Newsarchiv

Newsarchiv

Nach den Läufern und den Ruderern sind jetzt die Schwimmer dran

In der dritten Folge der Serie „Der real,- BERLIN-MARATHON und seine

unentbehrlichen Helfer“ sind jetzt bei den Erfrischungs- und

Verpflegungsstellen die Schwimmer bei Kilometer 15 an der Reihe:

Wasser, Wasser, Wasser – Schwimmer verteilen Ihr

Element

Welche Verbindung es zwischen Marathon und Schwimmen gibt, mag man sich

fragen und ebenso naheliegend wie die Frage ist auch die Antwort darauf:

Wasser! Wasser! Wasser!

Als Schwimmer gewohnt mit dem nassen Element konfrontiert zu werden, sind

die jugendlichen Schwimmer nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, wenn mal

ein Läufer daneben greift oder es beim Eintauchen der Schwämme etwas

spritzig zu geht. Seit 15 Jahren ist die Jugendabteilung des Berliner

Schwimm-Verbands als Helfer beim BERLIN-MARATHON am Km 15 Punkt in Kreuzberg in

der Gitschiner Strasse (am Patentamt) vertreten, begonnen unter der Leitung von

Jürgen Preuß und Ronald Meissner. Vor sechs Jahren hat diese Aufgabe

Manuela Krause (Jugendwartin des Berliner Schwimm-Verbands)

übernommen.

Den Jugendlichen der Berliner Schwimmvereine bietet der real,-

BERLIN-MARATHON eine ausgezeichnete Möglichkeit, sich neben dem eigenen

Schwimmsport auch anderweitig im sportlichen Bereich zu betätigen. Diese

Möglichkeit wird jedes Jahr gerne wahrgenommen und so kommt es immer

wieder zu regem Andrang auf die begehrten, aber eben auch begrenzten

Helferplätze. Am Km 15 Punkt ist das Feld schon etwas aufgelockert. Erste

Lücken zwischen den Spitzenläufern und dem Rest des Feldes sind jedes

Jahr zu beobachten, genauso wie ab und an die ersten Passagiere im

„Lumpensammler“. Nichtsdestotrotz ist das Hauptfeld dicht

gedrängt, da nur eine Straßenseite mit drei Fahrspuren zur

Verfügung steht.

Aufgrund der steigenden Teilnehmerzahl der letzten Jahre wird am Km15 seit 3

Jahren beidseitig verpflegt, was vor allem der zügigen Verteilung von

Verpflegung an einen Großteil der Läufer zugute kommt.

Das Glück der Helfer ist das Pech der Läufer und Veranstalter. So

ist dieser doch recht zentrale Streckenabschnitt, im Vergleich zu anderen

Punkten, regelmäßig wenig von Zuschauern besucht.

Möglicherweise liegt das an der frühen Zeit, zu der die Läufer

den Km15 Verpflegungspunkt passieren. Auch die Helfer können an diesem

Sonntag nicht ausschlafen und treffen bereits gegen 7.00 Uhr am

Verpflegungspunkt ein, um den Aufbau der Tische und die Verteilung der

Verpflegung bis zum Eintreffen der ersten Laufteilnehmer erledigt zu haben.

Doch dies nehmen die Jugendlichen und deren Jugendwarte aus den Vereinen

gerne auf sich, um Ihren Beitrag zum Gelingen dieser großen und

wahrscheinlich interessantesten, jährlich stattfindenden, sportlichen

Veranstaltung Berlins zu leisten und den teilnehmenden Läufern einen

"angenehmen" (soweit das möglich ist) Lauf, zumindest jedoch das

Gefühl einer guten Versorgung zu bieten.

Neben der körperlichen Stärkung durch Darreichung von Wasser, Tee,

Äpfeln und Bananen bietet der Verpflegungspunkt jedes Jahr ein akustisches

Rahmenprogramm mit Musik und Laufinformationen, unter der Regie von Ronald

Meißner in seinem "Akustik-Mobil". Den Top-Läufern wird

ihre persönliche Verpflegung etwa 100 Meter vor dem eigentlichen Stand

angeboten.

Die Jugendabteilung des Berliner Schwimm-Verbands sowie deren Mitglieder in

den angeschlossenen Vereinen werden auch für die kommenden Läufe des

real,- BERLIN-MARATHON unterstützend zur Verfügung stehen und es als

Freude und Ehre betrachten, dieses sportliche Großereignis in unserer

Stadt zu unterstützen.