Die großen Läufe Berlins machten in diesem Jahr Schlagzeilen in der
Welt des Laufsports. Beim 28. real,- BERLIN-MARATHON am 30.09.2001 fielen
gleich 3 Weltrekorde. Naoko Takahashi (JPN) lief in diesem schon
legendären Rennen Weltrekorde über 25 km mit 1:22:31, 30 km mit
1:39:02 und im Marathon mit 2:19:46. Schon im Frühjahr beim 21. BERLINER
HALBMARATHON am 1.04.2001 lief Fabian Roncero (ESP) mit 59:52
Weltjahresbestzeit und neuen Europarekord. Und auch über die jetzt eher
selten gelaufene 25 km Distanz gab es durch Rodgers Rop mit 1:13:44 einen neuen
Weltrekord bei den 25 km von Berlin am 6.05.2001. Beim real,- BERLIN-MARATHON
sind es inzwischen 8 Weltrekorde. 1977 lief Christa Vahlensieck den ersten
Rekord, 1988 stellte Dadi (ETH) einen Junioren Weltrekord auf, 1997 gab es
durch Kenia einen Mannschafts-Weltrekord, 1998 liefen Ronaldo da Costa (BRA)
bei den Männern und 1999 Tegla Loroupe (KEN) bei den Frauen neue
Weltrekorde. 2001 verbesserte Naoko Takahashi erneut den Frauen Weltrekord,
zuzüglich der Rekorde über 25 km und 30 km. Beim BERLINER
HALBMARATHON war es auch der zweite Europarekord, schon 1993 lief Carsten Eich
mit 1:00:34 die erste Bestzeit.
Blutdopingproben beim real,- BERLIN-MARATHON negativ
Beim real,- BERLIN-MARATHON sind, durch die Initiative der fünf
großen Läufe von Berlin, Boston, Chicago, London und New York auch
erstmals zusätzlich Blutdopingproben genommen worden. Alle Proben fielen
negativ aus.
Spitzenplatz für den real,- BERLIN-MARATHON in den
Fachblättern
Bei einer Beurteilung der zehn weltbesten Marathonläufe durch das
internationale Fachblatt "RUNNERS WORLD" kam der real,-
BERLIN-MARATHON nach London auf den zweiten Platz vor Chicago und New York. In
der "Hitparade der deutschen Marathonläufe 2001" des deutschen
Fachblattes "Spiridon" führt Berlin vor Hamburg und Köln.
Diesen Spitzenplatz vergibt alljährlich auch das Fachblatt
"LAUFZEIT" an den real,- BERLIN-MARATHON und "RUNNING"
definiert Berlins Stellung als "ganz oben in der Weltliga der
Mega-Marathons mitmischend".