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Chip am Schuh ist offizieller Zeitmesser beim real,- BERLIN-MARATHON 2007

New York, Boston, Tokio und Wien – weltweit haben RFID-Chips die Stoppuhr bei allen großen Marathonläufen längst ersetzt und erfassen die exakten Laufzeiten der Marathon-Teilnehmer. So auch in Berlin: Beim 34. real,- BERLIN-MARATHON  erfolgt die offizielle Zeitnahme ausschließlich mit einem RFID-Funkchip, dem so genannten Real-Time-ChampionChip®.


Jeder Teilnehmer erhält den Chip in einer münzgroßen und wasserdichten Kapsel, die einfach an den Schnürsenkeln der Laufschuhe befestigt werden kann. Gestartet wird die persönliche Zeitnahme beim Überlaufen der Kontaktmatten am Start. Der Vorteil der Zeitmessung mit dem ChampionChip®: Die Laufzeiten der Läufer können auch bei Massenläufen individuell und exakt gemessen werden. Dieser Technologie vertraut der größte deutsche Straßenlauf bereits zum 14. Mal!

Die genauen Zwischenzeiten jedes Läufers werden etwa alle 5 km gemessen und in einer Datenbank gespeichert. Dazu meldet sich der Funkchip automatisch bei den Messpunkten, die in den über die gesamte Strecke verteilten Tartanmatten installiert sind. Schummeleien und unerlaubtes Abkürzen können so leicht aufgedeckt werden. Der Läufer kann sich voll und ganz auf den Marathon konzentrieren, da die Zeitmessung vollkommen automatisch erfolgt. Jedem Läufer können seine genauen Zwischenzeiten und die „Netto-Laufzeit“ mitgeteilt werden, was bei Massenläufen ansonsten besonders schwierig ist.

 

Mehr Informationen zu RFID bietet das Informationsforum RFID im Internet unter www.rfidabc.de


Bei Marathonläufen mit mehreren tausend Teilnehmern sind daher leistungsfähige Erfassungsgeräte nötig, die gleichzeitig tausende Funksignale in Echtzeit fehlerfrei erfassen zu können. Dies ermöglicht die innovative RFID-Technologie, die damit jedem Marathonläufer einen echten Mehrwert bietet. Auf den nur vier Gramm leichten RFID-Transpondern ist der individuelle siebenstellige Identifikationscode jedes Läufers gespeichert. Dieser Code wird bei Vorbeilaufen automatisch an die jeweilige Messstation gesendet. Die ausgelesenen Daten werden zusammen mit den entsprechenden Zeitangaben in einer Datenbank abgelegt und den individuellen Angaben des Läufers verknüpft. Dadurch ist es möglich, unmittelbar nach dem Lauf die persönlichen Ergebnisse im Internet unter www.real-berlin-marathon.com/events/berlin_marathon/2007/ergebnisse.php abzurufen.

Als besonderen Service können sich die Teilnehmer ihre Halbmarathonzeit und Zielzeit plus vorrausichtlicher Platzierung als SMS senden lassen. Zudem werden alle Zwischenzeiten sowie die Endzeit mit voraussichtlicher Platzierung live ins Internet gestellt. Auf diese Weise können Angehörige und Freunde den Marathon ganz individuell live verfolgen. Nach dem Lauf kann sich jeder Teilnehmer seine persönliche Urkunde mit allen Zeiten im Internet abrufen und ausdrucken sowie sich seine Zielfotos und den so genannten „Finisher Clip“, das Zielvideo, anschauen und herunterladen.