Neustart für den German Inline Cup
Nach anfänglicher Startschwäche in den vergangenen zwei Jahren
steht der German Inline Cup (GIC) jetzt sicher auf den Rollen. Mit neuer
Besetzung hinter den Kulissen und in sportlicher Fachkompetenz geht
Deutschlands höchstrangiger Wettbewerb im Inline-Sport bei der Berliner
City Nacht zum vierten Mal in der Saison an den Start. Zwei Rennen (Groß
Gerau und Frankfurt) stehen danach noch aus.
Die beiden Partner, die den GIC seit dem Neustart in Hannover Anfang April
betreuen, sind die Wiesbadener Event- und Medienagentur EuroPromotion sowie der
Deutsche Rollsport- und Inline-Verband (DRIVe) und der Deutsche Inline Verband
(DIV).
Die Zusammenarbeit ist von beiden Seiten langfristig angelegt. Ein stabiles
und öffentlichkeitswirksames Forum für den Inline-Sport zu schaffen,
steht als Ziel an oberster Stelle. "Der Cup soll ein eigenes Gesicht
bekommen und seiner Bedeutung als German Inline Cup gerecht werden", sind
sich die Akteure einig. Vor allem mit Blick auf das kommende Jahr haben sich
die Veranstalter viel vorgenommen. Über die Rennen hinaus soll der GIC zu
einem echten Event werden. Konzerte, Skateparks und Interessantes für all
diejenigen, die noch Neulinge im schnellen Sport auf Rollen sind, sollen
Inlinern und Publikum ein Forum bieten.
Wie Irmelin Otten, Vorsitzende der Speedkomission im DRIVe, Bernd Schicker
(DIV) und Jochen Krug (EuroPromotion) erklärten, sei die Zusammenarbeit
und die Einbindung der Verbände in den German Inline Cup ein
entscheidender Schritt für den deutschen und internationalen Inline-Sport.
"Den Verband mit im Boot zu haben, war für uns absolute
Voraussetzung, um den GIC zu übernehmen", misst Krug der Kooperation
einen hohen Stellenwert bei.