11.000 beim Frühstückslauf
Großartige Stimmung und – bei bedecktem Himmel, als auch bei
Sonne - herrschte am Schloß Charlottenburg beim Start des
Frühstückslaufes des 30. real,- BERLIN-MARATHON zum Olympiastadion.
Angeheizt von Cheerleaders und flotter Samba-Musik startete das
kostümierte Feld der Läufer aus 91 Nationen “jaanz
laangsam“ mit La Ola-Wellen um 9.35 Uhr.
Dekoriert mit vielen Luftballons von real,- und angeführt von
“Bremsläufern“ des SCC bewegte sich die lange
Läuferschlange, ausgerüstet mit Nationalfahnen, Transparenten und
vielen Musikinstrumenten, Trillerpfeifen und Tuten, singend zum Stadion. Hier
wartete nach dem rd. 5 km “Läufchen“ (30 Minuten) ein
vielfältiges Frühstück von Titelsponsor real,- auf die 11.000
hungrigen Läufer und Läuferinnen.
Weiteres Programm:
Bambini-Lauf um 15.00 Uhr im Sommergarten am Funkturm Um 15.00 Uhr findet
der Bambini-Lauf (Kinder 10 Jahre und jünger) – Anmeldung vor Ort in
den den Messehallen. Skater-MARATHON um 16.00 Uhr – Ziel Pariser Platz
Große Siegerehrung der Inline-Skater mit anschließendem Live
Konzert (ab 19.00 Uhr) der MARATHON-Nacht mit Fritz. Es spielen Kelly Rowland,
Outlandish und Harris. Eintritt frei – vor dem Brandenburger Tor
Oekumenisches Abendgebet in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Traditionell findet vor dem MARATHON in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche um 20.30 Uhr ein oekumenisches Abendgebet
statt. Die Begrüssung übernimmt traditionell Pfarrer Knut Soppa, die
Predigt hält der Läuferpfarrer Klaus Feierabend (20-facher Finisher
beim BERLIN-MARATHON).
Marathon-Get-together in der Britischen Botschaft
Das traditionelle MARATHON-get-together fand am Freitagabend in der
Britischen Botschaft in der Wilhelmstraße statt. Race Director Horst
Milde - und als Vertreter des Titelsponsors real,- - begrüßten
Marketingchef Manfred Mandel die Gäste aus aller Welt. Die
Grüße des Schirmherrn der Veranstaltung, des Bundeskanzlers der
Bundesrepublik Deutschland, überbrachte Ministerialrat Joachim Krannich,
der Staatssekretär für Bildung, Jugend und Sport Thomas Härtel
wies als Vertreter des Senats auf die überragende Bedeutung des real,-
BERLIN-MARATHON in sportlicher und wirtschaftlicher Hinsicht hin – und
daß auch im nächsten Jahr es eine Zweitagesveranstaltung wieder
geben könnte.
Der erste Sieger von 1974 Günter Hallas, das Siegerehepaar von 1975
Kristin und Ralf Bochröder gehörten zu den Gästen, wie auch der
erste ausländische Sieger von 1977 Norman Wilson -GBR- (2:16:20), ebenso
wie der dreifache Sieger (1976, 1979 und 1980) des BERLIN-MARATHON Ingo
Sensburg.