Alles ist bereit, das Training läuft. Doch was gibt es die letzten Tage
noch zu beachten?
- Wichtig ist, dass der Trainingsplan befolgt wird. Und zwar
wetterunabhängig. So sollte man auch mal bei heissem Wetter raus gehen,
dann am Eventtag könnte es heiss sein, und da sollte man auch in der Lage
sein die Strecke ohne Probleme zu walken.
- nicht mit nagelneuen Schuhen walken, diese vorher
einlaufen
- das gleiche gilt für Kleidung, Druckstellen, Reibstellen vorher
feststellen zu versuchen
- man sollte im Training versuchen seine angestrebte Walkgeschwindigkeit zu
testen
Wie schnell sind eigentlich Walker?
5 km/h - ist flottes Gehen, deshalb auch im Sportabzeichen bei Personen
älter als 65 2 Std für 10 km
6 km/h - ist zügig gehen
> 6 km/h - ist schnelles Gehen, im Walktreff bis etwa 8 km/h
14,8 km/h - Europameister 1996 Stuttgart 20 km Gehen
13,5 km/h - Hartwig Gauder im 50 km Gehen bei EM 1996
- meine persönliche Walkzeit beim real,- BERLIN-MARATHON - 6 Std
für 42 km -> 7 km/h
- Für die erste lange Strecke sollte man sich nur ein Ziel setzen:
gesund ankommen!
Regeln für den Tag des Events:
- am Abend vorher Nudeln essen (Kohlehydrate)
- am Tag vorher genügend trinken
- leichtes Frühstück
- eine gewisse Aufregung ist akzeptabel
- ich habe diese Strecke schon mal geschafft, also werde ich es auch heute
schaffen!
- meine Leistung ist genauso viel wert wie die eines Läufers
- klären: walke ich mit Herzfrequenzmesser? (Druckstellen)
- bei kühlem Wetter: vorher warm halten
- auf der Strecke trinken und essen (Bananen, Riegel, trinken)
- nach Möglichkeit gleichstarken Partner zum Walken suchen, Strecke ist
dann nur noch “halb so lang”
- Läufer nicht behindern, Toleranz walten lassen
- unterwegs hin und wieder dehnen
- an Getränkestellen Vorsicht: Rutschgefahr
- und das Wichtigste: lächeln: jeder soll sehen, dass uns das
Walken Spass macht!
Viel Spass beim “real,- BERLIN-Walking-MARATHON” am 26.
September 2004
Ich hoffe wir sehen uns!
Volker Rose
www.walkingonline.de