der gerade noch
den heranstürmenden Belgier Tom van der Hooste abwehren konnte.
Mannschaftsgold ging unerwartet an Frankreich vor Spanien und Portugal.
Teamleiter Hirsch: “Wir stehen in einem
Neuaufbau“
Und die Deutschen? “Im Gegensatz zu den Vorjahren haben wir uns
deutlich gesteigert. Wir wollten sowohl bei den Männern als auch bei den
Frauen unter die zehn besten Mannschaften kommen, das haben wir
geschafft“, faßte Detlef Uhlemann seine Eindrücke zusammen.
“Wir sind als Team aufgetreten, und das ist wichtig!“ Der
frühere Cross-WM-Dritte kümmert sich seit wenigen Wochen im
Trainerstab um den Crossbereich und sieht sich angesichts des auf
europäischem Terrains anzutreffendem Leistungsniveaus vor einer
schwierigen Aufgabe. “Wir stehen in einem Neuaufbau“, ergänzt
Teamleiter Lothar Hirsch, “aber die Ausgangsbasis kann uns Mut
machen!“ Bei den Männern platzierten sich immerhin mit Sebastian
Hallmann, Oliver Dietz, Oliver Mintzlaff drei Läufer unter den ersten
Vierzig, André Green liegt hier als 41. zudem knapp darüber. In der
Mannschaftswertung machte sich dies allerdings mit Rang neun noch nicht in
Zahlen und Platzierungen noch nicht deutlich bemerkbar. Sebastian Hallmann
mischte anfangs in der großen Spitzengruppe noch fleißig mit
(“Das Tempo war allerdings auch nicht so hoch“), mußte im
zweiten Streckenabschnitt allerdings erkennen, dass ihm noch Tempohärte
für höhere Aufgaben fehlt. “Mit dem Ergebnis muss ich zufrieden
sein. Alles andere wäre vermessen, denn ich bin erst seit Oktober wieder
im Training“.
Auch das Frauenteam landete auf Rang neun, was allerdings angesichts der
dünnen Personaldecke allerdings erwartet werden musste.
Hoffnungsträgerin Sabrina Mockenhaupt behauptete sich als Fünfzehnte
recht ordentlich, wenn gleich auch angesichts des engen Zieleinlaufes auch noch
vier, fünf Ränge verloren gingen. “Ich bin super zufrieden.
Schließlich ist dies meine beste Platzierung bei
Cross-Europameisterschaften. Und diese waren wirklich besser besetzt als in den
Vorjahren. Klar, ein zehnter oder elfter Rang wäre möglich gewesen,
doch hinter mir hatte eine Gruppe mit Tullet Hayley und Kathy Butler einen
langen Spurt angezogen und mich deshalb noch überrollen können. Ich
weiß, mir fehlt noch einiges, um in Europa eine Rolle spielen zu
können. Aber ich arbeite daran....“. Mit Susanne Ritter gab es
allerdings noch eine weitere Läuferin, die mit ihrem Abschneiden zufrieden
sein durfte, als Zweiundzwanzigste lag die Neu-Braunschweigerin noch im ersten
Drittel der Konkurrenz.
