Nach der erfolgreichen Premiere 2002 findet vom 23.- 25. September 2004 in
Kooperation mit dem 31. real,- BERLIN-MARATHON der 2. INTERNATIONALE AUSDAUER-
UND SPORTMEDIZIN-KONGRESS statt.
Die diesjährige Auflage steht unter dem Schwerpunktthema:
Neue Anforderungen an die Medizin: Der Sportler - ein besonderer
Patient
Immobilität mit gesundheitlichen und gesellschaftspolitischen
Folgeschäden einerseits und Sport andererseits, welcher die individuelle
Fitness „zum guten Ton“ werden lässt, stellen derzeit
gegenläufige Trends in Deutschland, aber auch eine Herausforderung
für die klassische kurative Medizin dar. So kann körperliche Bewegung
bei nahezu allen Krankheitsbildern als primäre Prävention oder als
adjuvante Therapie dienen. Hierbei ist die (Sport-) Medizin neben den
Bildungseinrichtungen als Moderator und Wissensvermittler gefragt.
Der Internationale Ausdauer- und Sportmedizin-Kongress,
welcher gemeinschaftlich von der Abt. Sportmedizin der
Humboldt-Universität zu Berlin, der Berliner Akademie für
Sportmedizin und dem real,- BERLIN-MARATHON ausgerichtet wird, hat sich 2002
mit herausragendem Erfolg der Aufgabe gestellt, ein Forum zu bieten, bei der
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse für den niedergelassenen Arzt
adressatengerecht und praxisrelevant vermittelt werden. Dieser Adressatenkreis
ist derjenige, der letztendlich geschult und informiert präventive /
sportmedizinische Inhalte für die Gesamtbevölkerung umsetzen
muss.
An drei Tagen werden Themen aus der Kardiologie, Orthopädie,
Ernährungs- und Sportwissenschaft in Form von
Übersichtsreferaten sowie Workshops behandelt. Ein Highlight wird
die Nachbetrachtung der Olympischen Spiele aus sportmedizinischer Sicht durch
Prof. Wilfried Kindermann, Saarbrücken, sowie der
Fußball-Europameisterschaften durch Dr. Tim Meyer,
Saarbrücken, sein. Vor dem Hintergrund des zu erwartenden
Präventionsgesetzes ist zudem eine Podiumsdiskussion zum Thema
„Prävention: Möglichkeiten und
Grenzen“ aus Sicht
- des Staates (Bundesministerium für Gesundheit)
- des Gesundheitssystems (Prof. Dr. Henke, TU Berlin)
- der Versicherungen ( AOK, Continentale)
- der Pharmakotherapie (Prof. Wehling)
- der Bewegungs- und Sportmedizin (Prof. Dr. Dickhuth, Universität
Freiburg, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und
Prävention)
- der Diagnostik (Technologie-Stiftung Berlin)
vorgesehen.
Praktische Seminare - von Trainingskonzepten bei ausgewählten
Erkrankungen bis zur Durchführung von spiroergometrischen Untersuchungen
– präsentieren die praktische Sportmedizin mit ihren vielen
Facetten.
Zertifizierung
Der Kongress ist zur Zertifizierung bei der Ärztekammer Berlin (in 2002:
18 Punkte) sowie für die Zusatzqualifikation Sportmedizin angemeldet (in
2002: 24 Stunden in Theorie und Praxis).
Die Schirmherrschaft übernimmt die Industrie- und Handelskammer Berlin
zu Berlin.
Der Hauptförderer der Veranstaltung - die Firma Pfizer - sowie die
Förderer Berlin-Chemie, Takeda Pharma, Boehringer-Ingelheim, Gatorade,
Novartis und Servier sehen in dieser Form des Kongressangebotes eine notwendige
Förderung der präventiven und rehabilitativen Sportmedizin
hinsichtlich der Implementation auch beim niedergelassenen Arzt.
Tagungsort:
Kongresszentrum im Ludwig-Erhard-Haus der IHK
Fasanenstraße 85
10623 Berlin
Tagungszeit
Datum: 23.09.04
Uhrzeit: 14.00 Uhr – 20.00 Uhr
Datum: 24. – 25.09.04
Uhrzeit: 9.00 Uhr – 18.30 Uhr
Veranstalter
Berliner Akademie für Sportmedizin e. V. (BAS) in Kooperation mit:
Humboldt-Universität zu Berlin, Abt. Sportmedizin
real,- BERLIN-MARATHON
Sportmedizinischer Service (SMS)
Wissenschaftliche Leitung
Humboldt Universität zu Berlin, Abt. Sportmedizin
Tel.: +49 (0) 30 20 93 46 55
Fax.: +49 (0) 30 20 93 46 54
Schirmherrschaft
Industrie- und Handelskammer zu Berlin
Kongressbüro:
Tel.: + 49 (0) 30 / 30 11 82 19
Fax.: + 49 (0) 30 / 30 11 82 29
e-mail: info@sportmedizin-berlin.com
Spandauer Damm 130, Haus 9
14050 Berlin
Allgemeine Informationen, Anmelde-Downloads, sowie das Programm ab 01.07.04
unter: www.congress.berlin-marathon.com