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Kenianer peilen Weltklassezeiten an beim Vattenfall BERLINER HALBMARATHON

<p">Ein hochklassiges Rennen

zeichnet sich beim Vattenfall BERLINER HALBMARATHON ab, der am Sonntag um 10.45

Uhr Unter den Linden gestartet wird. Unter voraussichtlich insgesamt rund 21.500

Teilnehmern, so viele wie nie zuvor in der Geschichte des Rennens, werden eine

Reihe von internationalen Topstars sein.

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„Ich möchte am Sonntag eine

58er Zeit erreichen“, erklärte Patrick Makau Musyoki. Der Kenianer ist der

schnellste Läufer im Feld. Im Februar steigerte er sich als Zweiter beim

Halbmarathon in Ras Al Khaimah auf 59:13 Minuten. Damit ist der erst 22-Jährige

der schnellste Läufer im Feld. Und er ist nur sechs Sekunden vom Streckenrekord

von Paul Kosgei (Kenia) entfernt, der 2006 in 59:07 gewonnen hatte. Auf die

Frage, ob er den aktuellen Weltrekord von 58:35 Minuten angreifen möchte, sagte

Patrick Makau Musyoki: „Vielleicht. Ich glaube, wenn wir Kenianer

zusammenarbeiten und uns gegenseitig unterstützen, können wir sehr schnell

rennen.“ Vier Kenianer werden mit Bestzeiten von unter 61 Minuten in Berlin am

Start sein.

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Als Sieger der 25 km von

Berlin 2006 kennt Patrick Makau Musyoki das Pflaster der Hauptstadt bereits.

Die Strecke allerdings kennt ein Landsmann besser: Evans

<p">Cheruiyot war im vergangenen

Jahr Zweiter in 59:26 Minuten. „Ich bin in der Form des vergangenen Jahres.

Alleine laufend, werde ich sicher nicht 58 Minuten rennen können, aber wenn wir

uns gegenseitig unterstützen, könnte es klappen“, sagte Evans Cheruiyot.

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Auch Edith Masai blickt

optimistisch auf das Rennen am Sonntag. Die kenianische Vorjahressiegerin und

Streckenrekordlerin (67:16) erklärte: „Ich werde so stark sein wie im

vergangenen Jahr – vielleicht kann ich sogar noch etwas schneller laufen.“ Dies

könnte nötig sein, um Benita Johnson (Australien) zu schlagen. „Ich bin in

guter Form. Der australische Halbmarathon-Rekord ist der einzige, der mir noch

fehlt. Es ist mein Ziel, diesen zu brechen.“ Die Marke steht bei 67:48 Minuten.

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Ebenfalls eine persönliche

Bestzeit strebt die voraussichtlich stärkste deutsche Läuferin an: Irina

Mikitenko (TV Wattenscheid) konzentriert sich seit gut einem Jahr stärker auf

die Straßen-Langstreckenrennen. „Ich möchte auf jeden Fall unter 70 Minuten

laufen“, sagte Irina Mikitenko, die bisher eine Bestzeit von 70:03 Minuten hat.

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