Russische Zwillinge Rybakov zeitgleich vorne
Die Rennen der beiden Juniorenklassen waren durchweg durch spannende
Zieleinläufe geprägt. Allen voran der Wettbewerb der Junioren, in dem
die beiden russischen Zwillinge Yevgeniy und Anatoliy Rybakov wie im Vorjahr im
kroatischen Medulin die beiden ersten Ränge belegen konnten, diesmal
allerdings bei Zeitgleichheit mit wiederum Vorteilen für den um eineinhalb
Minuten älteren Yevgeniy . Den russischen Triumph komplettierte diesmal
allerdings dessen Teamkollege Aleksey Reunkov als Dritter vor dem lange Zeit
das Tempo bestimmenden Rumänen Cosmin Suteu. Dagegen konnte die Britin
Charlotte Dale ihren Titel nicht verteidigen. Die lettische 3000
m-Europameisterin Inna Polushkina hatte sich frühzeitig souverän an
der Spitze abgesetzt, während Snezana Kostic der Britin noch die
Silbermedaille verwehrte. Dafür holten die Juniorinnen des Gastgebers wie
schon im Vorjahr den Mannschaftstitel vor Russland und überraschend dem
DLV Team. DLV-Juniorinnen holen überraschend Bronze
Der Jubel der deutschen Mädchen war im Holyrood Park nicht zu
überhören, als das DLV-Team neben Großbritannien und
Rußland zur Siegerehrung aufgerufen wurde. Verena Dreier, Antje
Möldner, Saskia Janssen, Regina Scfhnurrenberger und Geburtstagskind
Felicitas Mensing lagen sich zunächst einmal in den Armen, ehe es zur
feierlichen Ehrung auf das Siegerpodest ging. Sechs Jahre nach der Goldmedaille
der Heinze, Kleinmann und Co. im portugiesischen Oeiras holten deutsche
Juniorinnen wieder eine Medaille. “Endlich wieder ein Lichtblick“
freute sich Bundestrainer Lutz Zauber. “Mit dieser Medaille konnten wir
nicht unbedingt rechnen. Auch ohne Spitzenläuferin haben wir mit einer
kompakten Mannschaftsleistung das Optimum geschafft!“
Für den EM-Auftakt nach Maß war vor allem Antje Möldner
verantwortlich, die es immer wieder schaffte, den Anschluss an die schnell
gestartete Führungsgruppe herzustellen. In der Schlußphase
rückte zudem Verena Dreier zur Potsdamerin auf, die nach verhaltenem Start
eine beeindruckende Aufholjagd startete und als Dreizehnte knapp vor Antje
beste DLV-Starterin wurde. Dies ist um so bemerkenswert, als die Clubkollegin
von Sabrina Mockenhaupt vor zwei Jahren noch 400 m Hürden-Rennen lief.
Garant für den überraschenden Medailengewinn dürfte aber in
erster Linie das kompakte Auftreten der DLV-Auswahl gewesen sein, da Saskia
Janssen (16.) und Regina Schnorrenberger (20.) nur wenig später schon
folgten. “Wichtig ist dabei, dass vier unserer Mannschaft auch im
kommenden Jahr in Heringsdorf noch startberechtigt sind!“ ergänzte
Zauber schon mit Blick auf die nächste Cross-EM im Ostseebad
Heringsdorf.
“Das ist das zweitbeste Ergebnis für eine
Juniorenmannschaft“ zog Bundestrainer Henning von Papen ein Fazit
für den männlichen Nachwuchsbereich. Als Sechster zeigten sich die
DLV-Junioren ähnlich leistungsstark wie eine halbe Stunde zuvor die
Mädchen. Auch hier basiert der Erfolg auf einer geschlossenen
Mannschaftsleistung, aus der ein wie entfesselt spurtender Steffen Uliczka auf
Rang sechzehn etwas herausragt. “Die Schlußrunde war nur geil, weil
ich einen nach dem anderen Läufer überholen konnte!“ freute
sich der für den Preetzer TSV startende 19jährige. Dahinter gefiel
vor allem der noch der nationalen B-Jugendklasse angehörene Zelalem
Martel, der als 32. sogar noch knapp vor dem Sieger der beiden
Qualifikationsläufe in Darmstadt und Tilburg einlaufen konnte.
Wilfried Raatz
Edinburgh/ GBR (14.12.) 10. Cross-Europameisterschaften: Ergebnisse:
Männer (10 095 m): 1. Sergiy Lebid (UKR) 30:47, 2. Juan C. de la Ossa
(ESP) 31:08, 3. Eduardo Henriques (POR) 31:15, 4. Tom van Hooste (BEL) 31:18,
5. Yevgen Bozhko (UKR) 31:19, 6. Roncero (ESP) 31:23, 7. Mustapha Essaid (FRA)
31:26, 8. El Hassan Lahssini (FRA) 31:29, 9. Pusterla (ITA) 31:32, 10. El Himer
(FRA) 31:34, 11. Weidlinger (AUT) 31:35, 12. Hierro (ESP) 31:35, 13. Nyberg
(SWE) 31:36, 14. Silva (POR) 31:36, 15. Compernolle (BEL) 31:37, 16. Riley
(GBR) 31:43, 17. Gamba (ITA) 31:46, 18. Ivanov (RUS) 31:47, 19. Power (IRL)
31:47, 20. Mohamed (SWE) 31:47, 21. Pertile (ITA) 31:48, 22. Zoubaa (FRA)
31:50, 23. Ribas (POR) 31:50, 24. Leone (ITA) 31:51, 25. Ramos (POR) 31:52, 26.
