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MY JOURNEY: Vom Helfer zum Läufer und bald zum Marathoni

Hier erzählt Sven (40), welche besonderen Begegnungen ihn zur Teilnahme am BMW BERLIN-MARATHON führen:

Meine BERLIN-MARATHON-Geschichte begann vor vielen, sehr vielen Jahren. Damals war der Renndirektor noch Horst Milde, sein Sohn Mark noch auf dem Gymnasium und der jetzige Technische Direktor Carsten Humrich ebenfalls. Da Carsten damals mein bester Freund (und mit Mark auf dem gleichen Gymnasium) war und das Marathon-Team noch Verstärkung beim anbringen der Streckenbeschilderung und für den Aufbau des Verpflegungspunktes am Kleistpark (km 25) suchte, hatte Carsten mich angesprochen.

So kam es dazu, dass ich über viele Jahre beim BMW BERLIN-MARATHON am Strecken Auf- und Abbau beteiligt war und auch am Kleistpark viel Wasser und Bananen an die Läufer verteilt habe. Das eine oder andere Gesicht kannte man tatsächlich im Laufe der Jahre vom Vorbeirennen. Das waren immer sehr lange, aber auch schöne Sonntage, von denen ich nicht eine Minute bereut habe.

Jetzt, viele Jahre später habe ich selbst mit dem Laufen begonnen und habe mir geschworen, einen Marathon zu laufen - und auch zu beenden! Und welcher Marathon kommt dazu besser in Frage als der, wo ich die Strecke kenne? Genau! Natürlich war es immer mein Traum, in Berlin zu starten! Auch wenn ich inzwischen im tiefsten Oberbayern wohne, hängt mein Herz irgendwie noch immer an Berlin und seinem Marathon. Aber das Training bedarf Zeit. Und genau aus diesem Grunde werde ich mich in den Lostopf für die 42. Auflage des BMW BERLIN-MARATHON im kommenden Jahr werfen und mein Marathon-Debut mit dann 41 Jahren geben. Das wird mein Lauf!