Der real,- BERLIN-MARATHON gehört zu den spektakulärsten und
hochklassigsten Straßenläufen der Welt. Gemeinsam mit New York,
London und Chicago zählt Berlin zudem zur Gruppe der größten
Marathonläufe der Welt. Und der real,- BERLIN-MARATHON wird diese Position
auch in diesem Jahr verteidigen.
Trotz der zeitnahen Konkurrenz der olympischen Marathonrennen von Athen wird in
Berlin am 26. September vor einem Millionenpublikum ein hervorragendes Feld am
Start sein. Allen voran gilt dies für Felix Limo und einer Reihe seiner
Landsleute. Der Kenianer ist mit 2:06:14 Stunden der schnellste
Marathonläufer des Jahres 2004. Auch bei den Frauen gibt es eine
große Favoritin: Die Japanerin Yoko Shibui. Sowohl die Kenianer als auch
die Japanerinnen wollen in Berlin ihre beeindruckenden Siegserien fortsetzen.
Beide Nationen dominierten in den letzten Jahren die Rennen. Zumindest bei den
Frauen haben auch drei deutsche Läuferinnen Chancen, im Vorderfeld dabei
zu sein: Sonja Oberem (Bayer Leverkusen), Kathrin Weßel (SCC Berlin) und
Romy Spitzmüller (LAZ Leipzig).
Der real,- BERLIN-MARATHON wird einmal mehr die größte
deutsche Sportveranstaltung eines Tages sein.
Wenn am Sonntag über 35.000 Läufer sowie einige hundert Walker,
Rollstuhlfahrer und Handbiker, die zum ersten Mal dabei sein werden, am Start
sind, verteilen sich wiederum rund eine Million Zuschauer an der Strecke.
Berlin erlebt das größte Volksfest der Stadt, verteilt auf die
klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern. Einen Teilnehmerrekord wird
es zudem beim real,- MINI-MARATHON geben. Hier haben sich über 8.000
Schüler angemeldet.
Zudem etabliert sich der real,- BERLIN-MARATHON in diesem Jahr als
Zwei-Tages-Event.
Im vergangenen Jahr hatten die Inline-Skater zum ersten Mal ihr eigenes Rennen
am Sonnabend. Nach dem sensationellen Erfolg vor rund 250.000 Zuschauern, der
für diese junge Sportart einen Durchbruch bedeutete, wird dieser
Wettbewerb nun wiederum einen Tag vor dem real,- BERLIN-MARATHON der
Läufer stattfinden. Gut 8.000 Inline-Skater werden am Start sein.
Großer Werbewert und Imagefaktor für
Berlin
Der Werbewert der Zwei-Tages-Veranstaltung für die Stadtist schwer zu
berechnen, aber in jedem Fall unbezahlbar. Denn weltweit wird in den Medien
über das Ereignis berichtet.
Bereits im vergangenen Jahr hatte der Hamburger Wirtschaftswissenschaftler
Prof. Dr. Wolfgang Maennig eine Studie zur regionalwirtschaftlichen Bedeutung
aller Lauf-Veranstaltungen von SCC-RUNNING erstellt. Der multiplikative
Einkommenseffekt durch die Events für die Stadt beträgt demnach rund
35,1 Millionen Euro. Vor allen profitiert das Hotel- und
Gaststättengewerbe. Hier entstehen durch SCC-RUNNING zum Beispiel
jährlich 127.000 Hotelübernachtungen – das Gros natürlich
beim real,- BERLIN-MARATHON.
Hochkarätig ist das Rahmenprogramm der Veranstaltung. Die
BERLIN VITAL, die Sport- und Gesundheitsmesse des real,-
BERLIN-MARATHON findet von Donnerstag bis Sonnabend wieder in den
Messehallen am Funkturm statt. Mit über 100.000 Besuchern wird gerechnet.
Der Sportmedizinische Service wird einmal mehr die zentrale Rolle spielen.
Frühstückslauf oder Literatur-Marathon sind zwei weitere, ebenfalls
traditionelle Programmpunkte. Parallel findet der hochkarätig besetzte 2.
Internationale Ausdauer- und Sportmedizin-Kongress vom 23. bis 25. September in
Berlin statt.
Der real,- BERLIN-MARATHON hat sich in den letzten Jahren weltweit
einen Namen gemacht als jenes Rennen, bei dem Zeitbarrieren durchbrochen
werden.
