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Kein Rückgang bei Top-Marathonrennen, nur noch 7.000 Plätze in Berlin

Artikel des Running News Network - runnn.com

Die Top-Marathonläufe sind weiter gefragt und scheinen nicht von einem Teilnehmerrückgang betroffen zu sein, den mittelgroße und kleinere Rennen über die klassischen 42,195 km seit dem vergangenen Jahr registrieren. Während der Hamburg-Marathon mit 16.485 Läufern im Ziel leicht zulegen konnte im Vergleich zum Vorjahr, stehen für den Berlin-Marathon am 30. September nur 7.000 der insgesamt 40.000 Startnummern für Läufer zur Verfügung. Zulegen konnte zuletzt auch der Frankfurt-Marathon, der am 28. Oktober stattfinden wird.

Auch international wachsen die größten Marathonläufe: 20.348 Athleten wurden in Boston im April trotz extrem schlechter Wetterbedingungen im Ziel registriert. Beim London-Marathon erreichten bei hohen Temperaturen mit 35.674 Läufern so viele das Ziel wie nie zuvor. Und der Chicago-Marathon ist am 7. Oktober bereits ausgebucht – obwohl die Veranstalter das Meldelimit auf 45.000 erhöht hatten.

Für den 34. real,- Berlin-Marathon liegen bereits 33.000 Meldungen vor. Damit sind für das populäre Rennen am 30. September nur noch 7.000 Startnummern übrig. Das Teilnehmerlimit für Läufer liegt beim größten und spektakulärsten deutschen Marathonrennen wie in den letzten Jahren bei 40.000. Das Rennen ist durch die Zugehörigkeit zu den World Marathon Majors (WMM) auch international noch attraktiver geworden.

„Wir freuen uns über das enorme Interesse der Läufer am real,- Berlin-Marathon, das verglichen zu den letzten Jahren sogar noch etwas stärker zu sein scheint. Wer mitlaufen will, sollte mit der Meldung nicht mehr lange warten“, sagt der Race-Direktor des Rennens, Mark Milde. So viele Startnummern wie jetzt waren knapp vier Monate vor dem Start noch nie vergeben. Im vergangenen Jahr zählte der real,- Berlin-Marathon 39.466 Läufer, 2005 wurde die bisherige Höchstzahl von 39.723 erreicht. Zuletzt war das Rennen der fünftgrößte Marathon der Welt hinter New York, Chicago, London und Paris.

Mit seiner schnellen, attraktiven Strecke und dem einmaligen Zieleinlauf am Brandenburger Tor gehört der real,- BERLIN-MARATHON weltweit zu den Klassikern. Auch für die Topathleten ist das Rennen nicht zuletzt aufgrund der Zugehörigkeit zu den World Marathon Majors, zu denen auch Boston, London, Chicago und New York gehören, sehr attraktiv. Im vergangenen Jahr lief Haile Gebrselassie (Äthiopien) in Berlin die Jahresweltbestzeit von 2:05:56 Stunden. Anmeldungen für das Rennen am 30. September sind auch online im Internet möglich unter: www.berlin-marathon.com