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Die Mutter der deutschen Crossläufe: 45. Berliner Cross-Country Lauf am Teufelsberg am 2. November

Am 2. November um 12.00 Uhr fällt der auf der Julius-Hirsch-Sportanlage Am Eichkamp der Startschuss zum Hauptlauf über 9 Kilometer bei der 45. Auflage des ältesten deutschen  Crosslaufs. Die Strecke führt als Rundkurs, der zweimal zu durchlaufen ist, durch den Grunewald und weist keine nennenswerten Steigungen auf. Zu den Favoriten auf den Sieg zählen neben Robert Krebs (LG Nike Berlin) die Läufer der LG Nord, darunter Falko Zauber, Norbert Löwa, Franek Haschke und Jonas Stifel, der Vorjahres-Zweite. Ob  Vorjahres-Sieger Carsten Schlangen (ebenfalls LG Nord) antritt, ist noch offen.


Insgesamt wird mit rund 2000 Teilnehmern gerechnet für die verschiedenen Läufe. Nach den Bambini-  und Schüler-Läufen (ab 10.10 Uhr) startet der Lauf für Frauen und Läufer der Jugend-Klasse (4,5 km) um 11.30 Uhr und der Hauptlauf der Männer (9 km) um 12 Uhr. Nachmeldungen sind am Veranstaltungstag ab 9 Uhr möglich. Informationen: www.berliner-crosslauf.de


Der Berliner Cross-Country Lauf ist der älteste deutsche Crosslauf. 1964 kam Horst Milde mit einigen Läufern der Freien Universität Berlin begeistert von einem Crosslauf in Le Mans (Frankreich) zurück und setzte die Idee um, in Berlin auch einen Crosslauf dieser Art zu veranstalten. In Deutschland wurde bis dahin der so genannte Waldlauf gepflegt; gelaufen wurde auf Waldwegen. In Frankreich und Belgien hingegen lief man querfeldein durch Matsch und über Hindernisse. Der Berliner Cross-Country Lauf fand zunächst rund um den Teufelsberg statt, zwischenzeitlich auch auf dem Maifeld unter Einbeziehung des Reiterstadions.