Viermal wurden in den letzten sechs Jahren in der deutschen Hauptstadt
Marathon-Weltrekorde aufgestellt. Die flache Strecke, meist sehr gute
Wetterbedingungen und eine hervorragende Organisation für die Topathleten
spielten auch eine Rolle bei diesen außerordentlichen Leistungen. Im
vergangenen Jahr war es Paul Tergat, der den Weltrekord in neue Dimensionen
drückte. Mit 2:04:55 Stunden wurde der Kenianer in Berlin zum ersten
Läufer, der die klassische Distanz in unter 2:05 lief.
„Wir freuen uns, bei den Männern ein Jahr nach dem Weltrekordlauf
von Paul Tergat und trotz der Nähe zu den Olympischen Spielen, wo
natürlich viele Topläufer am Start waren, ein derartig starkes Feld
am Start zu haben. Und bei den Frauen sind wir sehr gespannt auf Yoko
Shibui“, erklärte Mark Milde. Der Sohn von Horst Milde hat in diesem
Frühjahr die Position des Race-Directors von seinem Vater übernommen,
der 30 Jahre lang an der Spitze der Organisation des BERLIN-MARATHON tätig
gewesen war.
Die Startzeit der Inline-Skater musste in diesem Jahr vom Nachmittag
auf den Vormittag verschoben werden.
Das Rennen der Inline-Skater beginnt nun am 25. September um 10 Uhr. Zum ersten
Mal wird im Rahmen des real,- BERLIN-MARATHON das Finale des World-Inline-Cup
(WIC) statt. Das Rennen der Skater, das am Sonnabend, 25. September, um 10 Uhr
auf der Straße des 17. Juni beginnt und am Brandenburger Tor endet, wird
dadurch wiederum hochkarätig besetzt sein.
Vorjahressieger am Start
Mit Julie Glass aus den USA und Juan Carlos Betancur aus Kolumbien werden beide
Vorjahressieger am Start sein. Betancur könnte zudem sogar ein Hattrick
beim real,- BERLIN-MARATHON gelingen, denn er gewann hier bereits 2002.
Darüber hinaus wird auch Chad Hedrick in Berlin starten. Der US-Amerikaner
ist der Sieger des real,- BERLIN-MARATHON 2000 und mit über 50 WM-Titeln
der weltweit bekannteste Skater. Hedrick hat inzwischen auch als
Eisschnellläufer Erfolg. Er wurde in diesem Jahr
Vierkampf-Weltmeister.
Fakten und Daten
Anmeldung:
36.193 | Läufer/innen 29.211 Männer 6.982 Frauen (19%) |
8.191 | Skater/innen 5.361 Männer 2.830 Frauen (35%) |
38 | Rollstuhlfahrer 38 Männer |
130 | Handbiker/innen 106 Männer 24 Frauen (18%) |
44.552 davon: | Teilnehmer/innen Marathondistanz (22% Frauenanteil) 19% Berliner/innen 35% Anfänger/innen 26% Ausländische Teilnehmer |
8.023 | real,- MINI-MARAHON der Schulen (ca. 640 Schul-Teams) |
52.575 | Teilnehmer/innen Gesamt |
"Nationenwertung": 91 Nationen
davon u.a.:
Dänemark: 2.909; Schweiz: 1.075; Frankreich: 1.050; Niederlande: 995;
Österreich: 902; Großbritannien: 894; Italien: 643; USA: 506;
Schweden: 463; Finnland: 316; Polen: 212; Spanien: 179; Japan: 169; Belgien:
124; Norwegen 121; Australien: 84; Mexiko: 83; Brasilien: 67; Südafrika:
67; Luxemburg: 67; Irland: 65; Kanada: 59; Korea: 36; Neuseeland: 36; Israel:
35
Start:
Straße des 17. Juni (Skater, Läufer, Rollstuhlfahrer und
Power-Walker)
Blue-Line:
Die „Blaue Linie“, die kürzeste Strecke zum Ziel, wird ab
Montag, 20.09.2004 ab 20.30 Uhr auf die Straßen aufgetragen – mit
Polizeischutz – da die Strecke teilweise im Gegenverkehr verläuft.
Treffpunkt: 20.30 Uhr Russisches Ehrenmal, Straße des 17. Juni.
Medaille:
Alle Teilnehmer, die das Ziel erreichen, erhalten dort eine Medaille mit dem
Abbild von Paul Tergat, dem Weltrekord-Sieger des 30. real,- BERLIN-MARATHON
von 2003. Ähnlich, ebenfalls mit dem Motiv von Tergat, ist auch die
Teilnehmer-Urkunde gestaltet. Diese wird allen Teilnehmern, zusammen mit der
Ergebnisliste, einige Wochen nach dem Marathon zugeschickt.
