Anfangs sind einige emsländische Läuferinnen und Läufer noch mit
dem PKW zum BERLIN-MARATHON angereist. Seit 1987 sind die Lauffreunde Emsland
immer mit dem Bus zum Lauf in die jetzige Hauptstadt gefahren. Den Start vor
dem Reichstagsgebäude oder vor dem Brandenburger Tor, der Lauf über
den Kurfürstendamm oder jetzt durchs Brandenburger Tor, alles
Erinnerungen, die die Läuferinnen und Läufer von damals haben. Viele
sind inzwischen Mitglied im BERLIN-MARATHON Jubilee Club, weil sie immer wieder
an diesem schönen Lauf teilgenommen haben.
Viele Marathonläufer aus dem Emsland haben ihren ersten Marathonlauf in
Berlin absolviert. Sicher wegen der guten Stimmung während des Laufes,
aber auch wegen der starken Gemeinschaft der emsländischen
Läuferinnen und Läufer. Waren es anfangs nur 15 bis 20 Starter, sind
es jetzt immer über 50 Läuferinnen und Läufer aus dem Emsland,
die an dem größten Marathon Deutschlands teilnehmen. Viele fahren
mit den Bussen der „Lauffreunde Emsland“, so auch in diesem Jahr
wieder. Freitagsmorgen geht es früh in Richtung Berlin. Samstags nehmen
nicht nur die Marathonläufer am Frühstückslauf zum
Olympiastadion teil, sondern auch viele Angehörige. Diese dann angesteckt,
haben im nächsten Jahr ihren ersten Marathon absolviert. So haben wir
sogar unseren Busfahrer angesteckt, der in diesem Jahr zum dritten Mal in
Berlin beim Marathon dabei ist.
In diesem Jahr wird Henning Jansen aus Freren, ein emsländischer
Marathonläufer, beim ökumenischen Gottesdienst am Sonnabend in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächnis-Kirche die Orgel spielen. Für uns alle ein
Zeichen der großen Verbundenheit der Emsländer zum real,-
BERLIN-MARATHON.
Lauffreunde Emsland Werner Koop