Newsarchiv

Newsarchiv

Nepalesische Rekordserie beim 26. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON

<p">

<p">Nirmala Bharti kommt aus Nepal

– einem der wirtschaftlich ärmsten Länder der Welt. Sie gehört der

Sportfördergruppe der nepalesischen Polizei an. Die 29-jährige gilt als beste

Läuferin in Nepal und hat beim 26. Vattenfall BERLINER HALBMARATHON einen neuen

nepalesischen Rekord von 1:18:46 Stunden aufgestellt. Damit wurde sie Sechste in

einem internationalen Feld.

<p"></p"></p"></p">

Langzeitprojekt 

<p"></p">

In einem leichtathletischen

Langzeitprojekt wird die Förderung von Sportbeziehungen über ein deutsches Entwicklungshilfe Projekt

finanziert. Damit wird auch ein ausgebildeter Trainer bezahlt, Sushil Nar

Singh Rana, der Nirmala Bharti auf diesen Rekord vorbereitete.„Ich konnte hier

eine ganz neue internationale Erfahrung machen“, sagte Nirmala Bharti nach ihrem

Triumph über die 21,0975 km. Doch sie hat an dem Sonntag nicht nur einen neuen

Landesrekord aufgestellt.

Noch vier weitere Rekorde

Auf der Strecke waren an insgesamt vier weiteren

Stellen Kampfrichter postiert und an allen vier Punkten lief sie einen neuen

nepalesischen Rekord. Die Rekord-Serie begann bei Kilometer 12, den Nirmala

Bharti in 44:45 Minuten erreichte. 15 km lief sie in 56:06 Minuten und die 10

Meilen in 60:10. Die 20 km durchlief sie dann in 1:14:52 Stunden bevor sie knapp

vier Minuten später das Ziel erreichte.

„Das Wetter und die Strecke waren

perfekt“, sagte Bharti. Sie dürfte ganz andere Bedingungen kennen. Bei ihrem

letzten nationalen Rekord in Kathmandu vor einem Jahr lief sie unter widrigsten

Umständen. Nicht nur, dass die Stadt in der Höhe liegt und die Luftverschmutzung

sehr hoch ist, nein, auch die Strecke war während des Rennens nicht für den

Verkehr gesperrt.

<p"> 

<p"></p"></p">

 „Mir ging es hier sehr gut. Ich

wollte von Anfang an einen neuen nepalesischen Rekord aufstellen“, sagte die

glückliche Nirmala Bharti nach dem Vattenfall BERLINER HALBMARATHON.

„Ich freue

mich, dass ich so gut gelaufen bin. Die Zuschauer waren super und haben mich

unheimlich motiviert.”    

<p">Marisa

Reich</p">