Sebastian Hallmann (GER/ LAC Quelle Fürth/ München/ Würzburg)
31:52, 27. Ziani (ESP) 31:54, 28. Kulkov (RUS) 31:55, 29. Guerra (POR) 32:01,
30. Stroobants (BEL) 32:02, 31. Tromans (GBR) 32:04, 32. Serrano (ESP) 32:05,
33. Maksimov (RUS) 32:07, 34. El Ahmadi (FRA) 32:08, 35. Davies (GBR) 32:08,
36. Sjoqvist (SWE) 32:12, 38. Oliver Dietz (GER/ LG Braunschweig) 32:14, 38.
Vasilyev (RUS) 32:14, 39. Oliver Mintzlaff (GER/ LG Bonn/ Troisdorf/
Niederkassel) 32:15, 40. Stitzinger (NED) 32:18, 41. André Green (GER/
LG Wedel-Pinneberg) 32:21, 42. De Nard (ITA) 32:23, 43. Petrovic (SCG) 32:24,
44. Farquharson (GBR) 32:25, 45. Thorsten Gombert (GER/ DJK Kleinenbroich)
32:27, 46. Thompson (GBR) 32:30, 47. Vandervelde (BEL) 32:34, 48. Anderson
(GBR) 32:36, 49. Mathews (IRL) 32:42, 50. Damiao (POR) 32:47... 59. Michael May
(GER/ TSV Bayer Leverkusen) 33:15 (67 Läufer im Ziel). Mannschaften: 1.
Frankreich (Essaid, Lahssini, El Himer, Zoubaa) 47, 2. Spanien (De la Ossa,
Roncero, Hierro, Ziani) 47, 3. Portugal (Henriques, Silva, Ribas, Ramos) 65, 4.
Italien (Pusterla, Gamba, Pertile, Leone) 71, 5. Belgien (van Hooste,
Compernolle, Stroobants, Vandervelde) 96, 6. Russland (Ivanov, Kulkov,
Maksimov, Vasilyev) 117, 7. Groß-Britannien (Riley, Tromans, Davies,
Farquharson) 126, 8. Schweden (Nyberg, Mohamed, Sjoqvist, Käck) 132, 9.
Deutschland (Hallmann, Dietz, Mintzlaff, Green) 143, 10. Irland 181.
Frauen (6 595 m): 1. Paula Radcliffe (GBR) 22:04, 2. Elvan Abeylegesse (TUR)
22:13, 3. Aniko Kalovics (HUN) 22:26, 4. Sonia OSullivan (IRL) 22:36, 5. Hayley
Yelling (GBR) 22:44, 6. Olivera Jevtic (SCG) 22:45, 7. Justyna Bak (POL) 22:47,
8. Elizabeth Yelling (GBR) 22:49, 9. Tisi (ITA) 22:50, 10. Bogomolova (RUS)
22:54, 11. Hayley (GBR) 22:59, 12. Butler (GBR) 23:00, 13. Ryan (IRL) 23:00,
14. Rosa (POR) 23:01, 15. Sabrina Mockenhaupt (GER/ LG Sieg) 23:02, 16. Chebili
(FRA) 23:11, 17. Sampaio (POR) 23:14, 18. Martins (FRA) 23:17, 19.
Maraoui-Quetier (FRA) 23:20, 20. Smolders (BEL) 23:22, 21. Aguilar (ESP) 23:25,
22. Susanne Ritter (GER/ LG Braunschweig) 23:29, 23. Torre (POR) 23:30, 24.
Safarova (RUS) 23:31, 25. Offergeld (BEL) 23:32, 26. Vibjerg (DEN) 23:34, 27.
Keenan (IRL) 23:36, 28. Geens (BEL) 23:39, 29. Samokhvalova (RUS) 23:40, 30.