Sonnenblume:
Alle Frauen erhalten im Ziel eine Sonnenblume.
Tribünen:
Direkt an der Ziellinie gibt es erstmals die Möglichkeit für bis zu
4.000 Zuschauern auf Stehtribünen den Zieleinlauf hautnah mitzuerleben.
Frühes Kommen sichert gute Plätze. Ab 9.00 Uhr werden die ersten
real,- MINI-MARATHON Läufer erwartet, danach geht es Schlag auf Schlag
weiter.
Zielgerade:
Die Straße „Unter den Linden“ stellt die verlängerte
Zielgerade dar. Hier wird der letzte Kilometer eingeläutet. Mit viel Musik
und Catering für die Zuschauer soll hier ein Marathonfeeling wie auf dem
Kurfürstendamm entstehen. Der Pariser Platz ist für Läufer und
Zuschauer nutzbar.
Musik-Marathon:
Mit Musik geht alles besser, auch das Laufen. SCC-RUNNING ruft alle Berliner
auf, mit Musik zur Stimmung bei Berlins größtem Volksfest
beizutragen. Dazu gehören Musikgruppen, eigene Musikinstrumente, die mit
an die Strecke genommen werden, Radiomusik aus Boxen u.a.m. Über 60
Musikgruppen (mit mehr als 600 Musikern) und Jazzbands werden an der Strecke
spielen, insbesondere viele Sambateams werden den Teilnehmern „Feuer
machen“.
Massagen:
Einen Sonderservice für die malträtierten Muskeln bieten sechs
Berliner Schulen für Physiotherapie an. 360 Schüler und
Schülerinnen werden an der Strecke und im Ziel die verhärteten
Muskeln wieder weich kneten.
Fernsehen:
Der RBB produziert Live-Bilder von Deutschlands größtem
Sportereignis
RBB: 8.45 - 9.45 Uhr
ARD: 9.45 – 11.30 Uhr
RBB: 11.30 – 14.00 Uhr
FUJI TV überträgt live nach Japan.
Ergebnisse:
Die Berliner Morgenpost bringt am Montag, dem 27.09.2004, die vorläufige
Ergebnisliste mit den Zeiten aller Teilnehmer.
Ältester Läufer:
Egon Bethge, Berlin, 1. April 1923
Älteste Läuferin: Pina Gurtner, Schweiz, 5. Juni
1925
Frühstückslauf:
Samstag, 25.09.2004 um 9.30 Uhr
Vom Schloß Charlottenburg zum Olympiastadion.
Bambinilauf: Samstag, 25. September 2004 um 15.00 Uhr im
Sommergartenam Funkturm
Pasta-Lounge:
23. bis 25.09.2004 von 12.00 – 18.00 Uhr bei der des Messe BERLIN
VITAL
Ökumenisches Abendgebet:
Samstag, 25.09.2004 um 20.30 Uhr
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche
Siegerehrung und Rahmenprogramm:
Am Brandenburger Tor/Platz des 18. März
Skater: Samstag, 25. September 2004 von 14.30 – 15.00 Uhr
Läufer: Sonntag, 26. September 2004 von 14.00 – 15.00 Uhr
Im Anschluss an die Siegerehrungen Live-Musik, am Samstag bis 21 Uhr, am
Sonntag bis 17 Uhr
Abschlussdisco im U-Bhf Reichstag, am Paul-Löbe-Haus:
Samstag, 25. September 2004, 21.00 Uhr Skater
Sonntag, 26. September 2004, 20.00 Uhr Läufer
Teilnehmer haben freien Eintritt, weitere Gäste sind gern gesehen.
Die real,- BERLIN-MARATHON Telefon-Hotline:
Unter der Telefonnummer 030 – 3012 8810 ist eine Hotline zum real,-
BERLIN-MARATHON geschaltet. Hier können Teilnehmer, Zuschauer aber auch
alle anderen Personen anrufen, wenn sie Fragen zum real,- BERLIN-MARATHON haben
– von „Ab wann ist meine Straße gesperrt“ bis
„Was ist der Frühstückslauf“.
Die Telefon-Hotline ist zu folgenden Zeiten
besetzt:
Donnerstag: 10 Uhr bis 18 Uhr
Freitag: 10 Uhr bis 18 Uhr
Samstag: 9 Uhr bis 18 Uhr
Sonntag: 7 Uhr bis 17 Uhr