Newsarchiv

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6. Berliner Osterhasenlauf mit Eierlikör und Mohrrüben

Deutschlands ältester Straßenlauf, der Paderborner Osterlauf, feierte am Ostersonnabend mit neuen Streckenrekorden im Halbmarathon und mit 7.694 Teilnehmern bei schönstem Laufwetter ein neue Rekordbeteiligung – da ging es beim weitaus  jüngeren Berliner Ostenhasenlauf viel gemütlicher und österlicher zu, die Laufstrecke war kürzer und die Teilnehmerzahl mit 104 Läufern auch übersichtlicher.

 

FUN-RUN über 10 Kilometer 

Am Ostersonntag wird jetzt in Berlin traditionell um 9.00 Uhr vom Mommsenstadion aus ein FUN-RUN über 10 Kilometer durch den Grunewald - ohne jeglichen Wettkampfcharakter und als läuferisches Familientreffen am Feiertag – zum Auftakt der Laufsaison angeboten.

Nach der Premiere im Jahr 2001 mit 33 Teilnehmern versammelten sich jetzt bei leicht regnerischem Wetter 104 ostereiersuchende Läufer und Läuferinnen jeglichen Alters.

Bernd Hübner begrüßte alle Teilnehmer vom jüngsten Teilnehmer, der 7 Jahre alt war und mitlief, bis zum Kind, das im Babyjogger lag und von der Mutter locker laufend durch den Forst geschoben wurde, vergessen wurde auch nicht Horst Milde, langjähriger Race Director des BERLIN-MARATHON. 

Zum Zeremoniell des österlichen Laufes von SCC-RUNNING gehört jeweils natürlich Wolfgang Paech, der einen ausgewachsenen Hasen, aber ausgestopft, an den Start brachte. Alle Teilnehmer bekamen  am Start am Stadion jeweils eine Mohrrübe als Proviant mit auf den Weg zum Forsthaus.

Forsthaus "Alte Saubucht" 

Bei der etwa 10 Kilometer langen österlichen Jogging-Runde durch den Grunewald, mit Stretching am Teufelssee, war das traditionelle Ziel das Forsthaus „Alte Saubucht“. Ex-Förster Hans Lippert  hatte den  Forsthausgarten  mit Luftballons geschmückt, an den Bäumen hingen bunte Ostereier, und auf Tischen im Freien lagen österliche Spezialitäten für die Teilnehmer.

Es gab sehr wohl schmeckenden Tee, kleine Gläschen mit Eierlikör, Kuchen und natürlich Schoko-Ostereier. Zur guten Laufstimmung trug die idyllische Lage des Forsthauses Saubucht bei und die im Freiland gehaltenen Kaninchen sowie das gackernde Hühnervolk. Nach kurzer Rast ging es wieder zurück zum Stadion.

Das Mommsenstadion konnte danach auch genutzt werden, es wurde extra vom Sportamt Charlottenburg-Wilmersdorf für die Osterläufer zum Umziehen und Duschen geöffnet. 

PS: Osterhase beim Frauen-Lauftreff

Der Vollständigkeit halber sollte auch erwähnt werden, daß  bei Deutschlands größtem Frauen-Lauftreff (jeden Sonnabend um 17.00 Uhr in der John-Foster-Dulles-Allee) am Ostersonnabend (Leitung Dr. Detlef Kuhlmann) ein freundlicher "Osterhase" erschien und österliche Leckereien an die Läuferinnen verteilte!