Beim 30. real,- BERLIN-MARATHON am 27./28. September wird es nicht nur ein
Rekordteilnehmerfeld geben, sondern für die Organisatoren von SCC-RUNNING
müssen für den reibungslosen Ablauf auch gewaltige Mengen an Material
für die Teilnehmer vorbereitet und an den “Mann und die Frau“
gebracht werden:
1 Million Trinkbecher, 204.000 Sicherheitsnadeln, 52.000 Startnummern, 95
Garderoben-LKW werden benötigt und 5.900 ehrenamtliche Helfer werden
eingesetzt.
Von 1974 – 2002 nahmen 416.444 Läufer aus über 100 Nationen
am BERLIN-MARATHON teil und an 14 Läufen des MINI-MARATHON beteiligten
sich 54.689 Jugendliche.
262,8 Mio. € in einem kumulierten regionalen Einkommenseffekt für
Berlin errechnet Prof. Maennig in einem Gutachten für die Jahre 1974
– 2003 durch den BERLIN-MARATHON und seine Teilnehmer. Diese Gelder
flossen dem Berliner Einzelhandel und der Gastronomie durch die Touristen und
Läufer zusätzlich ins Portemonnaie.
In der “Nationenstatistik“ liegen die Dänen weit vorn:
3.724 Dänen, 1.292 Schweizer, 993 Holländer, 919 Österreicher,
799 Franzosen, 774 Briten, 428 Italiener, 423 Schweden, 401 USA, 361 Finnen ...
und 1 Teilnehmer aus Mauritius ...
Die Statistik zählt 286 Müller, 225 Schmidt, 167 Nielsen, 155
Hansen, 142 Jensen und 137 Teilnehmer mit den Namen Schulz auf. 19,9 % der
Teilnehmer sind Arbeiter/Angestellte, 11,7 % Ingenieure, 9,6 % sind
Selbständige und 8,1 % Studenten.
Älteste Teilnehmerin ist Pina Gurtner aus der Schweiz (Jg. 1925) und
ältester Läufer ist Heinrich Blümchen (Jg. 1918) – da kann
man feststellen, daß Laufen jung erhält.
33 % der Teilnehmer laufen in Berlin ihren ersten Marathon.