Monteiro (POR) 23:42, 31. Klilech-Fauvel (FRA) 23:43, 32. Partridge (GBR)
23:43, 33. Weissteiner (ITA) 23:45, 34. McKiernan (IRL) 23:47, 35. Martin (ESP)
23:49, 36. Piedra (ESP) 23:51, 37. Balsamo (ITA) 23:55, 38. Morato (ESP) 23:58,
39. Dias (POR) 24:00, 40. Maury (FRA) 24:01, 41. Biolkova (CZE) 24:07, 42.
Montane (ESP) 24:08, 43. Van den Bempt (BEL) 24:08, 44. de Croock (BEL) 24:11,
45. Looper (NED) 24:12, 46. Balciunaite (LIT) 24:13, 47. Zanatta (ITA) 24:14,
48. Birte Bultmann (GER/ LG Braunschweig) 24:18, 49. Pinela (ESP) 24:22, 50.
Moroianu (FRA) 24:29… 55. Juliane Becker (GER/ LAC Quelle Fürth/
München/ Würzburg) 24:59, 59. Michaela Schedler (GER/ LTF Marpingen)
25:38 (62 Läuferinnen im Ziel). Mannschaften: 1. Groß-Britannien
(Radcliffe, H. Yelling, E. Yelling, Hayley) 25, 2. Irland (OSullivan, Ryan,
Keenan, McKiernan) 78, 3. Portugal (Rosa, Sampaio, Torre, Monteiro) 84, 4.
Frankreich (Chebili, Martins, Maraoui-Quetier, Kiliech-Fauvel) 84, 5. Russland
(Bogomolova, Safarova, Samokhvalova, Ponomarenko) 114, 6. Belgien (Smolders,
Offergeld, Geens, Van den Bempt) 116, 7. Italien (Tisi, Weissteiner, Balsamo,
Zanatta) 126, 8. Spanien (Aguilar, Martin, Piedra, Morato) 130, 9. Deutschland
(Mockenhaupt, Ritter, Bultmann, Becker) 140, 10. Türkei 185.
Junioren (6 595 m): 1. Yevgeniy Rybakov (RUS) 20:52, 2. Anatoliy Rybakov
(RUS) 20:52, 3. Aleksey Reunkov (RUS) 20:53, 4. Cosmin Suteu (ROM) 20:58, 5.
Marius Ionescu (ROM) 21 :04, 6. Mark Christie (IRL) 21:07, 7. F-J. Bachiller
(ESP) 21:09, 8. Jeremy Pierrat (FRA) 21:12, 9. Fernandez (ESP) 21:15, 10. Patru
(ROM) 21:19, 11. Roig (ESP) 21:21, 12. Irmia (ROM) 21 :23, 13. Bashir (DEN)
21:26, 14. Ryazantsev (RUS) 21:28, 15. Adnaochka (BLR) 21:33, 16. Uliczka (GER/
Preetzer TSV) 21:35, 17. Meudec (FRA) 21:35, 18. Markresvic (SCG) 21:36, 19.
Espana (ESP) 21:36, 20. Humphries (GBR) 21:37, 21. Cugusi (ITA) 21:37, 22.
Jacobs (GBR) 21:38, 23. Kreisinger (CZE) 21:39, 24. Ashton (GBR) 21:40, 25.
Sweeney (IRL) 21:41, 26. Barnes (GBR) 21:43, 27. Bene (HUN) 21:46, 28. Put
(POL) 21:47, 29. Ott (HUN) 21:48, 30. Chlebosz (POL) 21:48, 31. Bednar (CZE)
21:52, 32. Zelalem Martel (GER/ LG Neckar-Enz) 21:52, 33. Licht (NED) 21:52,
34. Ricardo Giehl (GER/ TSV Bayer Leverkusen) 21:53, 35. Bellamy (FRA) 21:53,
36. Martins (POR) 21:54, 37. Ionascu (ROM) 21:54, 38. La Rosa (ITA) 21:55, 39.
Godinho (POR) 21:55, 40. Bairrada (POR) 21:56, 41. Gulyas (ROM) 21:56, 42.
Ledwith (IRL) 21:57, 43. Reunkov (RUS) 21:57, 44. Subic (SLO) 21:59, 45. Mouton
(BEL) 22:00, 46. Nael (FRA) 22:01, 47. Norbert Löwa (GER/ LG Nord Berlin)
22:01, 48. van Waeyenberghe (BEL) 22:02, 49. Pokrop (POL) 22:02, 50. Marino
(ESP) 22:03…. 57. Johannes Raabe (GER/ TSV Kirchdorf) 22:18, 80. Andreas
Klöble (GER/ LC Rothaus Breisgau) 22:53 (91 Läufer im Ziel).
Mannschaften: 1. Russland (Y. Ruybakov, A. Rybakov, Reunkov, Ryazantsev) 20,
2. Rumänien (Suteu, Ionescu, Patru, Irima) 31, 3. Spanien (Bachiller,
Fernandez, Roig, Espana) 46, 4. Groß-Britannien (Humphries, Jacobs,
Ashton, Barnes) 92, 5. Frankreich (Pierrat, Meudec, Bellamy, Nael) 106, 6.
Deutschland (Uliczka, Martel, Giehl, Löwa) 129, 7. Irland (Christie,
Sweeney, Ledwith, McCarthy) 142, 8. Polen (Put, Chlebosz, Pokrop, Nowicki) 161,
9. Ungarn 163, 10. Portugal 178 (16 Mannschaften gewertet).
Juniorinnen (4 520 m): 1. Inna Polushkina (LAT) 15:32, 2. Snezana Kostic
(SCG) 15:57, 3. Charlotte Dale (GBR) 16:04, 4. Volha Minina (BLR) 16:06, 5.
Faye Fullerton (GBR) 16:07, 6. Viktoria Trushenko (RUS) 16:10, 7. Azra Eminovic
(SCG) 16:20, 8. Regina Khamzina (RUS) 16:23, 9. Barnes (GBR) 16:23, 10. Uslu
(TUR) 16:24, 11. Macias (ESP) 16:32, 12. van Campen (BEL) 16:34, 13. Verena
Dreier (GER/ LG Sieg) 16:35, 14. Antje Möldner (GER/ SC Potsdam) 16:35,
15. Hoban (GBR) 16:36, 16. Saskia Janssen (GER/ TSV Bayer Leverkusen) 16:40,
17. Kharitonova (RUS) 16:40, 18. Roche (FRA) 16:43, 19. Rezkaya (BLR) 16:43,
20. Regina Schnurrenberger (GER/ FTSV Straubing) 16:44, 21. Britton (IRL)
16:44, 22. Bespalova (RUS) 16:44, 23. Oprea (ROM) 16:45, 24. Guet (FRA) 16:45,
25. Proctor (GBR) 16:47, 26. Byrne (IRL) 16:47, 27. Dumbravean (ROM) 16:47, 28.
Silva (POR) 16:48, 29. Kenney (GBR) 16:48, 30. Arcip (ROM) 16:49, 31. Romo
(ESP) 16:52, 32. Homei (ROM) 16:53, 33. Chugaynova (RUS) 16:53, 34. Badabed
(BLR) 16:53, 35. Verhaeghe (BEL) 16:57, 36. Bozkurt (TUR) 16:57, 37. La Barbera
(ITA) 16:58, 38. Todoran (ROM) 16:58, 39. Puig (ESP) 17:01, 40. Braem (BEL)
17:02… 42. Felicitas Mensing (GER/ LV Biet) 17:11 (72 Läuferinnen
im Ziel). Mannschaften: 1. Groß-Britannien (Dale, Fullerton, Barnes,
Hoban) 32, 2. Russland (Trushenko, Khamzina, Kharitonova, Bespalova) 53, 3.
Deutschland (Dreier, Möldner, Janssen, Schnurrenberger) 63, 4.
Rumänien (Oprea, Dumbravean, Arcip, Homei) 112, 5. Weißrussland
(Minina, Rezkaya, Padabed, Lukashuk) 116, 6. Spanien (Macias, Romo, Puig,
Urbina) 129, 7. Frankreich (Roche, Guet, Leonard, Picoche) 135, 8. Irland
(Britton, Byrne, McRiamon, Gallagher) 137, 9. Türkei 145, 10. Belgien 151
(13 Mannschaften gewertet).
Zeichenerklärung: SCG = Serbien & Montenegro.